Donnerstag, 14. Mai 2009
 
So kann man sich auch unerwünschte Werbeanrufe einhandeln
Das scheint ja eine sehr witzige Firma zu sein...

Der nicht gemeinnützige Deutsche Kinderhilfe e.V. will gerne Unterschriften für Uschis Zensurgesetz sammeln. Wenn man weiß, was die Jungs mit früheren Unterschriftenlisten getan haben, sollte man das Unterschreiben allerdings tunlichst lassen - auch dann wenn man die Lügen der adligen Uschi und anderer Zensurfreunde glauben schenkt: Denn angeschlossen an den nicht gemeinnützigen Verein ist eine Werbeagentur mit besten Verbindungen zur Versicherungsbranche. Und da wandern dann mal so eben die Adresslisten von der einen Firma zu anderen.

Ich finds ja einerseits witzig, daß Leute, die doof genug sind um ihre Unterschrift für einen solchen Mist herzugeben sich damit gleich bestrafen - mit Nervanrufen von Versicherungesvertretern, vielleicht gar mit Schlimmerem, denn wer weiß wo die Adressen am Ende alles landen.
Abgesehen davon scheinen aber auch Spenden an die vorgeblichen Kinderhelfer nicht gerade üppig an ihrem Ziel anzukommen, und spätestens hier hört es auch für mich auf. Deswegen hoffe ich auf einen eisigen Wind für den angeblichen Kinderhilfsverein und seine angeschlossene Marketingfirma.