Sonntag, 3. Juni 2007
Eine etwas andere Wallfahrt - Pt5
Aus einer kleinen SMS- Schlacht mit Frau Morgenstern und einem Fitzelchen zuviel Zeit entwickelte sich eine etwas längere Geschichte über eine Rom- Reise und den Abenteuern die zwei wohlbekannte Blogger auf dieser erleben durften.
Nachdem sie einen alten Mann in Rom vermöbelt haben sind die zwei gemeingefährlichen Terroristen auf der Flucht. Doch es handelt sich nicht um irgendwelche Terroristen sondern um Frau M. und Herrn S. - und in Wirklichkeit gehts auch gar nicht mehr um den alten Mann in Rom, dem die Tracht Prügel sicher gut getan hat sondern um etwas viel Schlimmeres. Werden sie die Flucht ins Ausland schaffen?
[Zum Anfang der Geschichte]
Irgendwo in der Toskana: Es ist früher Nachmittag. Die italienische Sonne brennt sich gnadenlos in die wunderschöne Landschaft ein. In dem Dorf auf dem Hügel da muß irgendwo Muriel Baumeister wohnen, ganz sicher. Unter einem knorrigen alten Olivenbaum, der einsam zwei Hügel weiter thront, schlafen zwei wohlbekannte Gestalten. Ein alter Bauer, der ein einschlägiges Etablissement* in Rom besucht hatte, war so nett, sie ein Stück weit mitzunehmen. Als der Morgen graute, sind sie dann zu Fuß weiter. Jetzt schlafen sie aus. Aufgrund der Eile hatten sie leider keine Zeit, sich eine unauffällige Verkleidung zuzulegen. Und so sind sie aufgrund ihrer schwarzen Rollkragenpullover und der Skimützen leider sehr schnell als Terroristen zu erkennen. Darauf kam auch der alte Bauer, als er ca. genau jetzt wach wurde. Und da ihm eh grad langweilig war, rief er mal eben seinen Kumpel Commisare Emilio an um ein wenig zu plaudern:
'Ciao Emilio. Mir ist heut Nacht was ganz lustiges passiert'
'Warst Du wieder im Puff Giuseppe?'
'Das auch Emilio, aber ich wollte etwas anderes erzählen. Hast Du ein wenig Zeit?'
'Heute nicht. Wir suchen zwei gemeingefährliche Terroristen die in Rom ihr Unwesen treiben. Ganz schlimme Sache, ich mags gar nicht erzählen'
'Ach Ihr sucht Terroristen? Ich hätte da zwei abzugeben. Die versuchten sich als Schwedische Touristen auszugeben, aber ihr Akzent war eindeutig deutsch. Schau doch mal unter dem alten Olivenbaum nach - da treiben sich diese Teutonen doch immer gerne rum.'
Frau M. wurde durch ein leises Dröhnen wach - Etwas irritiert blickte sie um sich. Als sie ihre Gedanken sortiert hatte, begann ein Lächeln ihre Lippen zu umspielen. Sie hatten es wirklich getan! Das Dröhnen wurde lauter, und Frau M. fiel auf, daß da etwas nicht stimmte. Es war keine Vespa, und auch kein Traktor, was sich aus mindestens drei Richtungen auf sie zubewegte. Sie versuchte, Herrn S. der sich noch völlig arglos im Schlaf wiegte, zu wecken.
'Noch fünf Minuten, Mama.' murmelte er.
'Jetzt versteh ich auch, warum der Kerl zwei Wecker braucht' fluchte Frau M. Dann entschied sie sich, aufzustehen, wodurch sein Kopf, der die ganze Zeit in ihrem Schoß lag, in Bewegung kam und unsanft die Bekanntschaft mit dem Erdboden machte.
'Deine Mama ist grad nicht da, und ich hab entschieden, daß wir keine 5 Minuten mehr haben.'
Womit sie Recht hatte. Es waren insgesamt vier Helikopter, von denen einer bereits nah genug war, daß man dem Piloten zuwinken konnten, und kein Platz zum Verstecken in der Nähe. Sie ergaben sich in ihr Schicksal und warteten geduldig, daß sich die ersten Polizisten abseilten und sie in Gewahrsam nahmen.
...
[Zum sechsten Teil]
Nachdem sie einen alten Mann in Rom vermöbelt haben sind die zwei gemeingefährlichen Terroristen auf der Flucht. Doch es handelt sich nicht um irgendwelche Terroristen sondern um Frau M. und Herrn S. - und in Wirklichkeit gehts auch gar nicht mehr um den alten Mann in Rom, dem die Tracht Prügel sicher gut getan hat sondern um etwas viel Schlimmeres. Werden sie die Flucht ins Ausland schaffen?
[Zum Anfang der Geschichte]
Irgendwo in der Toskana: Es ist früher Nachmittag. Die italienische Sonne brennt sich gnadenlos in die wunderschöne Landschaft ein. In dem Dorf auf dem Hügel da muß irgendwo Muriel Baumeister wohnen, ganz sicher. Unter einem knorrigen alten Olivenbaum, der einsam zwei Hügel weiter thront, schlafen zwei wohlbekannte Gestalten. Ein alter Bauer, der ein einschlägiges Etablissement* in Rom besucht hatte, war so nett, sie ein Stück weit mitzunehmen. Als der Morgen graute, sind sie dann zu Fuß weiter. Jetzt schlafen sie aus. Aufgrund der Eile hatten sie leider keine Zeit, sich eine unauffällige Verkleidung zuzulegen. Und so sind sie aufgrund ihrer schwarzen Rollkragenpullover und der Skimützen leider sehr schnell als Terroristen zu erkennen. Darauf kam auch der alte Bauer, als er ca. genau jetzt wach wurde. Und da ihm eh grad langweilig war, rief er mal eben seinen Kumpel Commisare Emilio an um ein wenig zu plaudern:
'Ciao Emilio. Mir ist heut Nacht was ganz lustiges passiert'
'Warst Du wieder im Puff Giuseppe?'
'Das auch Emilio, aber ich wollte etwas anderes erzählen. Hast Du ein wenig Zeit?'
'Heute nicht. Wir suchen zwei gemeingefährliche Terroristen die in Rom ihr Unwesen treiben. Ganz schlimme Sache, ich mags gar nicht erzählen'
'Ach Ihr sucht Terroristen? Ich hätte da zwei abzugeben. Die versuchten sich als Schwedische Touristen auszugeben, aber ihr Akzent war eindeutig deutsch. Schau doch mal unter dem alten Olivenbaum nach - da treiben sich diese Teutonen doch immer gerne rum.'
Frau M. wurde durch ein leises Dröhnen wach - Etwas irritiert blickte sie um sich. Als sie ihre Gedanken sortiert hatte, begann ein Lächeln ihre Lippen zu umspielen. Sie hatten es wirklich getan! Das Dröhnen wurde lauter, und Frau M. fiel auf, daß da etwas nicht stimmte. Es war keine Vespa, und auch kein Traktor, was sich aus mindestens drei Richtungen auf sie zubewegte. Sie versuchte, Herrn S. der sich noch völlig arglos im Schlaf wiegte, zu wecken.
'Noch fünf Minuten, Mama.' murmelte er.
'Jetzt versteh ich auch, warum der Kerl zwei Wecker braucht' fluchte Frau M. Dann entschied sie sich, aufzustehen, wodurch sein Kopf, der die ganze Zeit in ihrem Schoß lag, in Bewegung kam und unsanft die Bekanntschaft mit dem Erdboden machte.
'Deine Mama ist grad nicht da, und ich hab entschieden, daß wir keine 5 Minuten mehr haben.'
Womit sie Recht hatte. Es waren insgesamt vier Helikopter, von denen einer bereits nah genug war, daß man dem Piloten zuwinken konnten, und kein Platz zum Verstecken in der Nähe. Sie ergaben sich in ihr Schicksal und warteten geduldig, daß sich die ersten Polizisten abseilten und sie in Gewahrsam nahmen.
...
[Zum sechsten Teil]
Alle Orte, Personen und Handlungen dieser Geschichte sind natürlich frei erfunden. Insbesondere gibt es weder eine Stadt Rom, noch gibt es eine Frühstückscreme namens 'Nutella', Leonrdo di Caprio ist in keinem seiner Filme gestorben, und sollte an irgendeiner Stelle dieser Geschichte Blut fließen, dann war es natürlich wahlweise Ketchup oder Erdbeersirup. Helokopter hören sich für Frauenohren übrigens genauso an wie Vespas oder Traktoren. Darüber hinaus wird die Mutti von Herrn S. auch nicht sauer, weil er keine Ansichtskarten schickt (das tut er nämlich laufend nicht) und durch das wunderschöne Bild im Titel verletze ich auch keine Urheberrechte.
*Hinweis an Frau Bona: Natürlich habe ich das Etablissement nur für Sie eingefügt. Nee Scherz, der Text war schon fertig. aber ich hätte es getan wenns nicht schon dringestanden hätte.