Dienstag, 26. Mai 2009
 
Hoch hinaus
In Frankfurt hat man schon immer hoch gebaut. Erst Stadttürme und Warten im Umland, später dann diesen Aussichtsturm, bevor man sich daran machte, noch weiter in die Höhe zu streben:


Goetheturm

Die 43m Höher bis zur Spitze wollen über 196 Stufen erklommen werden. Da die Aussicht das auf jeden Fall lohnt, konnte der Schutzgeist nicht wiederstehen.

Kleiner Hinweis: Von Frankfurt aus fährt man am Besten über eine größere Schleife von Sachsenhausen, Oberschweinstiege, Jacobiweiher etc an, da der direkte Aufstieg etwas steil ist - von Offebäch aus kann man aber auch hinfahren - südlich vom Alleenring führt eine Brücke über die A661 und dann ist man auch schon fast da - einfach am Friedhof entlang.

Ein paar mehr Bilder gibts noch in den Kommentaren - wie üblich ;o)
 

 
Goetheturm, Fotos



Ja, hier gehts hoch.


Erster Blick über die Wipfel...


Das Frankfurt in vollster Pracht
 
 
Uiuiuiui,
ist das tatsächlich eine Holztreppe? Davor hab ich doch gewissen Respekt, auch wenn es mich nicht abhalten würde, da hochzusteigen. Der Ausblick lohnt auf alle Fälle.

Steht der Turm auf einer Anhöhe oder überragt der Turm die Bäume doch so deutlich?
 
 
Beides.

Der Turm steht auf einer Anhöhe oberhalb von Oberrad, und mit >40m Höhe überragt er definitiv alle Bäume.
Entsprechend ist es auch ein wenig Kraxelei - aber es lohnt. Und bis auf die Schrauben die das Ganze zusammenhalten ist alles aus Holz.
 
 
Zwischen 30 und 40 Metern
habe ich neulich beim Weg aufs Gasometer ein wenig geschwächelt, aber nach dem Übersteigen der 50-Meter-Marke hatte ich meinen Rhythmus gefunden. Eine Holztreppe wäre ich aber vermutlich nicht ganz so forsch hochgestiegen. Habe als Kind manachmal geträumt, auf morschen Holzstiegen durchzubrechen und runterzustürzen.
 
 
(bitte mal SHIFT+F5 drücken, ich habe das letzte Bild aktualisiert...)

Ich hab ja auch einen gewissen Respekt vor Höhen - Solange es nicht wackelt oder schwankt ists in Ordnung, aber auf ein sicheres und festes Geländer zum Festhalten möchte ich trotzdem nicht verzichten...
Aber der Turm ist eindeutig auch familien- geeignet. Alle paar Höhenmeter gibts ne Bank, wo man ungestört von auf- oder absteigendem Volk ausruhen kann, und das Geländer ist gut hüfthoch, der Nachwuchs geht also nicht so schnell verloren, und man hat was zum Festhalten
 
 
Ah, ok.
So wirds deutlicher mit den Größenverhältnissen.

Die Treppe in Oberhausen ist ein Käfig, also selbst wenn man wollte, käme man da nicht auf dem kürzesten Weg wieder runter. Das nimmt der Sache schon einiges an *örks*-Faktor.
 
 
Ja solche Käfige kenn ich. Meine Firma hat sowas als Feuertreppe - allerdings gehts da nur 10 Meter runter.

...ist aber trotzdem abends der schnellste Weg zum Parkplatz...
 
 
Hups - wollt schon fragen: Ölturm in FFM *gg*
 
 
Öl ist so ziemlich das Letzte, was in hier noch fehlt. Noch verdienen wir unsere Brötchen anders ;o)
 
 
?
Da habe ich es nur die ersten drei Stufen hoch geschafft, weil mir ja schon schwindelig wird, wenn ich auf einer Teppichkante stehe.

Haben Sie übrigens auch einen funktionierenden Feed? Ich würde Sie gerne weiter in Ihrem Blog beschimpfen ;-)
 
 
Ds Problem mit der Teppichkante hatte meine Begleitung auch. Schade. Aber bin ich halt allein hoch. ;o)

Ein funktionierender Feed? Tuts der hier nicht?

Gut, das XML- Icon ist mittlerweile weit nach unten gerutsch, sollte ich vielleicht mal nach oben ziehen - aber beim test scheint es zu funzen...

Und beschimpfen? Versuchs doch!
 
 
huiuiui... mir wird schon beim anblick ganz schummerig, wenn auch der ausblick lohnt. dazu bräuchte ich flüssige mutmacher und mindestens eine schulter zum anlehnen.

gturm4 find ich besonders gut!
 
 
Die Schulter kann ich gerne mal leihen.

Die Aussichts- Fotos sind leider nicht so toll geworden weils schon später Nachmittag war - und da stand die Sonne leider so, daß ich nur noch die Schattenseiten der Bauten ablichten konnte.

Daß mir der Blick nach oben so gut gelungen ist freut mich auch. Ich hatte ja fast die Befürchtung, daß das zu dunkel wird.