Sonntag, 26. April 2009
 
Abschiedsgeschenke von der Bahn
Früher, ja ganz früher, gab es vom Arbeitgeber zum Renteneintritt eine goldene Uhr oder sonst einen Tinnef. Vermutlich, weil der Noch- Chef froh war, den abgearbeiteten 60- Jährigen durch einen jüngeren und leistungsfähigeren Mitarbeiter zu ersetzen.

Dieses System hat die Bahn wiederbelebt, wie die FR berichtet - nur in einer etwas anderen Form. Hier bekamen der Aufmüpfigkeit verdächtige Mitarbeiter nämlich schon im Vorfeld kleine Geschenke - wie den berühmten 'Kampf' den Österreichischen Kunstmalers (wir berichteten...), aber auch mal ein paar Pornos auf die Festplatte geschoben.
Zeigten sich die derart beglückten nicht dankbar genug, hatte man ja jetzt genug Beweise um sie feuern zu lassen.

PS: Leider hat man dieses... tolle ...System nicht auch bei Mehdorn eingehalten - der kriegt knapp 5 Millionen Öre zum Abschied.
Ich wär ja dafür, ihn in Mein Kampf- Ausgaben auszubezahlen - natürlich in der kommentierten Fassung, wir wollen ja nicht das Copyright des Bayrischen Staates verletzen...