Donnerstag, 16. Dezember 2004
 
Nachhilfe in Wirtschaftswissenschaften - Heute: verschleierter Betrug
Wer sich schon immer gewundert hat, wie eine Firma, die ja eigentlich nur Klingeltöne, also nervigen Mist, verkauft, Millionen machen kann, der sollte sich mal bei bei Spreeblick den Text über die Erfolgsstory von Jamba durchlesen.
Sie ist wirklich sehr verständlich geschrieben, so daß es auch ein Hiphop- Fan versteht (kleiner Scherz, bitte nicht voll krass töten mich ey!) und füht am lebenden Standbild auf, warum Kinder die Geschäftsbeziehungen der unfeinen Herrn nur mit sehr sehr sehr sehr sehr viel Mühe nachvollziehen können.
Wenn ich mich nicht irre, ist größte Ansammlung an schlechten HTML- Seiten im deutschsprachigen Raum, Beepworld, doch ein Top- werbepartner dieser Gestalten? Zumindest kann ich mich dran erinnern, daß immer nachdem ich falsch geklickt auf einem dieser absolut dilettantisch verbrochenen Machwerk gelandet bin, massenhaft Links zu Logos und Klingeltönen gefunden hatte.

Thanx an Rene :-)

Nachtrag: Die Kommentare habens auch in sich. Was sich erst wie dummdreistes Getrolle der üblichen Franktion liest (bin halt Heise- geschädigt) wird durch den Betreiber schnell als aus einer Quelle kommend identifiziert - Hat da eine gewisse Klingeltonmafia versucht, eine Gegenöffentlichkeit aufzustellen?
 
Von: ericpp um 08:59hfunkommentieren

 
Ach jaaaa... Die liebe Welt der Klingeltöne. Sie ist groß, bunt, nicht mehr wegzudenken, überall present und sooooo NERVIG!!!!

Kaum noch eine Zeitung wo nicht mindestens eine Werbeseite drin ist und von den dauernden Werbeblogs im Fernsehen muss ich ja keinem was erzählen... War gestern abend bei bekannten, die im Airrglauben, das auf nem Musiksender auch Musik kommt erlegen sind... Es geht einem gelinde gesagt auf den Sack, wenn man binnen von 6-7 Minuten 3 mal die Werbung für den "Besoffenen Elch" sehen muss... AAARRRGHHH...!!!

Nur gut das ich kein Handy mehr hab und diesen Konsumzweig nicht unterstütze!!
 
 
Handy hab ich schon
...aber es ist glaubich schon 3 Jahre her seit ich das letzte Mal durch einen Musiksender gezappt hab.

Deswegen sind mir die beschriebenen Spotts auch bisher entgangen, aber ich glaub da hab ich nix verpaßt
 
 
Auf jeden Fall... Ist besser wenn man die net kennt :-)