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Montag, 30. Mai 2005
Patentrichtlinie nicht praxistauglich
Das britische Patentamt hat einen Test gemacht, wie gut sich die bisherigen vorschläge für eine europäischen Patentrichtlinie überhaupt in die Praxis umsetzen lassen. Eindeutig geloost hat dabei, wie nicht anders zu erwarten war, der vom EU- Rat durchgeboxte Vorschlag.
Aber auch bei dem Eintwurf des FFII gibt es Bedenken. Wie wärs wenn die Politik einfach hinginge und Patente abschafft - dann kann endlich nach ökonomischen Gesichtspunkten gewirtschaftet werden und nicht mehr nach protektionistischen wie derzeit.
Patentamt testet Vorschläge
Aber auch bei dem Eintwurf des FFII gibt es Bedenken. Wie wärs wenn die Politik einfach hinginge und Patente abschafft - dann kann endlich nach ökonomischen Gesichtspunkten gewirtschaftet werden und nicht mehr nach protektionistischen wie derzeit.
Patentamt testet Vorschläge
Das Wetter meldet Regen für heut Abend
Dann bin ich sicher wieder da. Und bis dahin gönn ich mir noch ein wenig Sonne.
Patriotismus, oder:
Eine verhüllte Frau, die ihr kleines Kind in ein Trikot der dt. Nationalmannschaft steckt - kann das den undeutsch sein?
Mitgezogen
Ach, vielleicht sollte ich nochmal ganz kurz die Radfahrkünste von A. ein wenig loben. Immerhin war er am Donnerstag so freundlich, mit mir gemeinsam eine kleine Tour zu veranstalten.
Der Streckenplan war recht einfach gestrickt: einfach rechtsrheinisch (auch 'die ebsch Seit' genannt) abwärts fahren, in Rüdesheim aus Mangel an einer befahrbaren Brücke nach Bingen übersetzen und und dann linksrheinisch wieder zurück.
Klar war, daß A. sich ein kleines Wenig zurückhalten mußte, da ich ihm ansonsten irgendwo auf der Strecke verreckt wäre, aber er konnte sich sehr gut beherrschen, bravo.
Aber wir überholten auch so nahezu alle vorhandenen Verkehrsteilnemher - also alle Fußgänger und alle bis auf ein oder zwei Radfahrer - was bedeutet, wir waren wohl nicht langsam untewegs.
Was haben wir gesehen? Schierstein, schöner Hafen, schöne Promenade. Die ging in einen Wanderweg über der direkt bis Eltville ging. Da gibts natürlich auch ne schöne Promenade, und viele alte Häuser. Leider standen die nicht alle am Wasser und da wir noch irgendwann heimkommen wollten wurden die ausgespart. Östrich- Winkel bzw. die 5 Dörfer die diese Gemeinde ergeben ist nicht so nah am Wasser gebaut, so daß wir da nicht viel sehen konnten. Eine Uferpromenade gabs aber auch da. Dann kam jedoch die vielbefahrene Bundesstraße direkt an den Rhein was ein wenig nerven kann. Aber Rüdesheim stellte das noch in den Schatten, denn neben der Bundesstraße quetschen sich plötzlich noch Bahngleise mit zwischen Ort und Rhein - so daß die Fährstelle eher den Eindruck eines Provisoriums machte denn einer ständigen Einrichtung. Ansonsten machte der Ort einen guten Eindruck, war aber total von Touristen überlaufen. Von Bingen haben wir eh nix gesehen - die Fähre legt im Gewerbegebiet an und ich kenn die Stadt ja schon ein wenig. Heidesheim hat übrigens einen schönen Biergarten, auch wenn das Bier nicht so dolle ist. Und Budenheim hat eine ekelhaft große Schrebergartenkolonie - können die sowas nicht irgendwohin bauen wo man nicht zufällig vorbeikommen kann? Z.B. Sibirien?
Auf der ersten Hälfte der Strecke konnte ich gut mithalten, habe A. auch ab und an mal überholt, die Führung angegeben. Nur zurück habe ich dann leicht schlapp gemacht. Das könnte man als Tribut an Geschwindigkeiten verstehen die ich nicht gewohnt bin. Denn natürlich war ich schon leicht erschöpft, und dann kam auch noch ein leichter Gegenwind dazu, der immer auf offenem Feld zuschlug. A. war davon nicht sehr begeistert und hats nichts unversucht gelassen, mich zu Höchstleistungen anzuspornen - was ihm auch reicht gut gelungen ist, hat er mich doch mit ca. 20 Stundenkilometern am Rhein entlanggezogen.
Aber last but not least habe ich es gut überlebt und konnte mich am Freitag nichtmal über Muskelkater beschweren.
Und um mein Schicksal ein wenig herauszufordern hab ich heute die entgegengesetzte Richtung eingeschlagen - einmal durchs Hessische bis Geinsheim, von da übergesetzt nach Nierstein und dann wieder zurück gen Mainz. Da die Strecke jedoch etwas kürzer war (Donnerstag warens immerhin 88km), hab ich im Anschluß noch ein wenig das Mainzer Rheinufer unsicher gemacht und es so immerhin wieder auf läppische 82km gebracht. Ich glaub, das reicht aber jetzt auch fürs Wochenend.
Der Streckenplan war recht einfach gestrickt: einfach rechtsrheinisch (auch 'die ebsch Seit' genannt) abwärts fahren, in Rüdesheim aus Mangel an einer befahrbaren Brücke nach Bingen übersetzen und und dann linksrheinisch wieder zurück.
Klar war, daß A. sich ein kleines Wenig zurückhalten mußte, da ich ihm ansonsten irgendwo auf der Strecke verreckt wäre, aber er konnte sich sehr gut beherrschen, bravo.
Aber wir überholten auch so nahezu alle vorhandenen Verkehrsteilnemher - also alle Fußgänger und alle bis auf ein oder zwei Radfahrer - was bedeutet, wir waren wohl nicht langsam untewegs.
Was haben wir gesehen? Schierstein, schöner Hafen, schöne Promenade. Die ging in einen Wanderweg über der direkt bis Eltville ging. Da gibts natürlich auch ne schöne Promenade, und viele alte Häuser. Leider standen die nicht alle am Wasser und da wir noch irgendwann heimkommen wollten wurden die ausgespart. Östrich- Winkel bzw. die 5 Dörfer die diese Gemeinde ergeben ist nicht so nah am Wasser gebaut, so daß wir da nicht viel sehen konnten. Eine Uferpromenade gabs aber auch da. Dann kam jedoch die vielbefahrene Bundesstraße direkt an den Rhein was ein wenig nerven kann. Aber Rüdesheim stellte das noch in den Schatten, denn neben der Bundesstraße quetschen sich plötzlich noch Bahngleise mit zwischen Ort und Rhein - so daß die Fährstelle eher den Eindruck eines Provisoriums machte denn einer ständigen Einrichtung. Ansonsten machte der Ort einen guten Eindruck, war aber total von Touristen überlaufen. Von Bingen haben wir eh nix gesehen - die Fähre legt im Gewerbegebiet an und ich kenn die Stadt ja schon ein wenig. Heidesheim hat übrigens einen schönen Biergarten, auch wenn das Bier nicht so dolle ist. Und Budenheim hat eine ekelhaft große Schrebergartenkolonie - können die sowas nicht irgendwohin bauen wo man nicht zufällig vorbeikommen kann? Z.B. Sibirien?
Auf der ersten Hälfte der Strecke konnte ich gut mithalten, habe A. auch ab und an mal überholt, die Führung angegeben. Nur zurück habe ich dann leicht schlapp gemacht. Das könnte man als Tribut an Geschwindigkeiten verstehen die ich nicht gewohnt bin. Denn natürlich war ich schon leicht erschöpft, und dann kam auch noch ein leichter Gegenwind dazu, der immer auf offenem Feld zuschlug. A. war davon nicht sehr begeistert und hats nichts unversucht gelassen, mich zu Höchstleistungen anzuspornen - was ihm auch reicht gut gelungen ist, hat er mich doch mit ca. 20 Stundenkilometern am Rhein entlanggezogen.
Aber last but not least habe ich es gut überlebt und konnte mich am Freitag nichtmal über Muskelkater beschweren.
Und um mein Schicksal ein wenig herauszufordern hab ich heute die entgegengesetzte Richtung eingeschlagen - einmal durchs Hessische bis Geinsheim, von da übergesetzt nach Nierstein und dann wieder zurück gen Mainz. Da die Strecke jedoch etwas kürzer war (Donnerstag warens immerhin 88km), hab ich im Anschluß noch ein wenig das Mainzer Rheinufer unsicher gemacht und es so immerhin wieder auf läppische 82km gebracht. Ich glaub, das reicht aber jetzt auch fürs Wochenend.
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