Mittwoch, 31. Oktober 2018
Hiermit bewerbe ich mich um den CDU- Vorsitz
Das scheint ja momentan Trend zu sein.
Und bei den gruseligen Schießbudenfiguren die aktuell ihren gottgegegebenen Anspruch anmelden - eigentlich fehlt nur noch der olle Gauländer um die Horrorparade komplett zu machen - da erscheine ich ja schon als jugendliche Lichtgestalt. Und das mit meinen <Hier die Antwort auf die letzte Frage einfügen>.
Merz, Spahn, diese Jamaika- Saarländerin - Man könnte wirlich meinen, Angie will Schland zum Abschied nochmal so richtig abstrafen für den Vertrauensverlust in den letzten Monaten. Und sie ist noch die intelligenteste der drei Groko- Vorturnern. Möglicherweise durfte sie deswegen Chefin werden.
Aber bei einer CDU ohne Merkel gruselt mir schon heute. Wie nannte es Fefe so schön? Infrastrukturapokalypse? Ja, das paßt.
Und bei den gruseligen Schießbudenfiguren die aktuell ihren gottgegegebenen Anspruch anmelden - eigentlich fehlt nur noch der olle Gauländer um die Horrorparade komplett zu machen - da erscheine ich ja schon als jugendliche Lichtgestalt. Und das mit meinen <Hier die Antwort auf die letzte Frage einfügen>.
Merz, Spahn, diese Jamaika- Saarländerin - Man könnte wirlich meinen, Angie will Schland zum Abschied nochmal so richtig abstrafen für den Vertrauensverlust in den letzten Monaten. Und sie ist noch die intelligenteste der drei Groko- Vorturnern. Möglicherweise durfte sie deswegen Chefin werden.
Aber bei einer CDU ohne Merkel gruselt mir schon heute. Wie nannte es Fefe so schön? Infrastrukturapokalypse? Ja, das paßt.
Dienstag, 25. September 2018
Die Mär vom immer sauberer werdenden Straßenverkehr. Und Diesels Beitrag
Immer, wenn es um schummelnde Dieselbauer geht - worunter dummerweise alle deutschen Autohersteller fallen - kommt irgendein Hansel daher und meint, das bisschen Dreck das die Diesel- Autos mehr produzieren als vorgegeben, das tue doch nichts zur Sache. Denn schließlich würden die Autos ja immer sauberer.
Und weil das so ist, müssen VW und Konsorten auch ihre - absichtlich verpfuschten - Motoren nicht nachbessern.
Statt also mit der hohen Last für die arme darbende deutsche Autoindustrie zu kommen (Jahresgewinn von VW 2017: 11,4 Milliarden!) daherzukommen, die man mit einem einzelnen Weblink widerlegen kann, versuchen sie, den entstandenen Schaden kleinzureden.
Dabei entsteht in Deutschland eh frühestens in einem Jahr ein reeller Schaden, weil dann die ersten Städte handeln müssen, und die kaputten Diesel aus den Werken von VW, BMW oder Daimler aus ihren Umweltzonen verbannen müssen. Denn bisher trägt der Deutsche Staat alle entstandenen Kosten, sowohl die entstehenden Umweltschäden, als auch die eigentlich höhere KFz- Steuer die anfallen würde, wenn man die Autos neu veranlagen würde.
So, aber mal zurück zu der Mär, daß die Motoren ja immer sauberer würden. Denn vielleicht sollten wir die mal erörtern. Stimmt die denn so? Oder tun sich hier Zweifel auf?
Auf der einen Seite stimmt es natürlich, daß die deutsche Autoindustrie seit der Kohl- Ära versucht, ihre Autos als besonders spritsparend und somit sauber anzupreisen.
In diese Zeit fällt auch der Abschied vom verbleiten Benzin. Das hat, neben der Senkung von giftigem Blei in der Atemluft auch dazu geführt, daß man nun Katalysatoren einsetzen konnte, die die Abgase durch den Einsatz chemischer Prozesse reinigen. Vorher ging das nicht, da das Blei das im "Kat" eingesetzte Platin angriff.
Dabei gibt es aber eine deutsche Besonderheit, die uns vor drei jahren massiv aufgestoßen ist: Der Dieselmotor.
Kein anderes Land auf der Welt kam auf die Idee, diese Motortechnik so massiv - durch Steuerbegünstigung in der Mineralölsteuer - zu subventionieren, wie Schland.
Obendrauf kommt dann noch ein Trend zu Firmenwagen, die ebenfalls steuerlich subventioniert werden, da Firma und Nutzer die Leasingbeträge absetzen können. Und wenn der Besitz von Autos billiger wird, führt das dazu, daß die Autos größer und dadurch wieder spritschluckender werden, weil irgendwo muß das gesparte Geld ja hin. Oder es werden direkt mehr Autos, weil der ein oder andere Firmenwagenempfänger hätte vielleicht auch ganz auf den fahrenden Untersatz verzichtet, wenn er ihn nicht hinterhergeworfen bekäme. Und Firmenwagen sind meistens Diesel.
Beides zusammen führte dann dazu, daß die deutschen Autobauer die technische Führungsrolle was Dieselmotoren angeht einnehmen - in der Tat ist es sogar so, daß die meisten Importeure gar keine Dieselmotoren für PKW bauen, sondern einfach welche bei VW und Konsorten einkaufen, wenn sie Dieselfahrzeuge für Deutschland anbieten.
Dabei hat der Dieselmotor einige Nachteile. So arbeitet er längst nicht so "spritzig" wie es Benzinmotoren tun würden. Da mußten die Ingenieure natürlich was gegen tun, denn schließlich ist "Fahrspaß" ein Verkaufsargument für die Autos. Und wenn ein Auto schon mehrere Zigtausend Euronen kostet, dann soll es den auch bringen, mögen doch andere umweltfreundlich fahren.
Neben dem Wahn, die Motoren also immer stärker zu machen, auch weil es mittlerweile einen Trend zur Aufrüstung und zu immer grotesker werdenden Straßenpanzern (==SUVs, siehe im Abschnitt hier drüber) gibt, verbrennen die neuen Dieselmotoren den Treibstoff auch heißer - was dann dummerweise dazu führt, sie mehr Stockstoffoxie ausstoßen als die alten Vorgänger. Dafür geht CO² zurück, aber dem Fußgänger kann es egal sein, welcher Feinstaub sich in seinen Lungen festsetzt, dahin gehören tut das Zeug eigentlich nicht.
Also mußten sich die Autobauer was Neues einfallen lassen. Die Lösung war es dann einen zweiten Tank ins Auto einzubauen*, der Pipi (Clearblue oder wie diese "Blue"- Zusatzstoffe der verschiedenen Hersteller auch immer heißen, ist ein Harnstoff, aber fragen Sie mich bitte nicht von welchem Tier das Zeug kommt) in den Motor schießt, der die Stickstoffoxidproduktion senkt.
Dummerweise kostet die Herstellung von diesem Blue- Pipi aber wohl auch Geld, es reicht also nicht aus, einfach die Abwässer der Werkstoiletten zu sammeln. Deswegen kamen man nun auf die clevere Idee, die Motoren so zu programmieren, daß sie ihr Pipi besonders sparsam einsetzen. Und quasi nur dann volles Programm fahren, wenn sie auf einem Teststand festgeschnallt sind. Überall sonst, und vor allem im Innenstadtverkehr, pusten sie aber die volle Ladung an Stickoxiden in die Luft.
Und damit hätten wir den Stand von Heute: Nahezu alle Diesel- Fahrzeuge die in den letzten Jahren verkauft wurden, sind übergroße Ungetüme, die, während sie einen einzelnen Popo durch die Stadt bewegen, übermäßig viel CO² und Stickoxide in die Luft pusten. Und das nur, weil der Popo der hinterm Steuer sitzt, einen massiven Vorwärtsschub verspüren möchte, wenn er aufs Gaspedal tritt. Und weil die Autohersteller eben diese Autos besondern gern verkaufen.
Den Schaden dafür bezalt bis heute ganz allein der Staat.
Da haben wir also ganz ganz viele Effekte, die der der Aussage der Autohersteller, daß ihre Motoren doch immer umweltfreundlicher würden, zuwiderlaufen.
Denn selbst wenn die Motoren heute effektiver arbeiten, müssen sie mehr Metall durch die Gegend bewegen, gibt es mehr Motoren, die Metall durch die Gegend bewegen, und gibt es einen höheren anteil an Dieselmotoren, die mehr Metall durch die Gegend bewegen und mehr Stickoxide ausstoßen, mit denen Katalysatoren nichts anfangen können.
Dank der Deutschen Umwelthilfe, die seit Jahren darauf hinweist, daß deutsche Städte die dreckickste Luft in ganz Europa haben (Stickoxide anyone?) und die jetzt darauf geklagt hat, daß besonders viel Feinstaub prodzierende Fahrzeuge künftig zumindest die Innenstädte zu meiden haben, steht der Staat jetzt als vor einem Dilemma.
Denn eigentlich war es bereits beschlossene Sache, daß die Dieselautobauer geschont werden sollten. Keine Nachrüstung der verpfuschten Autos auf den einmal versprochenen Stand. Maximal wurde die Software der Motoren gepatcht, was zu einem höheren Pipiverbrauch der Motoren, und möglicherweise zu mehr Verschleiß derselben führte. Genaue Zahlen dazu kennne ich jetzt nicht, die Fahrer beschweren sich aber vor Allem darüber, daß ihre Autos jetzt nicht mehr so "spritzig" seien. Nichts gelernt also auch hier.
Und dank der Deutschen Umwelthilfe, die nun die Stadt Frankfurt erfolgreich auf Einhaltung der Feinstaubgrenzen verklagt hat - was nur dadurch geht, daß besonders massiv stickoxidproduzierende Diesel nicht mehr in die Innenstädte dürfen, haben diese Dieselfahrer nun ein massives Problem: Denn nun müssen sie ihre Dieselkarren außerhalb stehenlassen. Und sich entweder vom Deutschen Autobauer ihrer Wahl ein neues Fahrzeug verkaufen lassen, daß noch in die Innenstädt darf, oder den ÖPNV nutzen.
Letzteres wollen sie aber auf jeden Fall vermeiden.
Und so kommt es, daß nun VW, Daimler, BMW, der ADAC und der Axel-Springer-Verlag massiv das Bundesangieamt belagern, damit der Staat die Kosten für die Nachrüstung der kaputten Stickoxiddiesel übernimmt. Damit deren Fahrer weiterhin ihren schweren Popo durch die Innenstädte bewegen können ohne auszusteigen. Und damit die Autoindustrie auch dieses Jahr wieder 11-stellige Gewinne vermelden kann.
Nun möchte ich es mir sparen, hier eine Riesenrechnung aufzumachen, und die eingesparten Kohlenmonoxide und -dioxide aufzurechnen gegen die mehr produzierten Stickoxide dank des deutschen Dieselwahns. Gefühlt gibt es hier aber keine Fortschritte.
Wobei halt auch noch dazukommt, daß Stickoxide nicht nur 298-mal schädlicher für unser Klima sind als Kohlenoxide, sondern daß sie auch noch die Atemwege von Säugetieren wie Eichhörnchen, Pferden, und von uns Menschen schädigen.
Es spricht jedenfalls alles dafür, daß wir diese Diesel- Sonderrolle aufgeben sollten. Zuallererst natürlich durch einen Abbau der Subventionen. Auf Dieselkraftstoff sollte die gleiche Mineralölsteuer aufgeschlagen werden wie auf Benzin, und auch die Abschreibungsmöglichkeiten für Firmenwagen sollten begrenzt oder gedeckelt werden. Wer SUV fahren will, soll dafür zumindest fett blechen dürfen.
Und dann darf man natürlich gern darüber nachdenken, ob man die Dieselfahrer selbst entschädigen kann. Schließlich haben sie - wenn auch aus falschem Antrieb heraus - viel Geld dafür bezahlt, daß sie eine Karre fahren dürfen, die nicht das tut was ihnen versprochen wurde.
Eine Aufrüstung der bestehenden Fahrzeuge auf aktuelles Schadstoffniveau, natürlich Kosten der schadensverursachenden Dieselindustrie, muß hier mindestens drin sein.
Ggf. dürfen Verbraucher auch gegen die Verursacher auf Entschädigung oder Rücknahme klagen, so wie im Rest der Welt auch passiert ist. Scheiß auf die Gewinnwarnung von VW. Wenn ihnen dadurch Geld für Investitionen fehlt, dann können sie sich das so beschaffen, wie das jedes andere Wirtschaftsunternehmen auch tut: Durch die Ausgabe neuer Aktien oder durch die Aufnahme eines Kredits.
Und PS: Einen Gag habe ich mir noch für ganz zum Schluß aufgehoben: Laut WHO gelten Dieselabgase seit 2012 als "krebserregend", Benziner- Abgase hingegen nur als "potentiell krebserregend". Noch Fragen?
Und weil das so ist, müssen VW und Konsorten auch ihre - absichtlich verpfuschten - Motoren nicht nachbessern.
Statt also mit der hohen Last für die arme darbende deutsche Autoindustrie zu kommen (Jahresgewinn von VW 2017: 11,4 Milliarden!) daherzukommen, die man mit einem einzelnen Weblink widerlegen kann, versuchen sie, den entstandenen Schaden kleinzureden.
Dabei entsteht in Deutschland eh frühestens in einem Jahr ein reeller Schaden, weil dann die ersten Städte handeln müssen, und die kaputten Diesel aus den Werken von VW, BMW oder Daimler aus ihren Umweltzonen verbannen müssen. Denn bisher trägt der Deutsche Staat alle entstandenen Kosten, sowohl die entstehenden Umweltschäden, als auch die eigentlich höhere KFz- Steuer die anfallen würde, wenn man die Autos neu veranlagen würde.
So, aber mal zurück zu der Mär, daß die Motoren ja immer sauberer würden. Denn vielleicht sollten wir die mal erörtern. Stimmt die denn so? Oder tun sich hier Zweifel auf?
Auf der einen Seite stimmt es natürlich, daß die deutsche Autoindustrie seit der Kohl- Ära versucht, ihre Autos als besonders spritsparend und somit sauber anzupreisen.
In diese Zeit fällt auch der Abschied vom verbleiten Benzin. Das hat, neben der Senkung von giftigem Blei in der Atemluft auch dazu geführt, daß man nun Katalysatoren einsetzen konnte, die die Abgase durch den Einsatz chemischer Prozesse reinigen. Vorher ging das nicht, da das Blei das im "Kat" eingesetzte Platin angriff.
Dabei gibt es aber eine deutsche Besonderheit, die uns vor drei jahren massiv aufgestoßen ist: Der Dieselmotor.
Kein anderes Land auf der Welt kam auf die Idee, diese Motortechnik so massiv - durch Steuerbegünstigung in der Mineralölsteuer - zu subventionieren, wie Schland.
Obendrauf kommt dann noch ein Trend zu Firmenwagen, die ebenfalls steuerlich subventioniert werden, da Firma und Nutzer die Leasingbeträge absetzen können. Und wenn der Besitz von Autos billiger wird, führt das dazu, daß die Autos größer und dadurch wieder spritschluckender werden, weil irgendwo muß das gesparte Geld ja hin. Oder es werden direkt mehr Autos, weil der ein oder andere Firmenwagenempfänger hätte vielleicht auch ganz auf den fahrenden Untersatz verzichtet, wenn er ihn nicht hinterhergeworfen bekäme. Und Firmenwagen sind meistens Diesel.
Beides zusammen führte dann dazu, daß die deutschen Autobauer die technische Führungsrolle was Dieselmotoren angeht einnehmen - in der Tat ist es sogar so, daß die meisten Importeure gar keine Dieselmotoren für PKW bauen, sondern einfach welche bei VW und Konsorten einkaufen, wenn sie Dieselfahrzeuge für Deutschland anbieten.
Dabei hat der Dieselmotor einige Nachteile. So arbeitet er längst nicht so "spritzig" wie es Benzinmotoren tun würden. Da mußten die Ingenieure natürlich was gegen tun, denn schließlich ist "Fahrspaß" ein Verkaufsargument für die Autos. Und wenn ein Auto schon mehrere Zigtausend Euronen kostet, dann soll es den auch bringen, mögen doch andere umweltfreundlich fahren.
Neben dem Wahn, die Motoren also immer stärker zu machen, auch weil es mittlerweile einen Trend zur Aufrüstung und zu immer grotesker werdenden Straßenpanzern (==SUVs, siehe im Abschnitt hier drüber) gibt, verbrennen die neuen Dieselmotoren den Treibstoff auch heißer - was dann dummerweise dazu führt, sie mehr Stockstoffoxie ausstoßen als die alten Vorgänger. Dafür geht CO² zurück, aber dem Fußgänger kann es egal sein, welcher Feinstaub sich in seinen Lungen festsetzt, dahin gehören tut das Zeug eigentlich nicht.
Also mußten sich die Autobauer was Neues einfallen lassen. Die Lösung war es dann einen zweiten Tank ins Auto einzubauen*, der Pipi (Clearblue oder wie diese "Blue"- Zusatzstoffe der verschiedenen Hersteller auch immer heißen, ist ein Harnstoff, aber fragen Sie mich bitte nicht von welchem Tier das Zeug kommt) in den Motor schießt, der die Stickstoffoxidproduktion senkt.
Dummerweise kostet die Herstellung von diesem Blue- Pipi aber wohl auch Geld, es reicht also nicht aus, einfach die Abwässer der Werkstoiletten zu sammeln. Deswegen kamen man nun auf die clevere Idee, die Motoren so zu programmieren, daß sie ihr Pipi besonders sparsam einsetzen. Und quasi nur dann volles Programm fahren, wenn sie auf einem Teststand festgeschnallt sind. Überall sonst, und vor allem im Innenstadtverkehr, pusten sie aber die volle Ladung an Stickoxiden in die Luft.
Und damit hätten wir den Stand von Heute: Nahezu alle Diesel- Fahrzeuge die in den letzten Jahren verkauft wurden, sind übergroße Ungetüme, die, während sie einen einzelnen Popo durch die Stadt bewegen, übermäßig viel CO² und Stickoxide in die Luft pusten. Und das nur, weil der Popo der hinterm Steuer sitzt, einen massiven Vorwärtsschub verspüren möchte, wenn er aufs Gaspedal tritt. Und weil die Autohersteller eben diese Autos besondern gern verkaufen.
Den Schaden dafür bezalt bis heute ganz allein der Staat.
Da haben wir also ganz ganz viele Effekte, die der der Aussage der Autohersteller, daß ihre Motoren doch immer umweltfreundlicher würden, zuwiderlaufen.
Denn selbst wenn die Motoren heute effektiver arbeiten, müssen sie mehr Metall durch die Gegend bewegen, gibt es mehr Motoren, die Metall durch die Gegend bewegen, und gibt es einen höheren anteil an Dieselmotoren, die mehr Metall durch die Gegend bewegen und mehr Stickoxide ausstoßen, mit denen Katalysatoren nichts anfangen können.
Dank der Deutschen Umwelthilfe, die seit Jahren darauf hinweist, daß deutsche Städte die dreckickste Luft in ganz Europa haben (Stickoxide anyone?) und die jetzt darauf geklagt hat, daß besonders viel Feinstaub prodzierende Fahrzeuge künftig zumindest die Innenstädte zu meiden haben, steht der Staat jetzt als vor einem Dilemma.
Denn eigentlich war es bereits beschlossene Sache, daß die Dieselautobauer geschont werden sollten. Keine Nachrüstung der verpfuschten Autos auf den einmal versprochenen Stand. Maximal wurde die Software der Motoren gepatcht, was zu einem höheren Pipiverbrauch der Motoren, und möglicherweise zu mehr Verschleiß derselben führte. Genaue Zahlen dazu kennne ich jetzt nicht, die Fahrer beschweren sich aber vor Allem darüber, daß ihre Autos jetzt nicht mehr so "spritzig" seien. Nichts gelernt also auch hier.
Und dank der Deutschen Umwelthilfe, die nun die Stadt Frankfurt erfolgreich auf Einhaltung der Feinstaubgrenzen verklagt hat - was nur dadurch geht, daß besonders massiv stickoxidproduzierende Diesel nicht mehr in die Innenstädte dürfen, haben diese Dieselfahrer nun ein massives Problem: Denn nun müssen sie ihre Dieselkarren außerhalb stehenlassen. Und sich entweder vom Deutschen Autobauer ihrer Wahl ein neues Fahrzeug verkaufen lassen, daß noch in die Innenstädt darf, oder den ÖPNV nutzen.
Letzteres wollen sie aber auf jeden Fall vermeiden.
Und so kommt es, daß nun VW, Daimler, BMW, der ADAC und der Axel-Springer-Verlag massiv das Bundesangieamt belagern, damit der Staat die Kosten für die Nachrüstung der kaputten Stickoxiddiesel übernimmt. Damit deren Fahrer weiterhin ihren schweren Popo durch die Innenstädte bewegen können ohne auszusteigen. Und damit die Autoindustrie auch dieses Jahr wieder 11-stellige Gewinne vermelden kann.
Nun möchte ich es mir sparen, hier eine Riesenrechnung aufzumachen, und die eingesparten Kohlenmonoxide und -dioxide aufzurechnen gegen die mehr produzierten Stickoxide dank des deutschen Dieselwahns. Gefühlt gibt es hier aber keine Fortschritte.
Wobei halt auch noch dazukommt, daß Stickoxide nicht nur 298-mal schädlicher für unser Klima sind als Kohlenoxide, sondern daß sie auch noch die Atemwege von Säugetieren wie Eichhörnchen, Pferden, und von uns Menschen schädigen.
Es spricht jedenfalls alles dafür, daß wir diese Diesel- Sonderrolle aufgeben sollten. Zuallererst natürlich durch einen Abbau der Subventionen. Auf Dieselkraftstoff sollte die gleiche Mineralölsteuer aufgeschlagen werden wie auf Benzin, und auch die Abschreibungsmöglichkeiten für Firmenwagen sollten begrenzt oder gedeckelt werden. Wer SUV fahren will, soll dafür zumindest fett blechen dürfen.
Und dann darf man natürlich gern darüber nachdenken, ob man die Dieselfahrer selbst entschädigen kann. Schließlich haben sie - wenn auch aus falschem Antrieb heraus - viel Geld dafür bezahlt, daß sie eine Karre fahren dürfen, die nicht das tut was ihnen versprochen wurde.
Eine Aufrüstung der bestehenden Fahrzeuge auf aktuelles Schadstoffniveau, natürlich Kosten der schadensverursachenden Dieselindustrie, muß hier mindestens drin sein.
Ggf. dürfen Verbraucher auch gegen die Verursacher auf Entschädigung oder Rücknahme klagen, so wie im Rest der Welt auch passiert ist. Scheiß auf die Gewinnwarnung von VW. Wenn ihnen dadurch Geld für Investitionen fehlt, dann können sie sich das so beschaffen, wie das jedes andere Wirtschaftsunternehmen auch tut: Durch die Ausgabe neuer Aktien oder durch die Aufnahme eines Kredits.
Und PS: Einen Gag habe ich mir noch für ganz zum Schluß aufgehoben: Laut WHO gelten Dieselabgase seit 2012 als "krebserregend", Benziner- Abgase hingegen nur als "potentiell krebserregend". Noch Fragen?
*Erinnert sich noch jemand an die alten Witze über asiatische Autos? Daß die einen zweiten Tank hätten, in die Man Reis einfüllen müsse? Wer hätte gedacht, daß deutsche Autobauer diesen Gag in Echt umsetzen, und daß dann keine Weißwurst eingefüllt werden muß, oder Bier? Sondern Pipi!
Mittwoch, 19. September 2018
Ich möchte auch mehr Geld
So liebe Frau Angela,
Sehr geehrtes Merkel.
Jetzt reicht es mir.
Ich bin Jemand, der schon gegen Merkel war bevor es cool wurde (also vor 2015) und halte die SPD allgemein für einen Flachpfeifenverein, nur noch übertroffen von der CSU.
Aber wenn es sein muß, und Du mich dann als bedrohlich genug empfindest, erniedige ich mich auch gern und krieche dem Seehofer- Horsti in den Hintern.
Ich habe in den letzten 10 Jahren die geschätzte Zahl von 10.000 YouTube- Videos gesehen.
Ich kann Dir zu jedem dieser Videos eine faktenentkernte dafür aber kontroverse Meinung dazu mitteilen, für wahr ich diese halte.
Auch auf mehrfache Nachfrage werde ich keine Nachweise dafür liefern, warum meine Meinung die einzig richtige ist.
Eigentlich bin ich gar nicht still zu bekommen. Außer, Du überweist mir ab dem kommenden Monat jeweils 1.5000€ auf Kosten des Steuerzahlers. Steuerfrei!
Meine Kontonummer kannst Du beim zuständigen Finanzamt erfragen, gern darf die Summe auch mit der noch ausstehenden Stuerrückzahlung kombiniert werden.
Sollte die Zahlung ausbleiben, werde ich in meinen ersten Expertisen nachweisen, wer der wahre Täter hinter den so genannten G20- Krawallen von Humbug im letzten Jahr ist.
Kleiner Tip: Du hast diesen kleinen Randaleanstifter und Volksverhezter Anfang diesen Jahres an Deine Seite berufen. Eventuell steckst Du gar mit ihm unter einer Decke?
Im Anschluß hätte ich noch ein paar Wahrheiten über einen jetzt ehemaligen Verfassungs- "Schutz"- Deppen, der beim NSA- Untersuchungsausschutz zugunsten einer verbrecherischen US- Organisation gelogen hat. Natürlich substanzlos, wie es seine Art ist. Ich wette, unsere gemeinsamen Freunde in Dresden und Chemnitz würden sehr gern mehr darüber erfahren, ob die aktuelle Beförderung vielleicht gar der Judaslohn dafür ist. Und inwieweit Du daran beteiligt warst und bist.
Jaja, so ein Horsti, der bereitwillig den Sündenbock abgibt, der ist schon praktisch. Mit dem an Deiner Seite siehst Du fast wie die blühende Unschuld aus. Fast. Aber ich hab Dich durchschaut. Eigentlich schon lange. Und der "Wir schaffen das"- Bonus ist nun aufgebraucht.
Endgültig und Mfg,
Dein Schutzgeist.
Sehr geehrtes Merkel.
Jetzt reicht es mir.
Ich bin Jemand, der schon gegen Merkel war bevor es cool wurde (also vor 2015) und halte die SPD allgemein für einen Flachpfeifenverein, nur noch übertroffen von der CSU.
Aber wenn es sein muß, und Du mich dann als bedrohlich genug empfindest, erniedige ich mich auch gern und krieche dem Seehofer- Horsti in den Hintern.
Ich habe in den letzten 10 Jahren die geschätzte Zahl von 10.000 YouTube- Videos gesehen.
Ich kann Dir zu jedem dieser Videos eine faktenentkernte dafür aber kontroverse Meinung dazu mitteilen, für wahr ich diese halte.
Auch auf mehrfache Nachfrage werde ich keine Nachweise dafür liefern, warum meine Meinung die einzig richtige ist.
Eigentlich bin ich gar nicht still zu bekommen. Außer, Du überweist mir ab dem kommenden Monat jeweils 1.5000€ auf Kosten des Steuerzahlers. Steuerfrei!
Meine Kontonummer kannst Du beim zuständigen Finanzamt erfragen, gern darf die Summe auch mit der noch ausstehenden Stuerrückzahlung kombiniert werden.
Sollte die Zahlung ausbleiben, werde ich in meinen ersten Expertisen nachweisen, wer der wahre Täter hinter den so genannten G20- Krawallen von Humbug im letzten Jahr ist.
Kleiner Tip: Du hast diesen kleinen Randaleanstifter und Volksverhezter Anfang diesen Jahres an Deine Seite berufen. Eventuell steckst Du gar mit ihm unter einer Decke?
Im Anschluß hätte ich noch ein paar Wahrheiten über einen jetzt ehemaligen Verfassungs- "Schutz"- Deppen, der beim NSA- Untersuchungsausschutz zugunsten einer verbrecherischen US- Organisation gelogen hat. Natürlich substanzlos, wie es seine Art ist. Ich wette, unsere gemeinsamen Freunde in Dresden und Chemnitz würden sehr gern mehr darüber erfahren, ob die aktuelle Beförderung vielleicht gar der Judaslohn dafür ist. Und inwieweit Du daran beteiligt warst und bist.
Jaja, so ein Horsti, der bereitwillig den Sündenbock abgibt, der ist schon praktisch. Mit dem an Deiner Seite siehst Du fast wie die blühende Unschuld aus. Fast. Aber ich hab Dich durchschaut. Eigentlich schon lange. Und der "Wir schaffen das"- Bonus ist nun aufgebraucht.
Endgültig und Mfg,
Dein Schutzgeist.
Montag, 9. Juli 2018
Angie schickt Gerhard Schröder zu Erdogan
Ich finde: Eine nettes Geschenk zur Selbstermächtigung. Hoffentlich hat "Erdolf" eine gute Verwendung für ihn. So als Fußschemel, oder als Vorkoster.
Zumindest muß man sich um "Gas Gerd" keine Sorgen machen. Wie man lupenreine Demokratien umgarnt weiß er ja zur Genüge.
Zumindest muß man sich um "Gas Gerd" keine Sorgen machen. Wie man lupenreine Demokratien umgarnt weiß er ja zur Genüge.
Donnerstag, 21. Juni 2018
Das wars dann wohl mit der Achse der Billigen
Da haben die zwei Billigen - der Horst und der Baby- Ihrwißtschonwer - wohl die Rechnung ohne den Wirt gemacht:
Italien - eigentlich seit Kurzem auch ein ganz billiges Land, und dummerweise dasjenige wo seit Frühling '16 die meisten Flüchtlinge ankommen, will, wie eigentlich bekannt ist, keine weiteren aufnehmen.
Nicht nur keine, die gerade erst vorm Ertrinken gerettet wurden, sondern auch keine die der Horst und der Nachwuchs- Schicklgruber zurückschicken wollen.
Und vermutlich auch weder zum Stellen eines Asylantrags, noch wenn dieser gewährt wurde.
Damit wird das Verschleppen dieser Menschen zumindest schonmal teurer. Gerüchteweise planen die beiden Aushilfsschurken ja bereits Internierungslager in Drittweltländern wie Albanien, Tunesien - oder, hier vermute ich einfach mal, daß Angie als deren Handlangerin das auch ansprechen wird - direkt "heimatnah" im Libanon oder Jordanien.
Meine persönlich Hoffnung ist ja erstmal, daß diese Länder es richtig teuer machen und erstmal eine Rechnung dafür präsentieren, was die Unterbringung der Millionen Kriegsflüchtlinge kostet, die jetzt schon in diesen beiden Ländern sind. Die ist nämlich alles andere als optimal und das schon seit Jahren - was anno '15 zumindest ein Mitgrund dafür war, daß sich so viele auf den mühsamen Weg zu uns machte. Und da Syrien weiterhin nicht zur Ruhe kommt - nur daß jetzt eben Assad und dieser Irrre vom Bosporus rummorden statt irgendwelche Isis- Deppen - werden diese Menschen auch weiterhin Zuflucht und Nahrung brauchen. Ach hey, und wie wäre es mit ein wenig Schulbildung? Damit in den dortigen Lagern nicht die nächste Islamo- Spinner- Generation heranwächst?
Alles in Allem nicht schön. Und man darf gespannt sein, wie weit das gegenseitige Zerfleischen der Billigen gehen wird. Unser Kontinent ist ja mal so was vom am Arsch
PS: Bis auf Weiteres erstmal keine Links zu Zeitungsartikeln. Aus Gründen.
Italien - eigentlich seit Kurzem auch ein ganz billiges Land, und dummerweise dasjenige wo seit Frühling '16 die meisten Flüchtlinge ankommen, will, wie eigentlich bekannt ist, keine weiteren aufnehmen.
Nicht nur keine, die gerade erst vorm Ertrinken gerettet wurden, sondern auch keine die der Horst und der Nachwuchs- Schicklgruber zurückschicken wollen.
Und vermutlich auch weder zum Stellen eines Asylantrags, noch wenn dieser gewährt wurde.
Damit wird das Verschleppen dieser Menschen zumindest schonmal teurer. Gerüchteweise planen die beiden Aushilfsschurken ja bereits Internierungslager in Drittweltländern wie Albanien, Tunesien - oder, hier vermute ich einfach mal, daß Angie als deren Handlangerin das auch ansprechen wird - direkt "heimatnah" im Libanon oder Jordanien.
Meine persönlich Hoffnung ist ja erstmal, daß diese Länder es richtig teuer machen und erstmal eine Rechnung dafür präsentieren, was die Unterbringung der Millionen Kriegsflüchtlinge kostet, die jetzt schon in diesen beiden Ländern sind. Die ist nämlich alles andere als optimal und das schon seit Jahren - was anno '15 zumindest ein Mitgrund dafür war, daß sich so viele auf den mühsamen Weg zu uns machte. Und da Syrien weiterhin nicht zur Ruhe kommt - nur daß jetzt eben Assad und dieser Irrre vom Bosporus rummorden statt irgendwelche Isis- Deppen - werden diese Menschen auch weiterhin Zuflucht und Nahrung brauchen. Ach hey, und wie wäre es mit ein wenig Schulbildung? Damit in den dortigen Lagern nicht die nächste Islamo- Spinner- Generation heranwächst?
Alles in Allem nicht schön. Und man darf gespannt sein, wie weit das gegenseitige Zerfleischen der Billigen gehen wird. Unser Kontinent ist ja mal so was vom am Arsch
PS: Bis auf Weiteres erstmal keine Links zu Zeitungsartikeln. Aus Gründen.
Sonntag, 20. Mai 2018
Laaa lalalala, Laaa lalalala, Laaa lalalala
Ich bin übrigens weiterhin der Meinung, daß man dem Verbrecher die Wurstfabrik hätte wegnehmen sollen.
Freitag, 20. April 2018
Mein dieswöchiger Vorschlag fürs Bundesverdienstkreuz
Freitag, 30. März 2018
Schäuble bittet die Briten, zu bleiben
Nun kommt es ja nicht häufig vor, daß ich mit dem Mann, der gar nicht geht, einer Meinung bin. Allerdings hielt diese Einigkeit eh nur einen halben Satz lang.
Denn im zweiten Teil desselben nennt er als Grund, warum UK in der EU bleiben müsse, ausgerechnet das gemeinsame Überreagieren im Fall der Skripal- Vergiftung.
Der Schutzgeist zählt sich zwar einerseits auch zu den Leuten, die im Falle von krassem Nichtwissen Verdächtigungen hegen, und diese Verdächtigungen zeigen sehr wohl mit einem großen nackischen Finger gen Russland. Allerdings gibt es in diesem Fall auch einige Indizien, die für ein Beibehalten der Unschuldsvermutung sprechen. So hat Skripal für seinen Verrat bereits einige Jahre in Russland hinter Gittern gesessen bis er freigekauft wurde, und womit immer er seinen Lebensunterhalt verdiente - es scheint nicht mit Russland zusammenzuhängen. Das verwendete Gift hingegen scheint für einen geübten Chemielaboranten machbar zu sein, und die Formel ist im Internet verfügbar -was einen sehr großen potentiellenTäterkreis ergibt, zumal man die Tatwaffe auch deshalb gewählt haben könnte, um sie Russland in die Schuhe zu schieben - denn dessen Agenten haben in der Vergangenheit wohl wirklich mit diese Stoff hantiert. Alles in Allem sehr diffus, vor Allem, da man zwar mittlerweile ganz genau weiß, wo und in welcher Intensität das Gift verteilt wurde, aber keinen Anhaltspunkt dazu hat, wer es hergestellt, transportiert oder freigesetzt hat - so als tappe man entweder total im Dunkeln. Oder verschweige gar etwas.
Andererseits taumelt die Insel langsam in einen Brexit- Kater. Nicht nur, daß die Briten inzwischen realisieren, daß der Staat keinen Cent mehr zur Verfügung haben wird, sondern daß es auch mit der erträumten Rolle des Strahlekindes, dem die Sonne aus dem After scheint, nix werden wird. Daß UK, trotz allem Bedauern entbehrlicher für die EU ist, als umgekehrt.
Und mitten in diese Depression hinein reagieren plötzlich alle westlichen Länder, inclusive der USA, derart über, als stände UK vor einer feindlichen Übernahme durch Russland.
Da frage ich mich schon: Wss läuft da grade hinter den Kulissen ab? Soll diese größte Aktion der uneingeschränkten Solidarität seit 1914 der Auftakt dafür sein, die britische Bevölkerung und Politik auf ein Abblasen des Brexit einzustimmen? Und hat man einfach nur auf eine solche Gelegenheit gewartet, oder gibt es gar Kreise, die sie bewußt provoziert, oder gar herbeigeführt haben?
Daß ausgerechnet der Zuchtmeister Europas ein anderes Land mit freundlichen Worten bedenkt, stimmt mich jedenfalls mehr als kritisch.
Denn im zweiten Teil desselben nennt er als Grund, warum UK in der EU bleiben müsse, ausgerechnet das gemeinsame Überreagieren im Fall der Skripal- Vergiftung.
Der Schutzgeist zählt sich zwar einerseits auch zu den Leuten, die im Falle von krassem Nichtwissen Verdächtigungen hegen, und diese Verdächtigungen zeigen sehr wohl mit einem großen nackischen Finger gen Russland. Allerdings gibt es in diesem Fall auch einige Indizien, die für ein Beibehalten der Unschuldsvermutung sprechen. So hat Skripal für seinen Verrat bereits einige Jahre in Russland hinter Gittern gesessen bis er freigekauft wurde, und womit immer er seinen Lebensunterhalt verdiente - es scheint nicht mit Russland zusammenzuhängen. Das verwendete Gift hingegen scheint für einen geübten Chemielaboranten machbar zu sein, und die Formel ist im Internet verfügbar -was einen sehr großen potentiellenTäterkreis ergibt, zumal man die Tatwaffe auch deshalb gewählt haben könnte, um sie Russland in die Schuhe zu schieben - denn dessen Agenten haben in der Vergangenheit wohl wirklich mit diese Stoff hantiert. Alles in Allem sehr diffus, vor Allem, da man zwar mittlerweile ganz genau weiß, wo und in welcher Intensität das Gift verteilt wurde, aber keinen Anhaltspunkt dazu hat, wer es hergestellt, transportiert oder freigesetzt hat - so als tappe man entweder total im Dunkeln. Oder verschweige gar etwas.
Andererseits taumelt die Insel langsam in einen Brexit- Kater. Nicht nur, daß die Briten inzwischen realisieren, daß der Staat keinen Cent mehr zur Verfügung haben wird, sondern daß es auch mit der erträumten Rolle des Strahlekindes, dem die Sonne aus dem After scheint, nix werden wird. Daß UK, trotz allem Bedauern entbehrlicher für die EU ist, als umgekehrt.
Und mitten in diese Depression hinein reagieren plötzlich alle westlichen Länder, inclusive der USA, derart über, als stände UK vor einer feindlichen Übernahme durch Russland.
Da frage ich mich schon: Wss läuft da grade hinter den Kulissen ab? Soll diese größte Aktion der uneingeschränkten Solidarität seit 1914 der Auftakt dafür sein, die britische Bevölkerung und Politik auf ein Abblasen des Brexit einzustimmen? Und hat man einfach nur auf eine solche Gelegenheit gewartet, oder gibt es gar Kreise, die sie bewußt provoziert, oder gar herbeigeführt haben?
Daß ausgerechnet der Zuchtmeister Europas ein anderes Land mit freundlichen Worten bedenkt, stimmt mich jedenfalls mehr als kritisch.
Freitag, 9. März 2018
Türkische Zustände in Österreich
Hallo Wien?
Was ist da los bei Euch?
Und dann war diese Extremismusforscherin auch noch zu blöd, ihre Daten mit so was wie VeraCrypt zu sichern?
Was ist da los bei Euch?
Und dann war diese Extremismusforscherin auch noch zu blöd, ihre Daten mit so was wie VeraCrypt zu sichern?
Donnerstag, 8. März 2018
Und über Sigmar Gabriel
...lacht wohl doch nicht die Sonne, sondern zumindest Deutschland. Da hat das Ferngezicke gegen den Maddin ja echt viel gebracht. Die Kündigung überbrachte ihm wohl jetzt zwar nicht Schulz, dafür aber Scholz.
Hoffentlich wirkt sich das allgemein ein klein wenig auf die Haltung der Ex- Volkspartei SPD zu CETA aus. Gabriel war dem gegenüber, als "industienaher Genosse", viel zu wohlwollend eingestellt.
Hoffentlich wirkt sich das allgemein ein klein wenig auf die Haltung der Ex- Volkspartei SPD zu CETA aus. Gabriel war dem gegenüber, als "industienaher Genosse", viel zu wohlwollend eingestellt.
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