Mittwoch, 4. April 2007
 
Cafè Special Creatiòn
Ich habe noch gar nicht erzählt, auf welche Idee ich an der See kam.
Der Kaffee war gut, die Milch frisch, eigentlich fehlte also nichts - aber trotzdem fand ich es ein wenig fad.

Zucker kommt ja in keinem Fall nicht in Frage, nein nein nein.

Auf der Suche nach alternativen fielen mir dann die getrockneten Chilischötchen vom Biosupermarkt meines Vertrauens in die Hände - und schwupps, waren zwei Stück auf das Kaffeepulver gebröselt. Dann die Kanne zugedreht und ab auf den Gasherd damit.
Das Ergebnis schmeckte übringens sehr ... belebend. Sicher werde ich das nicht immer trinken wollen, aber zur Abwechslung sehr sehr schmackhaft.

Und ich war nicht der Einzige - zumindest Meister B. fand es ebenfalls schmackhaft. Nur von den übrigens Mitbewohnern hörte ich eher Schreie des Entsetzens - aber das lag vermutlich daran, daß Meister B. und ich das würzige schwarze Gold bereits alleine weggetrunken hatten.

PS: Liebe Kinder, einen kleinen Tip möchte ich Euch noch mit auf den Weg geben. Wenn Ihr Kontaktlinsenträger seid dann zieht diese bitte an bevor Ihr so einen leckeren Kaffee kocht. Leider hängt das Scharfe vom Chili fest am Finger, zumindest fest genug, daß man es nicht weggewaschen bekommt (probiert), andererseits aber wiederum nicht fest genug, daß es nicht mit Freuden auf die Sehhilfe übergehen würde um dem Auge Freude zu bringen.
 

 
Keinen Sarg, keine Primeln, nur ein wenig Kokain
Keith Richards hat einen ganz neuen Weg gefunden, das Andenken an seinen verstorbnenen Vater zu erhalten.
Und das ohne teire Kosten für ein Grab und ohne daß eine Urne wertvollen Standplatz am Kamin wegnimmt - er hat einfach durch die Nase gezogen.
Natürlich nicht lebend, sondern erst nach Tod und Einäscherung, und damits auch ein wenig knallt, mit Kokain gestreckt, aber ansonsten ohne weitere Nebenwirkungen.

Und was meinte der Papa wohl dazu? Laut Keith wärs ihm wohl scheißegal gewesen. Na dann, rollt mal die Euronscheinchen.
 
Von: ericpp um 15:25hfun | 0 Kommentare | kommentieren