Sonntag, 1. Mai 2005
Einmal Koblenz und zurück - An Electronica Review
Es wurde echt mal wieder Zeit, daß ich das Rheinland wieder mal besuche (Anmerkung: Auch wenn einige das anders sehen mögen, für mich fängt das Rheinland in Koblenz an. Einerseits weill ich sonst nicht wüßte wie ich die Gegend nennen soll und andererseits weil die sich ab da ziemlich nach Köln hin orientieren). Der letzte Aufenthalt lag ja jetzt schon über ein Jahr zurück. Immerhin hab ich da immer recht gut gefeiert und auch so manchen lieben Menschen kennengelernt den ich gern wiedersehen möchte.
Alle obigen Wünsche wurden mir zwar nicht erfüllt, aber die Fahrt hat sich trotzdem geloht.
Als Ziel für die Fahrt bot sich ja geradewegs die Electronica an, ein Event dessen Veranstalter N.A.S.A. für Qualität stehen. Die Electronica kannte ich zwar noch nicht, immerhin gibts die erst zum Dritten Mal, aber da mit evil^^ schön öfters davon vorgeschwärmt hatte, dacht ich mir, die nehm ich doch mal mit. Lineup sprach ja auch dafür, immerhin wollte ich seit Ewigkeiten mal wieder Tanith hören. Dazu noch Sneo, Umberto und ein wenig House das klingt doch nahezu perfekt.
Erstmal war ich von der Location positiv überrascht. Ich kannte die Suppkultur bisher nur von diversen Flyern aber das Ding ist ja riesig. Na nicht ganz, aber das Untergeschoß birgt doch einen recht großen Raum in seinem Schoß (hab ich da was von 800 Leuten gehört?), dazu kommt der obige Raum, mehr als Lounge gestaltet - genau passend für die zwei angekündigten Musikrichtungen. Was dazukam: Ich hab keine Ahung was die an Lüftung einsetzen aber winzig kann das Gebläse nicht sein. Denn die Luft war die ganze Nacht über frisch, was man als wahres Wunder auffassen kann. Für gewöhnlich kann man wo getanzt wird die Luft ab der Hälfte der Zeit schneiden - hier nicht. Kommt vielleicht auch daher, daß Die 'Supp' für Konzertveranstaltungen gebaut wurde und da rechnet man wohl damit daß die Besucher mal Bissi mehr tun als mit den Füßen zu wippen. Zumindest kann ich die Location für Festivitäten jeder Art empfehlen (Wenns nicht grad die Schürzenjäger sein sollen - ich glaub für Heimatschnulzen sind die Boxen denn doch nicht ausgelegt).
Okay, ich steh also in der Supp, was fehlt noch?
Musik und Publikum.
Fangen wir mit dem Publikum an. Hab ich schonmal geschrieben, daß ich öfter elektronische Veranstaltungen im Rheinland besuchen sollte?
Nein?
Sollte ich aber!
Es waren durch die Bank junge (aber volljährige), nette, tanzfreudige Menschen da drin. Man konnte eigentlich durchlaufen wo man wollte, überall waren sie am hüpfen und am wackeln, je nach Gusto. Verglichen mit *ichnennkeineschlechtenbeispiele* sahen auch wenige danach aus als hätten sie ihre Pille oder ihr Koks nicht vertragen (was umgekehrt bedeutet, daß nicht viele Pillen oder Koks genommen haben können). Und es waren sehr viele Frauen anwesend, und hübch dazu *lechz* Also das richtig Umfeld zum Tanzen war gegeben, fehlen noch die anbetungswürdigen Klänge.
Die legte, als ich gegen ½1 ankam der N.A.S.A.- Resident Umberto auf, sehr gekommt wie ich fand, sehr guten Techno, abwechslungsreich und gekonnt.
Das führte Tanith dann auch weiter, denn natürlich legte er Techno auf und keine Breaks (man darf ja mal hoffen?). Nur der Übergang zum Sneo gelang wohl nicht so wirklich. Tanith läßt seine letzte Platte auf dem Teller und übergibt die Kontroll an Sneo. Und was macht der Eric? Läßt die Platte eiskalt auslaufen, wartet 5 Sekunden und haut dann übelstes Gekloppe rein. Unter einem Übergang versteh ich was anderes.
Aber okay, ich stellte grad eh fest, daß mir nicht nach 'reißenden' Sounds war. Testen wir doch mal die obige Lounge. Und keine Ahnung wer da aufgelegt hat - aber es wurde feinstes Tech- House zelebriert. Schöne Grooves, gepaart mit rassigen Rhytmen, das bedeutete noch zwei Stunden Tanzen bis ich dann gegen 6 Uhr nicht mehr wirklich konnte.
Fazit: gute 5 Stunden in Bewegung verbracht. An Augenschmaus neben den Damen im Publikum auch die auf der Bühe betrachten dürfen (besonders gefallen hat mir ja das Kostüm vom Flyer - bis auf die Flügel wirklich 1:1 umgesetzt). Irgendjemanden mit dem Wir sind Papst - Tshirt gesehen - bravo! Und natürlich hatte ein DJ die schlimmste Frisur des Abends: Lieber Herr Sneo, auch wenn Ihnen Ihr Friseur was anderes erzählt und von wegen Trend und so - VoKuHiLa ist nicht schön, nein ;-)
Achsu: Irgendwie hab ich leider die ganzen Technofreunde vermißt, mit denen ich sonst immer gute Feierstunden in der Gegend verbracht hatte. Ein paar waren nach Dortmund, na wenn se wollen ;-) Aber der große Rest schien einfach nur verschollen zu sein. Da war ich dann schon froh drüber, daß mir zumindest das Tanzja9chen Komplimente zu meiner Haartracht gemacht hat und ich auch dem Autronaut und evil^^ die Pfötchen schütteln durfte - sonst wars irgendwie nada. Lauter unbekannte Gesichterchen *wunder* Dabei hatte ich doch drauf gehofft, mich mit dem ein- oder anderen mal wieder austauschen zu können. So hätte ich auch das 'Ausweichevent' in Mainz besuchen können, wo ich aber Angst hatte, von Knicklichtgroupies belästigt zu werden. Zum Vergleich: In Koblenz hab ich genau einen solchen Deppen gesehn. Bissi Ausschuß fällt halt immer ab.
Aber was solls, beim nächsten Mal wirds besser. Wirds doch immer ;-)
Alle obigen Wünsche wurden mir zwar nicht erfüllt, aber die Fahrt hat sich trotzdem geloht.
Als Ziel für die Fahrt bot sich ja geradewegs die Electronica an, ein Event dessen Veranstalter N.A.S.A. für Qualität stehen. Die Electronica kannte ich zwar noch nicht, immerhin gibts die erst zum Dritten Mal, aber da mit evil^^ schön öfters davon vorgeschwärmt hatte, dacht ich mir, die nehm ich doch mal mit. Lineup sprach ja auch dafür, immerhin wollte ich seit Ewigkeiten mal wieder Tanith hören. Dazu noch Sneo, Umberto und ein wenig House das klingt doch nahezu perfekt.
Erstmal war ich von der Location positiv überrascht. Ich kannte die Suppkultur bisher nur von diversen Flyern aber das Ding ist ja riesig. Na nicht ganz, aber das Untergeschoß birgt doch einen recht großen Raum in seinem Schoß (hab ich da was von 800 Leuten gehört?), dazu kommt der obige Raum, mehr als Lounge gestaltet - genau passend für die zwei angekündigten Musikrichtungen. Was dazukam: Ich hab keine Ahung was die an Lüftung einsetzen aber winzig kann das Gebläse nicht sein. Denn die Luft war die ganze Nacht über frisch, was man als wahres Wunder auffassen kann. Für gewöhnlich kann man wo getanzt wird die Luft ab der Hälfte der Zeit schneiden - hier nicht. Kommt vielleicht auch daher, daß Die 'Supp' für Konzertveranstaltungen gebaut wurde und da rechnet man wohl damit daß die Besucher mal Bissi mehr tun als mit den Füßen zu wippen. Zumindest kann ich die Location für Festivitäten jeder Art empfehlen (Wenns nicht grad die Schürzenjäger sein sollen - ich glaub für Heimatschnulzen sind die Boxen denn doch nicht ausgelegt).
Okay, ich steh also in der Supp, was fehlt noch?
Musik und Publikum.
Fangen wir mit dem Publikum an. Hab ich schonmal geschrieben, daß ich öfter elektronische Veranstaltungen im Rheinland besuchen sollte?
Nein?
Sollte ich aber!
Es waren durch die Bank junge (aber volljährige), nette, tanzfreudige Menschen da drin. Man konnte eigentlich durchlaufen wo man wollte, überall waren sie am hüpfen und am wackeln, je nach Gusto. Verglichen mit *ichnennkeineschlechtenbeispiele* sahen auch wenige danach aus als hätten sie ihre Pille oder ihr Koks nicht vertragen (was umgekehrt bedeutet, daß nicht viele Pillen oder Koks genommen haben können). Und es waren sehr viele Frauen anwesend, und hübch dazu *lechz* Also das richtig Umfeld zum Tanzen war gegeben, fehlen noch die anbetungswürdigen Klänge.
Die legte, als ich gegen ½1 ankam der N.A.S.A.- Resident Umberto auf, sehr gekommt wie ich fand, sehr guten Techno, abwechslungsreich und gekonnt.
Das führte Tanith dann auch weiter, denn natürlich legte er Techno auf und keine Breaks (man darf ja mal hoffen?). Nur der Übergang zum Sneo gelang wohl nicht so wirklich. Tanith läßt seine letzte Platte auf dem Teller und übergibt die Kontroll an Sneo. Und was macht der Eric? Läßt die Platte eiskalt auslaufen, wartet 5 Sekunden und haut dann übelstes Gekloppe rein. Unter einem Übergang versteh ich was anderes.
Aber okay, ich stellte grad eh fest, daß mir nicht nach 'reißenden' Sounds war. Testen wir doch mal die obige Lounge. Und keine Ahnung wer da aufgelegt hat - aber es wurde feinstes Tech- House zelebriert. Schöne Grooves, gepaart mit rassigen Rhytmen, das bedeutete noch zwei Stunden Tanzen bis ich dann gegen 6 Uhr nicht mehr wirklich konnte.
Fazit: gute 5 Stunden in Bewegung verbracht. An Augenschmaus neben den Damen im Publikum auch die auf der Bühe betrachten dürfen (besonders gefallen hat mir ja das Kostüm vom Flyer - bis auf die Flügel wirklich 1:1 umgesetzt). Irgendjemanden mit dem Wir sind Papst - Tshirt gesehen - bravo! Und natürlich hatte ein DJ die schlimmste Frisur des Abends: Lieber Herr Sneo, auch wenn Ihnen Ihr Friseur was anderes erzählt und von wegen Trend und so - VoKuHiLa ist nicht schön, nein ;-)
Achsu: Irgendwie hab ich leider die ganzen Technofreunde vermißt, mit denen ich sonst immer gute Feierstunden in der Gegend verbracht hatte. Ein paar waren nach Dortmund, na wenn se wollen ;-) Aber der große Rest schien einfach nur verschollen zu sein. Da war ich dann schon froh drüber, daß mir zumindest das Tanzja9chen Komplimente zu meiner Haartracht gemacht hat und ich auch dem Autronaut und evil^^ die Pfötchen schütteln durfte - sonst wars irgendwie nada. Lauter unbekannte Gesichterchen *wunder* Dabei hatte ich doch drauf gehofft, mich mit dem ein- oder anderen mal wieder austauschen zu können. So hätte ich auch das 'Ausweichevent' in Mainz besuchen können, wo ich aber Angst hatte, von Knicklichtgroupies belästigt zu werden. Zum Vergleich: In Koblenz hab ich genau einen solchen Deppen gesehn. Bissi Ausschuß fällt halt immer ab.
Aber was solls, beim nächsten Mal wirds besser. Wirds doch immer ;-)