Freitag, 12. November 2010
Ravelinde wohnt jetzt in Frankfurt
8 Jahre nach Schließung des Stammheims und nach 4 Jahren Gastresidenz im Offenbacher MTW hat die Truppe um Pierre nun endlich wieder einen eingenen Club.
Und der heißt- wie könnte es auch anders sein: Home.
Schlicht und einfach, liegt in der Schmidtstraße, verkehrsgünstig zwischen Mainzer Landstraße und Rebstockgelände, und heute Abend gehts zumindest für einen geladenen Personenkreis (zu dem der Schutzgeist nicht gehört) los.
Alle anderen, Heimkinder, User und sonstigen Feierverrückten werden dann ab morgen erwartet.
Und der heißt- wie könnte es auch anders sein: Home.
Schlicht und einfach, liegt in der Schmidtstraße, verkehrsgünstig zwischen Mainzer Landstraße und Rebstockgelände, und heute Abend gehts zumindest für einen geladenen Personenkreis (zu dem der Schutzgeist nicht gehört) los.
Alle anderen, Heimkinder, User und sonstigen Feierverrückten werden dann ab morgen erwartet.
Montag, 3. August 2009
In den Sonnenaufgang zu tanzen
Ist eine feine Sache, besonders wenn das Wetter paßt, und das paßte an diesem Wochenende. Gut also, daß das etwas viel Alkohol am Freitag mich nur für die Nacht ausknockte und ich pünktlich zum Sonnenaufgang und den Wignomys wieder fit und tanzfähig war.
Samstags machte ich diesen Fehler dann natürlich nicht mehr. Zweimal Sonnenaufgang für nur einmal schlafen - Yeah! Und mein persönlich Hai- Light war Matthias - ich will ein Kind von Dir - Kaden, der sich mitsamt Percussionist auf die Bühne stellt. Matthias wie gewohnt und geliebt an den Turntables, die Percussions unterlegten den Beat dazu mit einer sehr feinen warmen Note.
Gar nicht auf dem Radar hatte ich dafür ja Larry Heard, ein richtig oller House- Haudegen aus Chicago. Der brachte mal eben Platten aus den Anfangstagen dieser Musikrichtung mit, mit ganz viel Acidsounds, Vocals für die man einen Produzenten heutzutage beschimkpfen würde (und zwar zu Recht) und es machte trotzdem richtig viel Spaß.
Und damit war dann leider auch schon der zweite Sonnenaufgang erreicht. Alles kann eh nicht erzählt werden, aber es war noch richtig viel los zwischendurch und so, und doch ganz friedlich und relaxt.
Das das nächstes Jahr wiederholt wird ist klar.
Samstags machte ich diesen Fehler dann natürlich nicht mehr. Zweimal Sonnenaufgang für nur einmal schlafen - Yeah! Und mein persönlich Hai- Light war Matthias - ich will ein Kind von Dir - Kaden, der sich mitsamt Percussionist auf die Bühne stellt. Matthias wie gewohnt und geliebt an den Turntables, die Percussions unterlegten den Beat dazu mit einer sehr feinen warmen Note.
Gar nicht auf dem Radar hatte ich dafür ja Larry Heard, ein richtig oller House- Haudegen aus Chicago. Der brachte mal eben Platten aus den Anfangstagen dieser Musikrichtung mit, mit ganz viel Acidsounds, Vocals für die man einen Produzenten heutzutage beschimkpfen würde (und zwar zu Recht) und es machte trotzdem richtig viel Spaß.
Und damit war dann leider auch schon der zweite Sonnenaufgang erreicht. Alles kann eh nicht erzählt werden, aber es war noch richtig viel los zwischendurch und so, und doch ganz friedlich und relaxt.
Das das nächstes Jahr wiederholt wird ist klar.
Sonntag, 12. Juli 2009
Kunst kommt ja bekanntlich von Können
aber was die Schaffer der 'großen Hafeninszenierung' mit Namen 'Feuerwasser' bei gestrigen Osthafenfest können, blieb mit irgendwie verborgen.
Das durch einen nervigen Menschen mit Mikro vollmundig angepriesene Spektakel erwies sich nämlich eher als großer Stimmungskiller, aber von vorn.
Anfingen tat es mit klassischer Musik und ein wenig Wellengeplätscher, das auf ein Gebäude projiziert wurde. Als das langweilig wurde, passiert erstmal nix weiter, sondern es wurden weiterhin Wellen projiziert.
Irgendwann setzte sich vom anderen Ende des Hafens eine Prozession, bestehend aus irgendnem kitschigen Wagen und ein paar Stelzenmenschen in Bewegung, die wir wiederum projiziert bekamen. Nach endlosen 5-10 Minuten schien sich das irgendwie aufzulösen, jedenfalls kamen die nie bis zu unserem Ende durch. Stattdessen gabs nun den Soundtrack von 'Fluch der Karibik' in viel zu laut auf die Ohren und ein vollbesetztes THW- Bötchen fuhr zu irgendwas was da mitten im Hafenbecken dümpelte.
Eine Handvoll kostümierte Kreaturen stiegen vom Boot aufs Schifflein und ein Kran zog eine Art Sack nach oben, aus dem sich - oh Wunder - ein menschliches Wesen befreite und erstmal ein paar gelangweilte Lockerungsübungen machte.
In der Fortsetzung gabs dann noch ein Bißchen Feuerwerk, was uns Zuschauenden sehr arm vorkam, dann hing plötzlich die ganze Gruppe vom Boot an dem Kran dran und versuchte sich in lustigen Figuren - was sicher sehr schick ausgesehen hätte, wäre es 20 Miunten vorher passiert und wir die Zuschauer bereits so gelangweilt - und dann erklang schon wieder der OST vom Piratenfilm.
Ob noch mehr passiert ist kann ich leider nicht berichten, da der Todesmutige Reporter beschloss, sich nicht noch weiter zu Tode langweilen zu lassen und diese Spannungsbogenbefreite Vorführung gen Straßenbahn verließ.
Das durch einen nervigen Menschen mit Mikro vollmundig angepriesene Spektakel erwies sich nämlich eher als großer Stimmungskiller, aber von vorn.
Anfingen tat es mit klassischer Musik und ein wenig Wellengeplätscher, das auf ein Gebäude projiziert wurde. Als das langweilig wurde, passiert erstmal nix weiter, sondern es wurden weiterhin Wellen projiziert.
Irgendwann setzte sich vom anderen Ende des Hafens eine Prozession, bestehend aus irgendnem kitschigen Wagen und ein paar Stelzenmenschen in Bewegung, die wir wiederum projiziert bekamen. Nach endlosen 5-10 Minuten schien sich das irgendwie aufzulösen, jedenfalls kamen die nie bis zu unserem Ende durch. Stattdessen gabs nun den Soundtrack von 'Fluch der Karibik' in viel zu laut auf die Ohren und ein vollbesetztes THW- Bötchen fuhr zu irgendwas was da mitten im Hafenbecken dümpelte.
Eine Handvoll kostümierte Kreaturen stiegen vom Boot aufs Schifflein und ein Kran zog eine Art Sack nach oben, aus dem sich - oh Wunder - ein menschliches Wesen befreite und erstmal ein paar gelangweilte Lockerungsübungen machte.
In der Fortsetzung gabs dann noch ein Bißchen Feuerwerk, was uns Zuschauenden sehr arm vorkam, dann hing plötzlich die ganze Gruppe vom Boot an dem Kran dran und versuchte sich in lustigen Figuren - was sicher sehr schick ausgesehen hätte, wäre es 20 Miunten vorher passiert und wir die Zuschauer bereits so gelangweilt - und dann erklang schon wieder der OST vom Piratenfilm.
Ob noch mehr passiert ist kann ich leider nicht berichten, da der Todesmutige Reporter beschloss, sich nicht noch weiter zu Tode langweilen zu lassen und diese Spannungsbogenbefreite Vorführung gen Straßenbahn verließ.
Montag, 6. Juli 2009
Lovepark - aftergedanken
Gestern hab ich mal wieder Hanau- Steinheim aus der mir gewohnten Perspektive gesehen, vom nördlichen Mainufer aus und über eine überaus bunte Wiese hinweg.
Dort wurde unter Anderem folgendes Musikstück dargeboten:
Wettergott Sven hatte sich nämlich die Jungs von Underworld eingeladen, und die heizten den Mainwiesen nochmal ein Stück mehr ein als es die Sonne in den Stunden zuvor getan hatte.
Highlight war, natürlich, Born Slippy - laut und dreckig, so wie Techno sein soll. Das konnte auch der im Glitzeranzug auf der Bühne herumhüpfende Karl Hyde nicht trüben. Nein im Gegenteil: Anderthalb Stunden richtig gute Show, vielleicht ab und an ein wenig zuviel Trance - aber das verzeihen wir ihnen - schließlich sind sie ja Briten - Aber so macht das Tanzen Spaß.
Nicht so toll fand ich dagegen den letzten Act auf Bühne 3. Meine Güte Cosmopop - was hat Euch da geritten. Vor drei Jahren hätte man sie als witzige, aber nicht gerade gute, Ausnahme im Programm ja noch durchgehen lassen. Aber im Jahr 2009 hat Deichkind definitiv nichts mehr auf einem ernstzunehmenden elektronischen Festival zu suchen. Das gleiche ausgelutschte Programm, mit dem sie schon 2006 auf Melt und Sonnemondsterne unterwegs waren, die gleichen Songs, die gleiche Bühnenshow - vielleicht eher noch einen Tick braver als vorher. Das riß entsprechend auch nur noch die Besucher vom Hocker, die 2006 noch nicht auf obengenannten Parties reingekommen wären.
Dort wurde unter Anderem folgendes Musikstück dargeboten:
(Aufnahme nicht von mir)
Wettergott Sven hatte sich nämlich die Jungs von Underworld eingeladen, und die heizten den Mainwiesen nochmal ein Stück mehr ein als es die Sonne in den Stunden zuvor getan hatte.
Highlight war, natürlich, Born Slippy - laut und dreckig, so wie Techno sein soll. Das konnte auch der im Glitzeranzug auf der Bühne herumhüpfende Karl Hyde nicht trüben. Nein im Gegenteil: Anderthalb Stunden richtig gute Show, vielleicht ab und an ein wenig zuviel Trance - aber das verzeihen wir ihnen - schließlich sind sie ja Briten - Aber so macht das Tanzen Spaß.
Nicht so toll fand ich dagegen den letzten Act auf Bühne 3. Meine Güte Cosmopop - was hat Euch da geritten. Vor drei Jahren hätte man sie als witzige, aber nicht gerade gute, Ausnahme im Programm ja noch durchgehen lassen. Aber im Jahr 2009 hat Deichkind definitiv nichts mehr auf einem ernstzunehmenden elektronischen Festival zu suchen. Das gleiche ausgelutschte Programm, mit dem sie schon 2006 auf Melt und Sonnemondsterne unterwegs waren, die gleichen Songs, die gleiche Bühnenshow - vielleicht eher noch einen Tick braver als vorher. Das riß entsprechend auch nur noch die Besucher vom Hocker, die 2006 noch nicht auf obengenannten Parties reingekommen wären.
Donnerstag, 23. April 2009
Da warens nur noch 500
Hui, der Andrang wird jedes Jahr stärker, aber die Tickets werden (zum Glück!) nicht mehr: Die Nachtdigital steht schon Monate vor Beginn vor dem Ausverkauf.
Mein Glückwunsch an die Macher, denn die haben es verdient, dafür daß sie jetzt seit 12 Jahren hochkarätige Acts zusammenkarren, und auch nach dem (zumindest finanziellen - weil partymäßig wars top!) Reinfall von 2006 weitergemacht haben.
Und wer ein gesteigertes Interesse hat, die Party des Jahres nicht zu verpassen, sollte sein Ticket jetzt zügig ordern. Denn auch dieses Jahr wird es mit Sicherheit keine Abendkasse geben.
Mein Glückwunsch an die Macher, denn die haben es verdient, dafür daß sie jetzt seit 12 Jahren hochkarätige Acts zusammenkarren, und auch nach dem (zumindest finanziellen - weil partymäßig wars top!) Reinfall von 2006 weitergemacht haben.
Und wer ein gesteigertes Interesse hat, die Party des Jahres nicht zu verpassen, sollte sein Ticket jetzt zügig ordern. Denn auch dieses Jahr wird es mit Sicherheit keine Abendkasse geben.
Donnerstag, 2. April 2009
Ih...
Was machen denn die Cosmopopper da?
Laden die wirklich die Electrohopper von Deichkind zum Love Family Park ein - das paßt ja mal gar nicht.
Hoffentlich dürfen sie dann wenigstens zusammen mit Sven die Hauptwiese beschallen - zu dem passen sie nämlich noch am Ehesten.
Laden die wirklich die Electrohopper von Deichkind zum Love Family Park ein - das paßt ja mal gar nicht.
Hoffentlich dürfen sie dann wenigstens zusammen mit Sven die Hauptwiese beschallen - zu dem passen sie nämlich noch am Ehesten.
Montag, 13. Oktober 2008
Wenn man über den Teufel schreibt
Hatten wir es gestern nicht mit Mr. Oizo?
Nun, mein Wunsch, den guten Mann mal wieder zu erleben könnte recht bald in Erfüllung gehen - ist der doch bald, man höre und wundere sich nicht, im Rahmen einer Promotiontour von Levi's, in 'schland und den angrenzenden Nachbarländern unterwegs und gastiert am 24.10. inFrankfurt Offenbach im Hafen 2.
Weitere Zwischenstationen für den fidelen Franzosen sind: Zürich und Wien, München sowie Hamburg. In Köln und Berlin schauen die Jungs zwar auch vorbei, aber ohne den guten Oizo. Armes Köln, armes Berlin
Nun, mein Wunsch, den guten Mann mal wieder zu erleben könnte recht bald in Erfüllung gehen - ist der doch bald, man höre und wundere sich nicht, im Rahmen einer Promotiontour von Levi's, in 'schland und den angrenzenden Nachbarländern unterwegs und gastiert am 24.10. in
Weitere Zwischenstationen für den fidelen Franzosen sind: Zürich und Wien, München sowie Hamburg. In Köln und Berlin schauen die Jungs zwar auch vorbei, aber ohne den guten Oizo. Armes Köln, armes Berlin
Mittwoch, 10. September 2008
Nochmal Feuerwerk
und schon wieder keine klassische Musik zur Begleitung.
Ich hab Ricardo ja noch gefragt, aber er meinte, das würde jetzt grad nicht in sein Set passen. War aber trotzdem schön.
green & blue 08 / obertshausen / germany
Ich hab Ricardo ja noch gefragt, aber er meinte, das würde jetzt grad nicht in sein Set passen. War aber trotzdem schön.
Sonntag, 31. August 2008
Grün und blau feiern
Lieber Thor, Sven Väth, Petrus oder wer auch immer da oben für das Wettermachen verantwortlich ist. Ich wünsche mir das Wetter von heute nochmal, und zwar fürs nächste wochenede.
Warum? Darum:
Ich hoffe, das ist nicht zuviel verlangt?
Warum? Darum:
Ich hoffe, das ist nicht zuviel verlangt?
Montag, 4. August 2008
Unverhofft kommt James
Nachdem James Holden auf der 10. Nachtdigital frenetischst gefeiert wurde (spätestens, nachdem er sich bereiterklärte, den Ersatz für einen etwas unpäßlichen Galuzzi zu übernehmen) war es ein Herzenswunsch vieler ND11- Besucher, daß er doch bitte auch dieses Jahr dabei sein werde.
Doch trotz aller Gerüchte - es gab wohl einen nur kurze Zeit sichtbarer Termin auf Myspace, der schnell entfernt wurde -war er im offiziellen Lineup nicht aufzufinden.
Dann war da aber diese verdächtig lange Pause von 3 Stunden auf der Timetable, die die Veranstalter sicher nicht ungefüllt lassen würde.
Und tatsächlich: Nach einer kurzen Tanzperformance, die sich die ND- crew nicht nehmen ließ, betrat ein junger Mensch mit Britpopper- Frisur die Bühne und begann aufzuspielen. Doch nicht nur optisch hat sich der Gute seit letztem Jahr (wo er noch halblang trug) verbessert, auch musikalisch gefiel er mir um einiges besser - auch wenn ich ihn weiterhin als Trance- DJ bezeichnen möchte
Doch trotz aller Gerüchte - es gab wohl einen nur kurze Zeit sichtbarer Termin auf Myspace, der schnell entfernt wurde -war er im offiziellen Lineup nicht aufzufinden.
Dann war da aber diese verdächtig lange Pause von 3 Stunden auf der Timetable, die die Veranstalter sicher nicht ungefüllt lassen würde.
Und tatsächlich: Nach einer kurzen Tanzperformance, die sich die ND- crew nicht nehmen ließ, betrat ein junger Mensch mit Britpopper- Frisur die Bühne und begann aufzuspielen. Doch nicht nur optisch hat sich der Gute seit letztem Jahr (wo er noch halblang trug) verbessert, auch musikalisch gefiel er mir um einiges besser - auch wenn ich ihn weiterhin als Trance- DJ bezeichnen möchte
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