Montag, 23. April 2007
 
Geräuschquellen
Seltsamerweise ist mir anscheinend - und das obwohl ich mich manchmal an Orten mit lauter Musik aufhalte - ein gutes Gehör erhalten geblieben - denn es gibt Töne, die die gleichaltrigen Kollegen M. oder P. nicht mehr hören können.

Schlimm jedoch, wenn es unangenehme Geräusche sind. Ich kann schon das Summen einer Fliege oder, ganz Schlimm, Mücke, nicht leide, und begebe mich sofort auf die Jagt. Jetzt steht hinter mir ein Schützling, dessen Netzteil ein hochfrequentes Pfeifen abgibt - im Standby- Modus wohlgemerkt. Aber die Bauer wissen vermutlich, warum sie einen Ausschalter an der Rückseite plaziert haben.

Da hat der Kunde wohl an der falschen Stelle gespart - Denn sowas geht ja mal gar nicht. Da zahl ich doch wirklich lieber ein paar Euronen mehr, bevor mich so ein schlechtes Netzteil in den Wahnsinn treibt.
 

 
Knallerei im Hintergrund
...und ich frag mich, woher das kommt.

Offensichtlich war es keine Schießerei wildgewordener Schwerkrimineller, die ihre Magazine noch schnell leerballern wollen, bevor sie von Schäuble unter Generalverdacht gestellt werden - nein, es ist nur das Feuerwerk des alljährlichen Volksfestes.
Da mich solche Rummelplätze relativ kalt lassen, war ich auch nicht drüber informiert, daß die heute noch ein wenig buntes Licht in den Himmel schießen.
 
Von: ericpp um 00:17hlive | 0 Kommentare | kommentieren

 
Das hat doch prima geklappt


Viel Sonne abbekommen, erste Farbe bekommen, nette Menschen um mich rumgehabt, ein wenig gedöst, ein wenig gelesen, sonst rein garnichts getan.

So sollte jeder Sonntag sein.
 

 
Fast unkaputtbar
ist er, der Schutzgeist.

Es gibt eigentlich nur eines, was ihm gefährlich werden kann: Schlaf.

Nach einer durchmachten Nacht und einer vorhergehenden Woche mit recht wenig Schlaf sicher verständlich - da wäre der Tag gelaufen.
Damit es aber nicht so weit kommt, mach ich mich einfach mal auf ins Draußen, leg mich auf irgendne Wiese und laß es mir gut gehen - bis die sonne untergeht - dann krieg ich endlich meinen wohlverdienten .... Schlaf.
 
Von: ericpp um 15:51hlive | 0 Kommentare | kommentieren

 
Parteispende
Gorillaschnitzel ist auf den Hilferuf einer (mehr oder weniger) renommierten Teutschen Partei aufmerksam geworden, die dringend Spenden braucht, um ihre Propagandamaschine ins rollen zu bringen.

Dabei will auch ich mich beteiligen und gebe:



1. Ein Schaschlikspieß, unbenutzt - allerdings nur gegen die Garantie, daß keinem Menschen (Mensch nach meiner Definition, nicht nach deren) damit wehgetan wird.

2. Ein dimmbarer Stereo- Kopfhörer - leicht lädiert, aber noch voll funktionsfähig

3. Eine Fishermans- Box, vielseitig verwendbar (z.B. sebstgedrehte Zigaretten, Foto der Freundin Gummipuppe, Kochrezepte, Kleingeld...) Und: die Box ist nicht leer sondern enthält bereits mehrere hochwertige Gewürznelken.

Wer sich ebenfalls beteiligen will, sollte sich bei unserem Spendenkoordinator, dem Herrn Gorillaschnitzel anmelden und seine zu spendenden Gegenstände angeben. Er wird sich, wenn genug Artikel zusammengekommen sind, an die Partei wenden um eine Übergabe des Spendenmaterials zu organisieren.

Natürlich werden wir auch Spendenquittungen erhalten, damit wir unsere mühselig erbrachten Opfer von der Steuer absetzen können.
 

 
1. Versuch
Wir erinnern uns: Es ist Spargelzeit.
Ganz Deutschland macht seinen Spargel nach Schema F: Erst kochen, dann mit viel Butter-Mehl- Pampe kontaminieren.

Ganz Deutschland?

Nein!

Ein Schutzgeist leistet beharrlich Widerstand gegen diese Unsitte und er hat Mitstreiter die ihn bei seinem Kampf für die Rechte des Spargels, vielfältig verspeist zu werden, unterstüzten.

Hier ist sein neuester Streich: Es war mal wieder Spargel im Haus, und die Idee im Hinterkopf, den doch mal richtig ungesund und mit viel Käse zu genießen - also - Tataaaa: Auflauf.
Das Ergebnis sieht erstmal so aus:



Gemacht wurde es wie folgt:

Spargel (den man hier nicht sieht, aber soviel sei gesagt: er ist weiß) schälen, mit Öl und Salz für 20 Min aufs Backblech.
In der Zwischenzeit Tomaten, Champignons, Kochschinken und Mozzarella kleinschneiden.
Spargel aus dem Ofen holen, dritteln und dann alles in die Auflaufform legen - erst die Champignons, dann den Spargel, dann Kochschinken, Mozzarella und obendrauf die Tomaten. Dann das Ganze würzen - hier ist mir aufgefallen, daß ich vergessen hatte, mich Creme Fraiche zu kümmern - alternativ habe ich mich entschieden, Salz, schwarzen Pfeffer, Rosmarin, Thymian, Olivenöl und Apfelessig zu nehmen - natürlich alles reichlich, obendrüber kommt dann nochmal ne Ladung Emmentaler.
Das Ganze schieben wir jetzt nochmal für 15 Min in den Ofen und dann kann es genossen werden.

So ganz glücklich bin ich mit dem Ergebnis noch nicht, irgenwas fehlt beim Gewürz noch und eine Creme Fraiche hätte wirklich was gehabt. Aber für den ersten Versuch wars sehr lecker.