Sonntag, 17. April 2005
Ein neuer Schurkenstaat?
Venezuela hat sich in den letzten Jahren politisch an Kuba angenähert und geht auch in anderen Dingen ganz andere Wege als es die selbsternannte Schutzmacht beider Amerikas, die USA gerne sehen würden.
Nachdem vor drei Jahren ein Putsch gegen den gewählten Präsidenten Chavez niedergeschlagen werden konnte, wähnt sich das Land, das unter Anderem auch über Erdöl verfügt (upps...) im Visir des großen Bruders - nicht zu Unrecht, wie zum Bleistift auch einige Aktionen von Condi Rice zeigen, die das Land gerne zum neuen Schurkenstaat aufbauen möchte um dann - die Dominikanische Republik läßt grüßen, einen Umschwung auf offiziellem Wege herbeibomben zu können.
Aber was macht die Regierung Venezuelas denn so böses? Oh ja, die hat vor, internationale Konzerne zu besteuern die doch viel lieber Subventionen kassieren möchten. Sie betreibt Handel mit Kuba und anderen Nachbarn, lehnt gar eine Vormundschaft von Washington ab. Und nicht zuletzt kümmert sich das Land um seine Armen und strebt eine Landreform an. Das ist natürlich ein ganz böses Vorbild für die Nachbarländer, allen Voran, Brasilien, Bolivien und Mexico die auch selbst bereits Anstrengungen unternehmen um sich aus dem De-Facto Status als US- Kolonie zu befreien.
Um gegen einen möglichen Angriff aus dem Norden gewachsen zu sein, baut Chavez auch sein Militär aus. Neben neuen Waffen wird dabei besonders auf asymetrische Kriegsführung, also auf Partisanenkampf der durch Reservisten geführt werden soll, gesetzt. Wir erinnern uns da doch gerne an Vietnam oder Somalia zurück, gelle Herr Bush und Herr Rumsfeld?
Ich denke, man sollte da die politische Bühne in Zukunft sehr genau beobachten. Ob sich die Bush- Regierung wirklich trauen wird, Maßnahmen gegen ein unabhängiges Land und seine demokratisch gewählte Regierung zu unternehmen hängt auch stark von der öffentlichen Meinung ab.
Und nicht zuletzt haben die USA im Nachbarland Kolumbien auch ein größeres Truppenkontingent stehen, das von der CIA unter dem Vorwandt Drogenbekämpfung gegen Kleinbauern vorgeht.
Hände weg von Venzuela
Nachdem vor drei Jahren ein Putsch gegen den gewählten Präsidenten Chavez niedergeschlagen werden konnte, wähnt sich das Land, das unter Anderem auch über Erdöl verfügt (upps...) im Visir des großen Bruders - nicht zu Unrecht, wie zum Bleistift auch einige Aktionen von Condi Rice zeigen, die das Land gerne zum neuen Schurkenstaat aufbauen möchte um dann - die Dominikanische Republik läßt grüßen, einen Umschwung auf offiziellem Wege herbeibomben zu können.
Aber was macht die Regierung Venezuelas denn so böses? Oh ja, die hat vor, internationale Konzerne zu besteuern die doch viel lieber Subventionen kassieren möchten. Sie betreibt Handel mit Kuba und anderen Nachbarn, lehnt gar eine Vormundschaft von Washington ab. Und nicht zuletzt kümmert sich das Land um seine Armen und strebt eine Landreform an. Das ist natürlich ein ganz böses Vorbild für die Nachbarländer, allen Voran, Brasilien, Bolivien und Mexico die auch selbst bereits Anstrengungen unternehmen um sich aus dem De-Facto Status als US- Kolonie zu befreien.
Um gegen einen möglichen Angriff aus dem Norden gewachsen zu sein, baut Chavez auch sein Militär aus. Neben neuen Waffen wird dabei besonders auf asymetrische Kriegsführung, also auf Partisanenkampf der durch Reservisten geführt werden soll, gesetzt. Wir erinnern uns da doch gerne an Vietnam oder Somalia zurück, gelle Herr Bush und Herr Rumsfeld?
Ich denke, man sollte da die politische Bühne in Zukunft sehr genau beobachten. Ob sich die Bush- Regierung wirklich trauen wird, Maßnahmen gegen ein unabhängiges Land und seine demokratisch gewählte Regierung zu unternehmen hängt auch stark von der öffentlichen Meinung ab.
Und nicht zuletzt haben die USA im Nachbarland Kolumbien auch ein größeres Truppenkontingent stehen, das von der CIA unter dem Vorwandt Drogenbekämpfung gegen Kleinbauern vorgeht.
Hände weg von Venzuela