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Freitag, 8. Mai 2009
Tod eines Trolls
Eines der erfolgreicheren Geschäfte der letzten Jahre war ja das mit Patenten und/oder Urheberrecht.
Dabei lief die Geschichte meist nach dem gleichen Muster ab: Eine Firma, die nicht sehr erfolgreich arbeitet, findet irgendwo im Keller Patent- Wische, die von früheren, mittlerweile aufgegebenen Geschäften herrühren. Flugs werden Anwälte engagiert und alle Unternehmen verklagt, die auch nur im Entferntesten in den Verdacht kommen, solche Rechte zu verletzten. Viele dieser Patente sind einfach nur trivial und würden in Europa höchstens als Klopapier Verwendung finden.
Und dann gibt es da noch die Firma SCO. Die ist über diverse Um- und Irrwege in den Besitzt von 40 Jahre altem Quellcode gekommen - dem ersten Unix. Und da jedes heutige Betriebssystem Ideen von Unix enthält - sei es die Kommandozeile, das prinzip das jedes Gerät durch eine Datei repräsentiert wird, oder vieles Weitere mehr - kam diese Firma auf die Idee, einfach jede andere Firma zu verklagen oder zur Kasse zu bitten, die mit Betriebssystemen zu tun hat.
IBM, Novell, Sun, Microsoft, Redhat, etc und Co KG...
Besonders gerne hat sie sich an Firmen rangetraut, die mit Linux zu tun haben, was immerhin dafür sorgte, daß Microsoft pünktlich löhnte, und gerüchteweise sogar eine Beteiligung zeichnete...
Aus heutiger Sicht war die ganze Aktion trotzdem die größte Dummheit, die man sich einfallen lassen konnte - denn das ging so prächtig in die Hose, daß der Verein nach einem 6 Jahre dauernden, desaströsen Rechtsstreit nicht nur herausgefunden hat, daß die Rechte die sie zu vertreten glaubten, nie in ihre gierigen Griffel geraten waren, sondern mittlerweile auch so weit überschuldet ist, daß eine Liquidierung von SCO in greifbare Nähe gerückt ist.
Drum trauern wird vermutlich höchstens die Anwaltsfirma, die gern an den erhofften aber ausgebliebenen Gewinnen beteiligt werden wollte, und die letzten Jahre nur draufgezahlt hat.
Dabei lief die Geschichte meist nach dem gleichen Muster ab: Eine Firma, die nicht sehr erfolgreich arbeitet, findet irgendwo im Keller Patent- Wische, die von früheren, mittlerweile aufgegebenen Geschäften herrühren. Flugs werden Anwälte engagiert und alle Unternehmen verklagt, die auch nur im Entferntesten in den Verdacht kommen, solche Rechte zu verletzten. Viele dieser Patente sind einfach nur trivial und würden in Europa höchstens als Klopapier Verwendung finden.
Und dann gibt es da noch die Firma SCO. Die ist über diverse Um- und Irrwege in den Besitzt von 40 Jahre altem Quellcode gekommen - dem ersten Unix. Und da jedes heutige Betriebssystem Ideen von Unix enthält - sei es die Kommandozeile, das prinzip das jedes Gerät durch eine Datei repräsentiert wird, oder vieles Weitere mehr - kam diese Firma auf die Idee, einfach jede andere Firma zu verklagen oder zur Kasse zu bitten, die mit Betriebssystemen zu tun hat.
IBM, Novell, Sun, Microsoft, Redhat, etc und Co KG...
Besonders gerne hat sie sich an Firmen rangetraut, die mit Linux zu tun haben, was immerhin dafür sorgte, daß Microsoft pünktlich löhnte, und gerüchteweise sogar eine Beteiligung zeichnete...
Aus heutiger Sicht war die ganze Aktion trotzdem die größte Dummheit, die man sich einfallen lassen konnte - denn das ging so prächtig in die Hose, daß der Verein nach einem 6 Jahre dauernden, desaströsen Rechtsstreit nicht nur herausgefunden hat, daß die Rechte die sie zu vertreten glaubten, nie in ihre gierigen Griffel geraten waren, sondern mittlerweile auch so weit überschuldet ist, daß eine Liquidierung von SCO in greifbare Nähe gerückt ist.
Drum trauern wird vermutlich höchstens die Anwaltsfirma, die gern an den erhofften aber ausgebliebenen Gewinnen beteiligt werden wollte, und die letzten Jahre nur draufgezahlt hat.
Fünfzigtausend geknackt
Juhu!
Die Petition gegen Internetzensur war schon bisher die erfolgreichste Petition die beim Bundestag eingegangen ist. Soviele Unterschriften am Tag gab es noch nie zuvor, zusätzlich 'mußten' die Site- Admins des Bundestags die Diskussion in den Foren einschränken, weil die Beteiligung so hoch war.
Ja, und jetzt haben wir sie geknackt, die 50.000er- Grenze, was bedeutet, daß die Petition im Bundestag verlesen wird - und die Abgeordneten dadurch immerhin gezwungen sind, sich mal mit der Thematik zu befassen.
Die Petition gegen Internetzensur war schon bisher die erfolgreichste Petition die beim Bundestag eingegangen ist. Soviele Unterschriften am Tag gab es noch nie zuvor, zusätzlich 'mußten' die Site- Admins des Bundestags die Diskussion in den Foren einschränken, weil die Beteiligung so hoch war.
Ja, und jetzt haben wir sie geknackt, die 50.000er- Grenze, was bedeutet, daß die Petition im Bundestag verlesen wird - und die Abgeordneten dadurch immerhin gezwungen sind, sich mal mit der Thematik zu befassen.
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