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Montag, 22. Mai 2006
Wir warten auf die Baustelle
Nein, hier handelt es sich nicht um eine ehemalige Hühnerfarm...
Vielmehr steht vor uns die
Nach 76 Jahren treuen Dienstes hat sie sich eine Verschnaufpause jedenfalls redlich verdient, liegt jetzt bequem am Mainufer rum und wartet auf neue Aufgaben.
Die sind gar nicht mal so fern, denn die Europäische Zentralbank hat sich das weiträumige Gelände (samt Halle) dafür ausgesucht, den neuen 'Firmensitz' zu beherbergen.
So soll das Ganze mal, nach einem Plan von Coop Himmelblau aussehen - 2010 - bis dahin wird aber noch viel Wasser den Main herunterfließen. Und warscheinlich wird man das - grade in der Ecke derzeit etwas heruntergekommene Ostend dann auch nicht mehr wiedererkennen. Bereits jetzt stehen in der Nachbarschaft und am gegenüberliegenden Mainunfer neue Appartmenthäuser die, ähnlich wie am Westhafen, mondänes Leben am Main bieten sollen. Das wird bis 2010 bis hin zum Ernst- Achilles- Platz, der einige Aufwertung von Seiten der Stadt gut brauchen könnte, Auswirkungen haben.
Wie ergoogelt man mich denn heute?
Blogroll Enlargement
So langsam kann ich meine Freundes- und Lektüreliste auch bei den ganz Großen vorzeigen.
Wie ich das ganze, so rein freizeittechnisch noch schaffen soll, da mich die Kommentare ja mindestens ebenso interessieren wie die Beiträge selbst, ist mir zwar selbst ein Rätsel, aber zum Glück hab ich, zumindest manchmal, auch kein Problem damit, Blog Blog sein zu lassen, nur meine drei Liebsten kurz zu betrachten und den Abend dann mit was Anderem zu füllen.
Wie ich das ganze, so rein freizeittechnisch noch schaffen soll, da mich die Kommentare ja mindestens ebenso interessieren wie die Beiträge selbst, ist mir zwar selbst ein Rätsel, aber zum Glück hab ich, zumindest manchmal, auch kein Problem damit, Blog Blog sein zu lassen, nur meine drei Liebsten kurz zu betrachten und den Abend dann mit was Anderem zu füllen.
Die Lesung
Pünktlich wie ich nunmal bin, kam ich an, während Herr Bandini seine Vorrede hielt, stolperte erstmal über das Bein einer anderen Besucherin bevor ich mir einen Platz auf der Treppe suchen konnte.
Das Mikro schwenkte um auf Frau Klugscheisser und die Lesung begann. In den nächsten zwei Stunden bekam ich viel zu hören, wobei die Geschichten sauber, wenn auch ohne großes Schauspiel dargeboten wurden. Aber paßt ja auch. Wir haben schließlich Leute vor uns die gerne schreiben, nicht schauspielern. Als Gast der Dunklen Seite waren mir Marks Geschichten nicht ganz unbekannt, die der anderen Leser dagegen schon, und so sah ich die Auswahl der Texte auch als eine Vorstellung des persönlichen Schreibstils.
Respekt an Frau Saintphalle für die atemstockende erotische Geschichte, und an Herrn Bandini für die nicht ganz so erotische Sache im Lendenbereich. Und sehr schön war auch Frau Klugscheissers Beschreibung eines ganz normalen Tages im Arbeitsleben einerStewardeß Flugbegleiterin - incl. Tomatensaft.
Auch Frau Morgenstern tauchte, nachdem ich sie schon vergeblich versucht hatte in die Irre zu leiten, noch auf und erlebte so immerhin die halbe Lesung noch mit.
Da ich, aufgrund meines bescheidenen Bekanntheitsgrades nicht viele Hände schütteln mußte, hab ich mich dann mit den wenigen begnügt und den Abend in einem sehr netten Gedankenaustausch mit Herrn Mark ausklingenlassen.
Ähem... wann war nochmal die nächste Lesung?
Das Mikro schwenkte um auf Frau Klugscheisser und die Lesung begann. In den nächsten zwei Stunden bekam ich viel zu hören, wobei die Geschichten sauber, wenn auch ohne großes Schauspiel dargeboten wurden. Aber paßt ja auch. Wir haben schließlich Leute vor uns die gerne schreiben, nicht schauspielern. Als Gast der Dunklen Seite waren mir Marks Geschichten nicht ganz unbekannt, die der anderen Leser dagegen schon, und so sah ich die Auswahl der Texte auch als eine Vorstellung des persönlichen Schreibstils.
Respekt an Frau Saintphalle für die atemstockende erotische Geschichte, und an Herrn Bandini für die nicht ganz so erotische Sache im Lendenbereich. Und sehr schön war auch Frau Klugscheissers Beschreibung eines ganz normalen Tages im Arbeitsleben einer
Auch Frau Morgenstern tauchte, nachdem ich sie schon vergeblich versucht hatte in die Irre zu leiten, noch auf und erlebte so immerhin die halbe Lesung noch mit.
Da ich, aufgrund meines bescheidenen Bekanntheitsgrades nicht viele Hände schütteln mußte, hab ich mich dann mit den wenigen begnügt und den Abend in einem sehr netten Gedankenaustausch mit Herrn Mark ausklingenlassen.
Ähem... wann war nochmal die nächste Lesung?
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