Samstag, 10. September 2005
 
Müde bin ich geh...
ins Bettchen, hab viel geschafft, ist das nicht nettchen?

Ähm ja, das Reimen üb ich noch ein wenig (am Besten offlein).
Immerhin hab ich heute zwei Wohnungen besichtigt, eine für Plan A, eine für Plan B, sowie zwie weitere Besichtigungen vereinbart.
Nach dem Geschäft bin ich dann noch ein wenig in der Stadt geblieben und hab mir die Gegend zur Genüge angeschaut - den Bioladen um die Ecke gefunden, die Lokale und Geschäfte gezählt, das mediterrane Flair auf den Plätzen genossen (natürlich inclusive mediteranner Familien die sich dort niedergelassen hatten), Kindern beim Fußballspielen zugeschaut, und etc blablubbs - bis ich, in den frühen Abendstunden, dann auf der Zeil gelandet bin. Immerhin schrieen meine Füße nicht nur nach Erholung, sondrn noch viel dringender nach einer neuen Bekleidung - die hab ich dann auch gefunden.
Dazu habe ich mir, zur Feier des Tages, noch ein, hoffentlich leckeres - Kimchi zugelegt (nachdem ich keinen Bock auf 8 Stunden altes Sushi hatte, und nachdem ich drei Japanerinnen wahnsinnig gemacht habe bei dem Versuch, mir, dem Ortsfremden den Weg durch die Haptwachenpassage zu erklären...) das ich mir morgen kredenzen werde.
Ja doch, der Tag hat sich geloht, es hat nicht geregnet, was mein Marschieren deutlich erleichtert hat, und das einzige was mich noch ein wenig schlaucht ist die Sorge, ob das mit Plan A überhaupt was werden kann. Das werd ich aber dann morgen sehen. Dann gehts nämlich wieder in die Stadt, juppheidi!
 

 
Wie billig
Irgendein Verantwortlicher der SPD (Impressum fehlt leider) wirbt seit neuestem mit diesem kleinen Spot für seinen Schröder.

Ich hab ja sicher nix dagegen, wenn man mit ein wenig Humor über die Politikclowns herzieht - aber ein kleine wenig mehr Humor hätte da schon drin sein können.

Fazit: Ziel verfehlt, 6 setzen (auf die Oppositionsbank, letzte Reihe und vergiß nicht, dir eine Tüte über den Kopf zu ziehen)
 

 
Was ein Land!
Bei den Geldspenden nach 9/11 habe ich keinen dankend ablehnen hören. Aber bei einer richtigen Katastrophe wie sie Katrina jetzt hinterlassen hat sieht das natürlich anders aus:

Der Staat kann seinen Leuten nicht helfen, logisch - der Staat braucht sowas ja auch nicht zu tun, wofür gibts schließlich Hilfsorganisationen? Nur leider brauchten die auch fast ne ganze Woche um in die Pötte zu kommen.
Damit es jetzt nicht allzu peinlich für Schorsch wird, und seine Untertanen sich nicht ankucken müssen, wie ihre Landsleute von ausländischen Regierungen versorgt werden, tut man alles um das zu boykottieren:

Hilfsangebote von Schweden werden einfach ignoriert
und deutsche Hilflieferungen, die halt schonmal auf dem Weg sind, sollen gar aus fadenscheinigen Gründen aus dem Land gehalten werden

Nahrung, die für GIs am anderen Ende der Welt ausreicht, sei also für die Daheimgebliebenen zu gefährlich - Verhungernlassen ist sicher gesünder, nee?
Gleichzeitig bettelt Schorsch aber, daß wir unsere Erölreserven auf den Markt schmeißen.

Inzwischen hat der Staat ja auch seine Leute mobilisieren könnnen. Anstatt der abgesoffenen Stadt aber zu helfen, werden die Überlebenden einfach nur vertrieben...
 

 
Von Schleifchen geträumt
Fazit: Ich sollte mir vorm Schlafengehen andere Themen suchen über die ich spreche/schreibe...