Mittwoch, 28. November 2007
 
Das nennt man doch Dilettantismus
Als Daten zur Afghanistan- Mission unserer KSK- Jungs angefordert wurden, behauptete die Bundeswehr, diese Daten seien gelöscht worden.
Irgendwie sei eine Sicherung schiefgelaufen, und damit man nicht doch noch ausversehen nochmal was wiederherstellen kann, wurde angeordnet, die Backups ganz zu vernichten.

Nun ist es ja schon dämlich genug, nicht richtig auf seine Backups aufzupassen, noch dämlicher ist es, keine Rettung der Daten durch Profis zu probieren. Wenn dann aber die finale Vernichtung der Sicherungsfestplatten so dilettantisch geschieht, daß auf einmal alles wieder da ist, nachdem man auf öffentlichen Druck hin doch Profis vorbeigeschickt hat - ja dann stinkt das nach einem ganz anderen Dilettantismus - daß man nämlich einfach nur zu blöd ist, Beweise zu vernichten.

Wetten, von der angekündigten Aufklärung werden wir nie was hören?