Sonntag, 26. August 2007
 
Timing
Die Aufbackbrötchen brauchen ca. 10 Minuten
Der Kaffee ebensolange.

Na dann: Frühstück!
 

 
Und dann war da noch Kollegin K.
...die sich am Mittwoch einen Strafzettel wegen Falschparkens verdient hatte - bzw. wegen Parkens ohne ausgelegte Parkuhr, aber wie auch immer.

Nun passierte das, während sie uns in der Mittagspause zum Dönermann fuhr, und grade mal 200m Luftlinie von ihrer Wohnung weg - entsprechend groß war dann auch der Spott von Kollege M3 und mir ihr gegenüber (ja, manchmal muß man fies sein...)

Donnerstagmorgens, pünktlich zur Öffnung, stand sie dann übrigens bei der Zulassungsstelle. Denn damit der Strafzettel (die werden seit neulich mit der Post geschickt, am Auto gibts maximal noch nen freundlichen Zettel) ankommt, muß das Auto unter einer Adresse zugelassen sein, unter der auch ein Briefkasten hängt an den sie rankommt - was bei ihrer alten Wohnung, die sich vor 'nur' 16 Monaten verlassen hat, eben nicht mehr der Fall ist.

Wer glaubt, die Pointe schon gelesen zu haben, der irrt. Denn der Grund, warum ich das niederschreibe ist meiner eigenen Doofheit gewidmet.Den was tue ich freitagmorgens? Ich schwinge mich auf Claudines Sattel und wir machen uns zu zweit auf den Weg zur Arbeit, endlich mal wieder, seit Langem. Irgendwann, mitten auf dem Weg, fällt mir ein, wo ich am Vortag mein Auto geparkt hab - nämlich mitten in der Parkuhrzone, Mist pferdammter! Jetzt heißt es warten, ob ein Städtischer Beamter seine Runde gemacht hat, denn in Frankfurt hängen sie netterweise nicht mal ne Benachrichtigung unter den Scheibenwischer.

Nur gut, daß Kollegin K. die Story nicht kennt...
 
Von: ericpp um 05:48hlive | 0 Kommentare | kommentieren

 
Durchwachsen
Eins vorweg: Die Musik war gut. Vielleicht sollte ich doch mal im Monza vorbeischauen, auflegen können die Jungs jedenfalls.

Aber eigentlich hätte ich auch direkt allein loslaufen können. S. war dummerweise überhaupt nicht auf Unterhaltung ausgelegt, dafür aber im leichten Kaufrausch. So durfte ich meine Ratschläge beim Schmuck abgeben, und bei diesem Tinnef, mit dem man eine Wohnung so toll vollstellen kann. Ich hab ja nix gegen Tinnef, oder gegen Schmuck, aber ich kauf sowas auch äußerst selten auf einem Volksfest.

Hab ich eigentlich schon erwähnt, was das für ein Gedränge war? Die Vollpfosten die das Ding geplant haben gehören jedenfalls mal in einen Hühnerkäfig gesperrt - ein wenig mehr Platz zum Laufen hätten sie ja wirklich mal lassen können, ich war ja wirklich nicht allein unterwegs. Vernuftbegabte menschliche Wesen hätten jedenfalls die Hälfte der Stände in die Seitenstraßen verfrachtet, am Besten die Freßstände, dann hätte man daneben nämlich direkt genug Sitzgelegenheiten schaffen können...

S. hab ich jedenfalls nach ganz viel Gedränge, Sitzplatzsuche mit Essen (nein, der Schutzgeist hatte vorher gegessen, weil er nicht auf Kirmesfraß steht), noch mehr Gedränge, Einkaufsberatung und Dumanpflaumenlassen verloren. Wie? Ich sagte, ich gehe in ein Zelt, und ging da auch rein. Dort tanzte ich ein wenig, und als ich rauskam war dort keine S. mehr. Da mir die Musik nicht gefiel bin ich ein paar Stände weiter (Monza, wie oben geschrieben), habe das dann auch per SMS kommuniziert - was aber offensichtlich niemanden interessiert hat, oder zumindest nicht die S. die die SMS bekommen hat. Aber okay, soviel dazu.

Ansonsten hab ich dann noch viel getanzt, jede Menge schöne Augen gesehen und aus Mangel an trinkbaren Alternativen doch endlich mal das Radeberger probiert. Nungut, mein Lieblingsbier wirds nicht werden, aber ich hoffe doch mal, daß man es küftig auch in Frankfurt häufiger bekommen wird - dann muß ich zumindest nicht eine der anderen Plörren der gleichnamigen Brauerei (leider wohnen die ja hier) kaufen.
 
Von: ericpp um 04:32hnight | 0 Kommentare | kommentieren