Montag, 29. Juni 2009
 
So funktioniert Wirtschaftskrise
Anhand von Opel erklärt uns der Onleinspiegel, wie unsere Wirtschaft - und dabei natürlich besonders die Banken - grade gerettet werden:

- Der Staat verleiht billig Geld an bedürftige Firmen, und die verleihen es zu einem höhren Zinssatz (den der Steuerzahler tragen darf) an den Staat zurück, damit die nächste Firma gerettet werden kann.

Ein finanzielles Perpetuum Mobile, und sollten doch irgendwo Reibungsverluste sein, kommt das Volk schon dafür auf.
 

 
Der arme Obama
wozu der mittlerweile alles herhalten muß*...

Kollege H. meinte grade so schön auf die Anfrage von Kollegin K. wer ihr einen Geldschein kleinmachen könne:

Yes we can.

Vermutlich hat die Kollegin Change zurückbekommen...




* Am übelsten find ich ja die Plakate irgeneines Ami- Autokonzerns, der seine SUV- Dreckschleudern auf den Rasen vorm Weißen Haus photoshopped hat *kopfschüttel*
 
Von: ericpp um 13:56hfun | 0 Kommentare | kommentieren

 
Sie habens zwar nicht erfunden
aber immerhin können sie es praktizieren: das Löschen statt Sperren.

Unsere freundlichen Nachbarn die Schweizer haben nämlich einen Server in ihrem Land gefunden, auf dem KiPo gespeichert war. Statt jetzt aber einfach mal ein Stoppschild auf dem Server zu installieren, haben sie ins Log geschaut, und - oh Wunder! - IP- Adressen gefunden. Die lassen sich jetzt- auch dank Vorratsdatenspeicherung - den Nutzern aus aller Welt zuordnen.
Nunja, das ist zwar leider nur ein halber Erfolg, weil die die die Bilder online gestellt haben, wohl kaum mit Verfolgung rechnen müssen - die haben das Material nämlich einfach auf einem fremden Server geparkt - aber immerhin haben ein paar Konsumenten sich zu verantworten.

Und der Kipo- Mist ist natürlich auch raus aus dem Netz.
 
Von: ericpp um 11:35hnet | 0 Kommentare | kommentieren

 
Ein Gag am frühen Morgen
Da hat man es endlich geschafft, mit Twitter einen Internetdienst auf den Markt zu bringen der so einfach ist, daß ihn selbst Politiker bedienen können und dann das: Die tun das auch.
Und posaunen unter Anderem verfrüht den Wahlsieg von H. Köhler ins Lande.

Und plötzlich macht man sich Sorgen, daß so ein Parteivogel auch auf die Idee kommen könnte, verfrüht irgendwelche Umfrageergebnisse preiszugeben und dadurch die Wahl zu beeinflussen.
Uiii, soll man das jetzt ernst nehmen? Oder ist das eher als Warnung an die Hinterbänkler in den eigenen Reihen gedacht, sich einfach einen Tick zurückzuhalten? Schön auch, daß der SPD- Frisurenexperte Wiefelspütz (das war der, der der in seiner bedauerlichen Einzelmeinung Paintball für sittenwidrig hält) wieder mitreden will, die CSU- Tante die da spricht kenn ich gar nicht - zweite Reihe unter sich halt...


Aber eigentlich ist das ja ne tolle Idee. Ich leg mir nen Fake- Account für irgendnen SPD- Hinterbänkler an - das müßte man doch anhand von deren Website oder Abgeordnetenwatch- Profil erkennen können, wer das eh nicht rallt - und sammle in den nächsten Monaten fleißig follower - ein Bißchen Frank hier, ein wenig Münte da, und die ganze Sozen- Baggage hängt sich an. Am Wahlsonntag pünktlich 12:00 Uhr spreche ich dann mein Bedauern über nur 15% für meine Partei aus und.

Da wird dann sicher keiner mehr hingehen, und für die Loserpartei stimmen
 
Von: ericpp um 11:24hnerv | 0 Kommentare | kommentieren