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Dienstag, 26. Mai 2009
Hoch hinaus
In Frankfurt hat man schon immer hoch gebaut. Erst Stadttürme und Warten im Umland, später dann diesen Aussichtsturm, bevor man sich daran machte, noch weiter in die Höhe zu streben:
Goetheturm
Die 43m Höher bis zur Spitze wollen über 196 Stufen erklommen werden. Da die Aussicht das auf jeden Fall lohnt, konnte der Schutzgeist nicht wiederstehen.
Kleiner Hinweis: Von Frankfurt aus fährt man am Besten über eine größere Schleife von Sachsenhausen, Oberschweinstiege, Jacobiweiher etc an, da der direkte Aufstieg etwas steil ist - von Offebäch aus kann man aber auch hinfahren - südlich vom Alleenring führt eine Brücke über die A661 und dann ist man auch schon fast da - einfach am Friedhof entlang.
Ein paar mehr Bilder gibts noch in den Kommentaren - wie üblich ;o)
Goetheturm
Die 43m Höher bis zur Spitze wollen über 196 Stufen erklommen werden. Da die Aussicht das auf jeden Fall lohnt, konnte der Schutzgeist nicht wiederstehen.
Kleiner Hinweis: Von Frankfurt aus fährt man am Besten über eine größere Schleife von Sachsenhausen, Oberschweinstiege, Jacobiweiher etc an, da der direkte Aufstieg etwas steil ist - von Offebäch aus kann man aber auch hinfahren - südlich vom Alleenring führt eine Brücke über die A661 und dann ist man auch schon fast da - einfach am Friedhof entlang.
Ein paar mehr Bilder gibts noch in den Kommentaren - wie üblich ;o)
Danke, Microsoft
Das zeigt doch mal wieder, wie sehr sich große Unternehmen für so hohe Werte wie die Meinungsfreiheit einsetzen.
Daß manche Firmen (Google, Yahoo...) mit der chinesischen Regierung kollaborieren, damit sie im Reich der Mitte Geschäfte machen können ist ja schon länger bekannt. Und auch hierzulande werden gewisse rechtsradikale Seiten in den Suchergebnissen für User in 'schland lieber ausgefiltert, weil das könnte ja jemanden zur falschen Meinung verführen (oder zum Lachen bringen).
Und dann gibt es noch die US- Exportbeschränkungen. Die sind sehr witzig, weil sie es zum Beispiel verbieten, Programme mit hoher Verschlüsselung ins (feindliche oder freundliche) Ausland zu geben. Druckt man jedoch den Quellcode aus, zählt das als freie Meinungsäußerung. Lezteres führte u.A. zu der großen Beliebtheit der inzwischen veralteten Crypto- Software PGP aber auch dazu, daß einige Teile des Linux- Quellcodes lange Zeit auf einem extra Server gehostet werden mußten.
Und eben diese Exportbeschränkungen nutzt Microsoft jetzt, um alle User aus Iran, Nordkorea, Kuba, Sudan und Syrien auszusperren. Das kommt zu einem sehr tollen Zeitpunkt, befindet sich der Iran doch grade im Wahlkampf. Und nachdem sogar der Spiegel schon mitgekriegt hat, daß Facebook wegen aufrührerischer Umtriebe gesperrt wurde kommt sowas natürlich doppelt gut: ein weiteres Medium weniger, auf dem man sich frei austauschen konnte, und Microsoft treibt wieder ein paar Iraner mehr zurück in die Arme der gleichgeschalteten Staatspresse.
Daß manche Firmen (Google, Yahoo...) mit der chinesischen Regierung kollaborieren, damit sie im Reich der Mitte Geschäfte machen können ist ja schon länger bekannt. Und auch hierzulande werden gewisse rechtsradikale Seiten in den Suchergebnissen für User in 'schland lieber ausgefiltert, weil das könnte ja jemanden zur falschen Meinung verführen (oder zum Lachen bringen).
Und dann gibt es noch die US- Exportbeschränkungen. Die sind sehr witzig, weil sie es zum Beispiel verbieten, Programme mit hoher Verschlüsselung ins (feindliche oder freundliche) Ausland zu geben. Druckt man jedoch den Quellcode aus, zählt das als freie Meinungsäußerung. Lezteres führte u.A. zu der großen Beliebtheit der inzwischen veralteten Crypto- Software PGP aber auch dazu, daß einige Teile des Linux- Quellcodes lange Zeit auf einem extra Server gehostet werden mußten.
Und eben diese Exportbeschränkungen nutzt Microsoft jetzt, um alle User aus Iran, Nordkorea, Kuba, Sudan und Syrien auszusperren. Das kommt zu einem sehr tollen Zeitpunkt, befindet sich der Iran doch grade im Wahlkampf. Und nachdem sogar der Spiegel schon mitgekriegt hat, daß Facebook wegen aufrührerischer Umtriebe gesperrt wurde kommt sowas natürlich doppelt gut: ein weiteres Medium weniger, auf dem man sich frei austauschen konnte, und Microsoft treibt wieder ein paar Iraner mehr zurück in die Arme der gleichgeschalteten Staatspresse.
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