Montag, 5. November 2007
 
Mal wieder eine kleine Salatvariation
Eisbergslalablättchen, schön klein gezupft, plus Mozzarella, Gurke, Paprika, Tomate, Karöttchen und Basilikum, garniert mit einer Vinaigrette aus Balsamico di Modena, Olivenöl, einem Spritzerlein Sempf, Knofi und einem ganz lecker Zwiebelchen. Die Oliven obendrauf sollte man natürlich auch nicht vergessen.
Und morgen gibts mal wieder Flußkrebsschwänze, die warten schon seit ner Woche darauf, verspeist zu werden.
 

 
Nachtrausch
Gestern Abend habe ich mal wieder den weiten Weg ins Rheinland auf mich genommen, um den neuen Koblenzer Club Nachtrausch noch am Eröffnungswochenende zu besuchen.

Doch was heißt hier neu? Eigentlich handelt es sich um altbekannte Räumlichkeiten, nämlich um das ehemalige 'Logo', das umgebaut und neu dekoriert der Zukunft entgegenblickt.

Dank meiner altbekannten Fähigkeit, erst spät am Ort des Geschehens zu erscheinen, habe ich es leider nicht mehr geschafft, Jule und Gimbal Support leisten zu können. Und das, wo sie das, dank dürftiger Besucherzahl doch gebraucht hätten. Stattdessen hieß es erstmal, Hände schütteln und mich durch eine doch recht beachtliche Zahl altbekannter Freunde begrüßen zu lassen.

Ein wenig irritiert hat mich definitiv die Bühnendedeko, die aus zwei dürftig bekleideten Gummipuppen bestand - sowie aus drei Gogo- Damen, die sich - mehr oder weniger im Rhythmus räkelnd und irgendwann mal abgelöst von einer vierten Dame in Lackoptik - bereitwillig einer kleinen Schar an Hobbyfotografen darboten - und da soll einem das Tanzen noch Freude machen?
Ich hoffe doch mal, daß das nur zur Feier der Eröffnung so exzessiv gehandhabt wurde?

Ansonsten habe ich mir weder von dem doch etwas trantütig dreinschauenden Publikum, noch von der eigenwilligen Musikmischung den Spaß verderben lassen - ich finde ja nicht, daß House und Schr... Hard Techno nicht auf der gleichen Party gespielt werden dürfen, aber eine Art Übergang zwischen den Stilen könnte man sich schon leisten - habe viel und lange getanzt, und bin erst am frühen Morgen wieder aufgebrochen - anständige Menschen kommen schließlich im Hellen heim.

Den Veranstaltern von Sens-ES wünsche ich mal, daß die nächsten Abende besser laufen und mehr und vor Allem feierfreudigeres Publikum anziehen werden, ansonsten wäre es schade um die schöne Location.