Samstag, 30. Juli 2005
 
Wie verlorene Kinder zu Mördern werden [könnten]
Terrorismus gibt es schon seit einigen Jahren - auch wenn die Amis der Meinung sein mögen, daß das erst vor vier Jahren angefangen hat.
Und auch Scharfmacher, die feigen Säue die die Kinder anderer Menschen in den Tod schicken (damit meine ich ausnahmsweise nicht Schorsch Bush, auch wenn es sich so anhören mag) sind seit Jahren aktiv.
So gab es Mitte der 90er bereits Attentäter in Frankreich. Und zufälligerweise haben die bereits Spuren hinterlassen, denen man folgen kann - von einer trostlosen Kindheit, bis sie sich in Hoffnungslosigkeit verlieren und Fanatiker zurückkommen die nichts zu verlieren haben.
Da ist es kein Wunder, daß sich ausgerechnet 2 französische Forscher schon seit Jahren mit der Herkunft, dem Werdegang und dem Abstieg junger Männer zum Fanatismus und Terrorismus beschäftigen. Menschen die von einer globalen Weltgemeinschaft (unter ihrem Gott) träumen und noch nichtmal richtige Freunde haben - geschweige den daß ihnen die eigene Familie noch über den Weg traut.
Dummerweise lebte ein großer Teil dieser Knallköpfe lange unter uns, wie uns die FAZ gerne verrät.