Montag, 15. Januar 2007
Auf der Suche nach dem perfekten Trick
Colorade Springs im Jahre 1899: Bei dem Physiker Nikola Tesla (Link zum englischen Artikel, weil der Deutsche wirklich etwas knapp ist) klopft ein ungewöhnlicher Gast an: Der Magier Robert Angier will eine Maschine gebaut bekommen um seinen verhaßten Konkurrenten Alfred Borden zu übertreffen.
Und eigentlich hat er noch eine weitere Rechnung offen, seit seine Frau unter Umständen 'verschied', an denen Borden nicht ganz unschuldig war.
In einer Folge von Rückblenden erfährt man häppchenweise, was bis zu diesem Zeitpunkt passiert ist. Der gemeinsame Beginn als Assistenten eines bekannten Bühnenmagiers, nach dem tragischen Tod von Angiers Frau Julia dann der Aufstieg beider zu den bekanntesten Künstlern Londons - und immer wieder die Rivalität der beiden die darin gipfelt, daß Angier seine ihn liebende Assistentin Olivia in die Händes des Konkurrenten treibt.
Am Ende der Geschichte sitzt Borden in der Todeszelle - für den Mord an Angier. Doch was ist genau vorgefallen?
Die Filmtechnik, die mit dreifacher Rückblende - Todeszelle - Colorado - London - arbeitet, verwirrt am Anfang ein wenig. Wenn man das überwunden hat, erwartet einen aber ein opulenter Film mit einer verblüffenden Auflösung (die ich deswegen auch nicht hier verrate).
Bei den Bildern muß man sich glücklicherweise nicht auf Kostümorgien einstellen, bis auf die Vorstellungen beherrschen eher bescheidene Personen das Bild. Vielmehr stellt der Film im Ganzen - so wie auch die Tricks der Magier - den technischen Wandel dar. Währen am einen Ende der Welt Tesla mit neuartigen Glühbirnen experimentiert oder Blitze im Dutzend billiger flackern läßt, leben die Protagonisten noch im Kerzenlicht - was durch die Beleuchtung im Film dargestellt wird.
Und eigentlich erwartet man nur noch, daß Aleister Crowley seinen Auftritt hat.
Wer es mag, Mysterien aufzudecken, sollte ihn sich auf jeden Fall ansehen: The Prestige
Und eigentlich hat er noch eine weitere Rechnung offen, seit seine Frau unter Umständen 'verschied', an denen Borden nicht ganz unschuldig war.
In einer Folge von Rückblenden erfährt man häppchenweise, was bis zu diesem Zeitpunkt passiert ist. Der gemeinsame Beginn als Assistenten eines bekannten Bühnenmagiers, nach dem tragischen Tod von Angiers Frau Julia dann der Aufstieg beider zu den bekanntesten Künstlern Londons - und immer wieder die Rivalität der beiden die darin gipfelt, daß Angier seine ihn liebende Assistentin Olivia in die Händes des Konkurrenten treibt.
Am Ende der Geschichte sitzt Borden in der Todeszelle - für den Mord an Angier. Doch was ist genau vorgefallen?
Die Filmtechnik, die mit dreifacher Rückblende - Todeszelle - Colorado - London - arbeitet, verwirrt am Anfang ein wenig. Wenn man das überwunden hat, erwartet einen aber ein opulenter Film mit einer verblüffenden Auflösung (die ich deswegen auch nicht hier verrate).
Bei den Bildern muß man sich glücklicherweise nicht auf Kostümorgien einstellen, bis auf die Vorstellungen beherrschen eher bescheidene Personen das Bild. Vielmehr stellt der Film im Ganzen - so wie auch die Tricks der Magier - den technischen Wandel dar. Währen am einen Ende der Welt Tesla mit neuartigen Glühbirnen experimentiert oder Blitze im Dutzend billiger flackern läßt, leben die Protagonisten noch im Kerzenlicht - was durch die Beleuchtung im Film dargestellt wird.
Und eigentlich erwartet man nur noch, daß Aleister Crowley seinen Auftritt hat.
Wer es mag, Mysterien aufzudecken, sollte ihn sich auf jeden Fall ansehen: The Prestige