Montag, 21. November 2005
 
Wenn die armen Kinder dafür herhalten müssen
weil ein Internetprovider bestimmte Dienstleistungen einsparen will, leidet darunter zuerstmal der seriöse Kampf gegen das Problem Kindesmißbrauch: Rogers Yahoo! schaltet News- Server ab
Aber es ist natürlich auch einfacher, ein populistisches Thema vorzuschieben, als die Streichung zu begründen - und die Einsparung an die Kunden weiterzugeben - Parallelen zu einer Klausel über sogenannte 'Killerspiele' im Koalitionsvertrag von Rot/Schwarz, die, wenn sie umgesetzt wird, Artikel 5, Absatz 3 unseres Grundgesetzes außer Kraft setzen wird, darf ziehen wer will.
 
Von: ericpp um 00:57hpolitics | 0 Kommentare | kommentieren

 
Wider die Merkelsteuer
Dadurch, daß der Koalitionsvertrag zwischen Rot und Schwarz unterschrieben wurde, ist sie noch lange nicht eingeführt.
Vielleicht gelingt es ja noch, die Politik auf andere Maßnahmen aufmerksam zu machen die Geld in die (nicht nur dank Rot/Grün) kaputtgewirtschaftete Staatskasse bringen können.

Denn ein Gutes hat eine große Koalition: Es steht eine starke Mehrheit hinter der Regierung, die Gesetze auch gegen die den Willen der Opposition durchboxen kann - nur sollen es bitte die Richtigen sein.

So gab es gerade von Seiten der SPD genug Hinweise, wie man die Steuereinnahmen anheben kann, ohne daß der (übrigens immer noch stagnierende) Konsum abgewürgt wird. Einige davon, standen auch auf dem Wahlprogramm der roten Socken - aber offensichtlich muß man die Herren wieder darauf aufmerksam machen, denn im Zoff und Lederhosen- Edi, Sauerland- Münte, Zonen- Angie und die (angeblich ganz schön) linke Andrea scheint das verloren gegangen zu sein.

Auf der Website 'Campact gibt es eine Initiative, die genau das vorhat. Die Bürger sollen ihre SPD- Abgeordneten darauf aufmerksam machen, daß sie etwas anderes versprochen haben. Das Ziel ist klar: Wenn alternative Wege erst einmal ernsthaft diskutiert werden, anstatt in der Schublade vor sich hinzustauben, besteht eine hohe Chance auf eine Umsetzung.

Wer also die SPD- Abgeordneten daran erinnern möchte, daß sie nicht ihre Partei, und auch nicht Angie, sondern gefälligst ihre Wähler zu vertreten haben, der kann das hier machen:
Senden Sie der SPD ihre Argumente aus dem Wahlkampf!
Wer sein Kreuchen bei der Schröderpartei gemacht hat, wird sicherlich wissen, warum er ausgerechnet eine/n SPD- Mann oder Frau im Bundestag sitzenhaben wollte.
Und auch wer sie nicht gewählt hat, darf gerne fragen - immerhin geht es auch im Meinungsbildung für die nächste Wahl. Bei dem Kindergarten dauert das sicher keine 4 Jahre.

via Telepolis- Artikel
 
Von: ericpp um 00:30hpolitics | 0 Kommentare | kommentieren

 
Manche Wünsche werden sogar wahr
So wie der hier, also der Kundenteil davon. Aber leider erst heute, und mit zu weiter Anfahrt verbunden - daß sich manche Leute wirklich eine Zeitungsanzeige über Monate aufheben... wow!
Aber ich kenn da ja noch jemanden, der sich vielleicht darüber freut?
 
Von: ericpp um 16:09hlive | 0 Kommentare | kommentieren