Samstag, 25. April 2009
 
Niemand hat die Absicht eine Mauer...
Hieß es vor einer Woche noch, daß Aufrufe der tollen Ursel'schen Stopp- Seite nicht aufgezeichnet würden, verspricht Beate Zypries heute, daß die Internetzensur auch weiterhin nur Kinderporno (und Seiten, von denen man über X Links auf Kipo kommen könnte) treffen wird.
Da sind die Vertreter des Deutschen Buchhandels schon einen Tick weiter. Eigentlich müßten sie sich aktuell ein Loch in den Bauch freuen. Denn dank neuer Hardware von Amazon und Sony kommt das ebook- Geschäft so langsam ins Rollen. Wenn erst jeder so einen Reader hat müssen sie nie wieder Bücher drucken oder an die Läden ausliefern, sondern brauchen nur noch die Hand dafür aufzuhalten, daß die Leute den Harry Potter oder die gesammelte Lebens- und Leidensgeschichte von Britney herunterladen.
Gäbs da nicht das Problem Internet. Denn das würde man am liebsten abschaffen, schließlich stecken Kinderpornografen, Raubkrepierer, und diese schwulen Nazikommunisten alle unter einer Decke.
Warscheinlich hängen sogar diese schmierigen Onlinecasinobetreiber mit drin, meint zumindest irgendein hessischer Lottofunktionär - naja, das soll er mal unser Familien- Uschi ins Gesicht sagen ;o)

Der ganze Wahnsinn gefällig? Hier gehts lang.
 
Von: ericpp um 00:26hpolitics | 0 Kommentare | kommentieren

 
Fällt
das hier eigentlich auch schon unter die Kategorie Kipo?
Ich mein eklisch ist es es, und auch wenn dem kleinen Bubb kein Geschlechtsverkehr aufgezwungen wird, kann man Körperteile sehen, die er besser verhüllt ließe.
 
Von: ericpp um 22:39hbizarre | 0 Kommentare | kommentieren

 
Schwachsinnspatent
Daß sich sowas 'Erfindung' schimpfen darf ist schon trauring, ob das Patent auch juristisch durchsetzbar sein wird muß man aber einfach mal abwarten.

Nichts gegen die Idee - die find ich sogar gut. Denn leider fehlt eine brauchbare Lautstärkekontrolle für Flash. Zwar haben viele Flash- Applets (z.B. U2be) eine eigene Lautstärkeregelung, oder einen Ein/Aus- Schalter, aber manche Entwickler verschlampen sowas auch. Und was Hintergrundgedudel angeht, bin ich nunmal eigen.

Nicht einsetzen würde ich so eine Funktion jedoch bei Werbung. Denn für nervige Werbung gibts eine viel einfachere Funktion, mit der man die eigentliche Quelle - den Werbeserver ausschalten kann: Adblock. Und dann ist Ruhe, auch wenn man eine ganz andere Seite ansürft...
 
Von: ericpp um 19:56hnet | 0 Kommentare | kommentieren

 
Wie gut für die armen Kinder
das der Bruder von Zensur- Ursel nicht Kinderpornograph ist, sondern nur mit dem Betrieb von Onlinecasinos beschäftigt ist.

Nur fürs Protokoll: Onlinecasinos gibt es wirklich. Und obwohl ich die Spam- Mails, die mich fast täglich auf solche Seiten locken wollen, geflissentlich ignoriere, glaube ich, daß ich mir dazu eine Meinung binden darf - die darauf hinausläuft, daß ich solche Seiten für ein schmieriges Millionengeschäft halte, in dem ehrliche Anbieter - falls es sie gibt - nur eine Ausnahme sein dürften. Trotzdem bin ich nicht für eine Sperrung dieses Geschäfts, weil jeder selbst wissen muß, wo er sein Geld verschleudert.

Es ist schon fein, wie schnell verwandtschaftliche Beziehungen Einfluß auf politische Entscheidungen nehmen.