Mittwoch, 22. Dezember 2004
 
Webradios Ade
Ähnlich wie bereits in den USA oder der Schweiz geschehen, hat die Musikindustrie (vertreten durch GEMA und GVL) für April 2005 eine massive Gebühren Sendestrafenerhöhung für Webradios beschlossen.

Damit tut die Urheberrechtemaffia vor allem den kommerziellen und den durch GEZ- Erpressung finanzierten Radiosendern mit ihren nervigsten Hits der 80er, 90er und von heute einen Gefallen - denn die zu zahlenden Abgaben haben nur noch wenig mit der Anzahl der wirklich erreichten Empfänger zu tun sondern werden an der Reichweite gemessen - hier provoziert ein Internetradio natürlich allein schon durch seine Existenz eine hohe Rechnung.

Schluß mit Lustig auf Heise

Ein Sterben der abwechslungsreichen Musikprogramme ist damit wohl leider abzusehen.

PS: ganz insteressant ist die bei Heise genannte Alternative. Denn anscheinend wurden die Strafen für Piratensender gesenkt. So könnte man vielleicht zumindest analog eine Alternative zur nervigen Berieselung bilden?