Sonntag, 9. Dezember 2007
Wenn ein Volksfeind versucht, sich volksnah zu geben
Zumindest wenn dieser Volksfeind Schäuble heißt, kommt das eher rüber wie eine Realsatire. Man könnte nämlich fast meinen, der unsympatische Rollstuhlfahrer habe in seinem eigenen Ressort zu wenig zu tun - deswegen mischt er sich gerne lautstark in die seiner Kollegen ein.
Letztens forderte er ja bereits die Rente mit 80, just zu dem Zeitpunkt als Münte seinen Hut nahm - die SPD hielt still.
Jetzt fordert er Transparenz für Managergehälter. Nein er fordert nicht, Er will ein Gesetz herausbringen. Er? Nun hab ich mal kurz Wikipedia bemüht denn ich war mir etwas unsicher. Aber nein, Wolfgang Sch. ist immer noch 'nur' Innenminister und ist nicht für die Wirtschaft zuständig - die macht eigentlich der CSU- Mann Michael Glos - und der hält mal wieder verdächtig still, soll ja keiner dem großen Wolfgang die Schau stehlen.
Dabei könnte die ganze Baggage aber erstmal vor der eigenen Tür kehren, denn die erst im Sommer eingeführte Transparenzregelung für Mitglieder des Bundestages ist leider alles andere als gelungen und schreit nach einer Überarbeitung.
Und wenn wir eh grad dabei sind, fordern wir doch noch mal so eben den Verbot dubioser Sekten. Der Islam steht ja schon länger auf 'Wolles' Abschußliste, und jetzt ist auch Scientology dran. Wer die NPD- Geschichte beobachtet hat die sich gegen Ende als politischer Arm des Verfassungsschutzes entpuppte, kann sich jetzt schon vorstellen, wie erfolgreich das verlaufen wird.
Da könnte ja fast untergehen, daß Schäubles Schergen sich auch nochmal zu Wort gemeldet haben. Neben Scientology haben sie sich ja auch weiterhin damit beschäftigt, wie man den letzten Rest Freiheit aus dem Internet verbannen kann. Neben für mich erstmal idiotisch klingenden Forderungen wie der nach einer Kameraüberwachung für Verdächtige oder einem onimösen WLAN- Catcher, bei deren Vorstellung allein mich schon Kopfschütteln befällt (werde ich aber nochmal was zu schreiben) soll jedes Telefon immer und überall abgehört werden dürfen, verdachtsunabhängig. Na wenn das nicht viele tolle Möglichkeiten eröffnet, gegenkritische Subjekte mögliche Terroristen vorzugehen?
Letztens forderte er ja bereits die Rente mit 80, just zu dem Zeitpunkt als Münte seinen Hut nahm - die SPD hielt still.
Jetzt fordert er Transparenz für Managergehälter. Nein er fordert nicht, Er will ein Gesetz herausbringen. Er? Nun hab ich mal kurz Wikipedia bemüht denn ich war mir etwas unsicher. Aber nein, Wolfgang Sch. ist immer noch 'nur' Innenminister und ist nicht für die Wirtschaft zuständig - die macht eigentlich der CSU- Mann Michael Glos - und der hält mal wieder verdächtig still, soll ja keiner dem großen Wolfgang die Schau stehlen.
Dabei könnte die ganze Baggage aber erstmal vor der eigenen Tür kehren, denn die erst im Sommer eingeführte Transparenzregelung für Mitglieder des Bundestages ist leider alles andere als gelungen und schreit nach einer Überarbeitung.
Und wenn wir eh grad dabei sind, fordern wir doch noch mal so eben den Verbot dubioser Sekten. Der Islam steht ja schon länger auf 'Wolles' Abschußliste, und jetzt ist auch Scientology dran. Wer die NPD- Geschichte beobachtet hat die sich gegen Ende als politischer Arm des Verfassungsschutzes entpuppte, kann sich jetzt schon vorstellen, wie erfolgreich das verlaufen wird.
Da könnte ja fast untergehen, daß Schäubles Schergen sich auch nochmal zu Wort gemeldet haben. Neben Scientology haben sie sich ja auch weiterhin damit beschäftigt, wie man den letzten Rest Freiheit aus dem Internet verbannen kann. Neben für mich erstmal idiotisch klingenden Forderungen wie der nach einer Kameraüberwachung für Verdächtige oder einem onimösen WLAN- Catcher, bei deren Vorstellung allein mich schon Kopfschütteln befällt (werde ich aber nochmal was zu schreiben) soll jedes Telefon immer und überall abgehört werden dürfen, verdachtsunabhängig. Na wenn das nicht viele tolle Möglichkeiten eröffnet, gegen
biochomiker,
Donnerstag, 13. Dezember 2007, 21:13
Du irrst dich. Wolle & Co. wollen nicht die Freiheit im Internet einschränken. Sie wollen die Freiheit überall einschränken.