Donnerstag, 26. Oktober 2006
 
Heut Morgen in den Spiegel geschaut
Mist!

Wir sehen weder klüger noch attraktiver aus. Na das üben wir [nächstes Jahr] aber nochmal, Herr Schutzgeist.

Na gut, und auf, einen stinknormalen 8- Stunden- Tag abreißen, ohne daß man laufend die Hand gedrückt bekommt oder wegen der runden Zahl bemitleidet beneidet (die meisten sind ja schon älter) wird.

Eine kleine Nachwehe gabs dann immerhin heut Abend: U. kam zu Besuch, auch weil er am Wochnenede nicht kann, Schwätzchen gehalten, Tapas zum Probieren gegeben (hatte ich ja extra gebunkert), Musik ausgetauscht, Geschenk ausgepackt - damit wäre der Winter lesestoffmäßig schonmal gerettet.
 

 
Das ist doch innoviatives Fehlermanagement
Da gibts den neuen Internet Explorer 7 noch keine Woche und schon häufen sich die Schwachstellen. Der Phishing- Schutz ist mangelhaft und für einen anderen Fehler der es erlaubt, in einem anderen Browserfenster geöffnete Inhalte (Paßwörter, Kontostand, Webmail- Inhalte) auszulesen kann die firma immerhin bekanntgeben, daß sie nach 6 Monaten Suche die Fehlerquelle gefunden hat - die natürlich gar nichts mit dem Internet Explorer zu tun habe (weil der ist ja neu und innovativ) sondern mit so nem nutzlosen Mailprogramm das man wohl auch einfach so mit Windows ausliefert aber vergessen hat mit Updates zu versorgen. Natürlich heißt das nicht, daß es schon eine Lösung gibt, man untersucht einfach weiter.

Da kann Microsoft froh sein, daß die Brigitte bald 'Hackertools' verbieten tut. Weil dann kann der gemeine User nicht mehr feststellen, ob er anfällig ist sondern muß sich gedulden bis er vom bösen bösen Angreifer aus Übersee wo sie keine Brigitte haben ins Visir genommen wird.

Hallo Brigitte? Wie wärs wenn Du es einfach unter Strafe stellst, Sicherheitslücken, die von anerkannten Fachleuten nachgewiesen wurden, offenzulassen?
Solch ein fahrlässiges Verhalten erfüllt ja fast schon den Tatbestand, den Angreifer zu seiner bösen bösen Tat verleitet zu haben.
(Und ich finde, wir brauchen ein Gesetz, damit dieses Verhalten diesen Straftatbestand nicht nur beinahe sondern wirklich erfüllt)
 
Von: ericpp um 16:15hnet | 0 Kommentare | kommentieren

 
Bo shuda was?
Woran erkennt man, daß ein Kollege zuwenig zu tun hat?

Genau, entweder wenn man ihn beim Bloggen erwischt (ähem...) oder aber wenn er plötzlich mit huttischem Vokabular um sich schmeißt.

Jetzt kann man natürlich drüber diskutieren, ob man einem Phantasiewesen, die in einem Hollywoodstreifen einen 20- minütigen Auftritt haben (okay, mittlerweile in 2en...) einen etymologischen Background geben muß - aber wenn die Trekkies das mit ihren Klingonen machen, kann mans den Waries (oder wie nennen sich die Fans von Star Wars?) ja schlecht verbieten - immerhin hängen auch daran Arbeitsplätze, und wems Spaß macht?

Kurzübersicht über die huttische Sprache