Mittwoch, 16. Februar 2005
 
Rosa Mafia III
So, um die Story mal kurz abzuschließen, denn immerhin geht der Anschluß besagter Person längst wieder gibts das Happy End jetzt in aller Kürze:

Nachden bereits erwähnten zwei Überweisungen kam natürlich noch eine dritte dazu - denn natürlich war mit der zweiten Überweisung nicht alles geklärt. Schließlich waren noch alle Rechnungsbeträge aller möglichen benutzten call-by-call - Unternehmen offen.

Grund: wegen vermehrter Reiseaktivität wurde nicht immer pünktlich überwiesen was dazu führte daß mehrere Rechnungen angemahnt wurden. Unsere Heldin tat hier jedoch das Falsche und überwies jede einzelne Mahnung der einzelnen Unternehmen (also T-..., 010x, 010y etc...).
Da die T-... jedoch nicht hellsehen kann und ihr Buchhaltungssystem nix taugt kriegt die T nix davon mit, wenn die call-by-call- Fuzzies ihr Geld selbst überwiesen bekommen.
Das heißt, die T-... überweist fein anteilig an die call-by-call- Firmen was an sie bestimmt war und führt den Rest als Schulden weiter - mahnt den Betrag aber nie - Bis zu dem Tag an dem ein bestimmter Wert überschritten wird - und der war im Dezember so weit.

Nach einem Ewigkeiten dauernden Gespräch konnte also unsere Heldin, zusammen mit einer Hotlinetante von der T-... den gesamten offenen Betrag inclusive aller call-by-call- Firmen, Mahngebühren etc. ausmachen, schichtete nochmal bissi 'Trinkgeld' drauf und überwie das ganze wieder.
2 Tage später trudelte - oh Wunder die Monatsrechnung ein und wir glauben es nicht: der Betrag war noch nicht in oben Berechnetem enthalten und überstieg besagtes Trinkgeld um wenige Eus - Kagge, also nochmal überweisen gehn!
Eine Woche später gings dann auf zum Tee- Punkt. Nach Hinterlegen einer Kaution - nach deren Höhe ich aus Herzattackengründen nicht mehr fragen wollte - durfte sie dann auch endlich wieder ihren Anschluß eröffnen.

Die Moral von der Geschicht': Jetzt hat sie noch einen kleinen Berg von Mahnungen der ganzen Call-by-Calls bei sich rumliegen die sie irgendwie irgendwo irgendwann einmal druchtelefonieren darf um ihr zuviel/doppelt überwiesenes Geld zurückzuverlangen - wenn sie es denn tut, denn die erhöhte Reiseaktivität findet ja auch dieses Jahr statt.

Von der Telekom selbst gibt es übrigens zum Theme Call-by-calls nur die Aussage, daß man sich doch gegen eine 'Strafe' von xx Eu gerne 2 Freistunden und günstigere Telefontarife kaufen darf - was ich ja doppelt und dreifach nicht einsehe. Das durfte ich einem Hotlinemitarbeiter letzten Monat erklären nachdem dummerweise durch meine eigene schlampige Überweisungspraxis (und 1 Woche Überweisungsdauer - häh?) Mehrkosten angefallen sind die dazu geführt haben, daß ich in Zukunft die CbC- Tarife der 01058Telekom nicht mehr nutzen werde. Wer mir Geld zurückschickt ums dann gegen eine Strafe von knapp 30 Euro wieder zurückzumahnen darf gerne auf meine Kundschaft sowie auf weitere finanzielle Zuwendungen von meiner Seite verzichten. Dankeschön. Und das nur als Beispiel daß der Fehler wohl nicht allein bei der Telekom liegt, sondern an den fehlerhaften Buchhaltungsprogrammen aller dieser Vereine.

Das mußte sein, denn auch Rene hat seinen Streß mit der rosa Firma niedergeschrieben: Wenn ein Monopolist keinen Widerspruch duldet
 
Von: ericpp um 00:59hnervkommentieren