Mittwoch, 19. Januar 2005
 
Eine etwas unorthodoxe Methode um ein Zusatzgehalt zu beziehen
Einer Frau aus Westfalen gefiel die Rente ihres Papas so gut, daß sie auch nach dessen Tod nicht darauf verzichten wollte. So wurde der gute Mann in einer Biotonne 'beerdigt' und einfach nicht als verstorben gemeldet.

Das ging auch ganze drei Jahre lang gut, bis dann das Amt die Pflegebedingungen checken wollte. Da die Dame leider nicht auf die Idee kam, einen Laienschauspieler zu engagieren, flog die ganze Sache nämlich auf.
(via Spiegel)
 
Von: ericpp um 23:20hbizarrekommentieren

 
Dieser Bericht kam heute auch bei uns im Radio. Es ist doch echt unfaßbar. So ein Menschenleben ist dann keinen Pfifferling wert, wie schrekclich muss das sein!
 
 
Der Mann ist doch von selber gestorben.
Aber pietätslos ist es schon, ihn in der Biotonne zu deponieren.

Kein Grab, keine Besuche von Angehörigen etc...
 
 
Ähm
krass ist das...Hui ist das heftig und dies nur wegen nen paar €ros? Wahnsinn!!! Ja aber dass dies nicht voher jemand gemerkt hat, ist schon verwunderlich. Aber es ist die Gesellschaft die es so weit kommen lässt, weil jeder nur für sich lebt! Ich bin übrigens auch leider einer von denen der sich nicht um die Nachbarn sorgt oder gar kümmert...Hmm anerzogen oder so?

Aber mal anzumerken: Ob beerdingung oder nicht, er hätte doch vom besuch eh nix mitbekommen...ich glaube nicht an einem danach oder so!
 
 
Zumindest ist es auch für Angehörigen kagge - die wollen doch sicher vom Opi / Bruder / Onkel Abschied nehmen.

Was danach ist und was uns nur vorgelogen wurde werden wir wohl erst rausfinden, wenns soweit ist.
Wär halt schon schade, wenn alles was wir so angestellt haben von einem aufn andern Moment vergessen und vorbei wär...