Donnerstag, 16. März 2006
 
Dr. Kinopolis
Filme sind doch was tolles. So schöne Bilder, so tolle Stories und so feine happy Endings und wenn man die daheim kuckt, kann man sich auch so fein auf der Couch ausstrecken...

Moment Couch? Gibts da nicht einen Berufszweig, der sein Geld damit verdient, daß es sich die Kundschaft auf der Couch bequem macht - das muß man doch mit einander verbinden können.

Auf diesen Gedanken kam jetzt nicht nur ein Psychologe, sonderen derer direkt zwei: Der Londoner Doc Wooder mit seiner Movie Therapy und die amerikanische Therypeuthin Birgit Woltz mit ihrer Cinematherapy.
Letztere hat sogar eine schöne lange Liste für Leute, die sich lieber selbst kurieren möchten.

Film gegen Rezept auf Telepolis
 
Von: ericpp um 15:35hsciencekommentieren

 
Interessant. Gerade heute in der Fortbildung davon gehört.
 
 
Und? Glaubt Ihr daran?
 
 
Filme beeinflussen auf jeden Fall die Stimmung. Ob das wirklich eine Langzeitwirkung hat?

Warscheinlich ists wie bei allen Drogen: Erstmal hilfts ein wenig, aber auf Dauer muß man die Dosis erhöhen und irgendwann dreht man durch weil man ein ganzes Wochenende lang Rocky V geschaut hat...
 
 
Ein Bekannter von mir ist mal nach sehr exessivem Matrix-gucken von seinem Balkon im 1. Stock gesprungen und anschließend nackt durch den Park gelaufen.... Er glaubte, er sei in der Matrix gefangen.
Daraufhin lief er ein halbes Jahr diese weissen Gänge auf und ab...
 
 
Matrix, oh ja!
Den verläßt man auch mit einem Hochgefühl - also den ersten Teil.

Muß ich jetzt Angst haben daß ich mich an Schülerinnen ranmach wenn ich zu oft 'Amercan Beauty' sehe?
 
 
Also ich garantiere für nix! Aber einen Versuch wär es vielleicht wert? ;o)

Und ich frage mich in diesem Zusammenhang, ob diese Therapieform auch Rückschlüsse zulässt? Wer weiß, vielleicht finde ich ja den Schlüssel zu meiner komplex erscheinenden Persönlichkeit, wenn ich begreife, warum ich am liebsten Six feet under schaue? *grübel
 
 
Was hast Du denn am Liebsten geschaut, als es noch kein 'Six Feet Under' gab?

Geh zurück bis in die Anala Phase Deiner Kindheit und sag mir was Du siehst ;o)
 
 
War es nur six feet under oder auch diese komische bestattungsunternehmer werbesendung doku, di eine zeit lang davor kam?
 
 
Was meine anale Phase angeht, also 1.-3. Lebensjahr (richtig?), so habe ich wohl kein TV konsumiert. Und wenn doch, dann gab es wohl den Sandmann. Aber das sind Mutmaßungen ;o)

@ biochomiker,
Nein, die Bestatterdoku war ja wohl grottig!!
 
 
keine Ahnung. Ich habe sie nie geschaut.