Montag, 11. Juli 2005
 
Eklisch
Supermarkt 2007
 

 
22 Wassereis
...später tut sich doch endlich ein Ende der Lernaktion auf. Naja, eigentlich hab ich ja nur die Essenz des Unterrichtsstoffes zu zwei (erlaubten) Spickzetteln verarbeitet.
Um 500 Seiten Papier durchzulesen und zu verstehen reichte mein Fleiß wohl nicht ganz aus. Na wie auch immer, bestehen werd ich die Klausur wohl. Da es mir aber auch auf die Note ankommt, werd ich heute Nacht wohl zwangsläufig von verteilten Datenbanksystemen und XML- Schemata träumen dürfen.
 

 
Sei der Plüschtier- Doc
Neurotische, autistische und schiziphrene Plüschtiere benötigen Deine Hilfe um wieder ein normels Kuscheltierleben führen zu können: Die Anstalt
Sehr liebevoll gezeichnet und witzig gemacht.
 

 
Zeitgeist
Es ist noch keine Woche her, da hieß es 'Make Poverty History' - Das neue Motto lautet 'We are not afraid' - und die Armen? Die können bis zum nächsten Mal warten, wenn mal wieder ein paar Popstars die Aufmerksamkeits- und Mitleidssauten zupfen...
Entsprechend ist dann auch der G8- Gipfel ausgegangen. Und es bleibt von der Woche nur der schale Geschmack zurück, daß die Attentäter genau das erreicht haben was sie wollten - nämlich daß wir eben doch Angst bekommen haben - Was ein Glück, daß auch direkt Politiker zur Stelle sind, die diese Angstgefühle bediehnen können *kotz*
 
Von: ericpp um 17:41hpolitics | 0 Kommentare | kommentieren

 
Projekt 18 II
Wenn das der Möllemann noch hätte erleben dürfen...
Für eine Mehrwertsteuererhöhung um 2% gibt es im Gegenzug eine Senkung der Arbeitslosenversicherung um 2%.

Eine gerechte Milchmädchenrechnung? Mitnichten, denn kucken wir mal was unser Milchmädchen damit erreicht:

Wir erinnern uns: Vielverdienende bezahlen viel in die Arbeitslosenversicherung, wenigverdiende wenig, 300 Öre- Jobber sehr wenig und HartzIV- Empfänger gar nichts.
Wer eh nur noch knapp über die Runden kommt, bezahlt auch für jeden verdienten (weil wieder ausgegebenen) Cent wieder Mehrwertsteuer, während Aktien oder sonstige Rücklagen keine kosten.

Fazit: Es ist schon erstaunlich mit welcher Dreistigkeit Merkel eine weitere Umlastung von den Reichen auf die Armen ankündigen kann, ohne auch nur im Ansatz befürchten zu müssen, daß sie dadurch an Popularität verliert.
 
Von: ericpp um 15:56hpolitics | 0 Kommentare | kommentieren