Samstag, 18. Dezember 2004
Greenpeace nicht gemeinnützig?
Das Hamburger Finanzamt hat vor, Greenpeace rückwirkend für 2003 die Gemeinnützigkeit abzuerkennen. Begründet wird die Sache damit, daß einige Aktionen, wie die 'Verunreinigung' eines Genweizen- Testfeldes mit naturbelassenem Saatgut oder das Beschlagnahmen eines illegalen Tropenholz- Imports so böse gesetzeswidrig seien und die Vereinigung ihre Verantwortung dafür hätte leugnen müssen.
Damit wird auf ein Urteil des Bundesfinanzhofes verwiesen das vor 20 Jahren gesprochen wurde - wäre ja mal Zeit ein neues Urteil zu erwirken?
Profitieren würde von einer Steuerbelastung für Greenpeace vor Allem Konzerne und andere Organisationen, die gegen den Willen der deutschen Bürger die Belastung von Nahrungsmitteln mit Genprodukten durchsetzen wollen - und natürlich die mit diesen befreundeten Politiker wie zum Bleistift der Sachsen-Anhaltinische Finanzminister Karl-Heinz Paqué oder auch niedersächsische Atomfreund und Innenminister Heiner Bartling.
Dabei scheinen die Umweltverschutzerseilschaften parteiübergreifend zu funktionieren - etwas ganz neues, wo sich die Parteien doch lieber gegenseitig (meist sogar mit Recht) Inkompetenz vorwerfen.
Greenpeace selbst zeigt sich in einer Mitteilung zurecht uneinsichtig und weist auf eine Liste von Leistungen hin, die ohne ihre Beteiligung wohl nicht passiert wäre.
Damit wird auf ein Urteil des Bundesfinanzhofes verwiesen das vor 20 Jahren gesprochen wurde - wäre ja mal Zeit ein neues Urteil zu erwirken?
Profitieren würde von einer Steuerbelastung für Greenpeace vor Allem Konzerne und andere Organisationen, die gegen den Willen der deutschen Bürger die Belastung von Nahrungsmitteln mit Genprodukten durchsetzen wollen - und natürlich die mit diesen befreundeten Politiker wie zum Bleistift der Sachsen-Anhaltinische Finanzminister Karl-Heinz Paqué oder auch niedersächsische Atomfreund und Innenminister Heiner Bartling.
Dabei scheinen die Umweltverschutzerseilschaften parteiübergreifend zu funktionieren - etwas ganz neues, wo sich die Parteien doch lieber gegenseitig (meist sogar mit Recht) Inkompetenz vorwerfen.
Greenpeace selbst zeigt sich in einer Mitteilung zurecht uneinsichtig und weist auf eine Liste von Leistungen hin, die ohne ihre Beteiligung wohl nicht passiert wäre.