Donnerstag, 20. Oktober 2011
Das wars dann wohl mit Antivirus- Software made in Germany
Wer nach dieser Story, wonach ein ungenanntes deutsches Antivirus- Unternehmen sogar seine Software angepaßt hatte, damit es eben nicht beim Staatstrojaner ausschlägt, noch ein deutsches Produkt einsetzt ist selber schuld.
Das muß man sich mal vorstellen: Da bezahlt jemand als Nutzer gutes Geld dafür, um vor schädlicher Software bewahrt zu werden. Das klappt nicht immer, vor Allem nicht bei Viren oder Trojanern die neu oder wenig verbreitet sind. Aber daß sich ein Antiviren- Hersteller dazu herabläßt, eine Ausnahme für ein bestimmtes Programm zu machen - das ist besonders perfide. Als Virenhersteller würde ich jetzt erstmal versuchen, meinen Virus als R2D2 zu tarnen um zu schauen, ob diese Ausnahmeregel nicht vielleicht doch noch aktiv ist.
Und solange das schuldige Unternehmen nicht gefunden ist stehen natürlich alle deutschen Unternehmen, die Sicherheitssoftware anbieten, unter Generalverdacht.
Das muß man sich mal vorstellen: Da bezahlt jemand als Nutzer gutes Geld dafür, um vor schädlicher Software bewahrt zu werden. Das klappt nicht immer, vor Allem nicht bei Viren oder Trojanern die neu oder wenig verbreitet sind. Aber daß sich ein Antiviren- Hersteller dazu herabläßt, eine Ausnahme für ein bestimmtes Programm zu machen - das ist besonders perfide. Als Virenhersteller würde ich jetzt erstmal versuchen, meinen Virus als R2D2 zu tarnen um zu schauen, ob diese Ausnahmeregel nicht vielleicht doch noch aktiv ist.
Und solange das schuldige Unternehmen nicht gefunden ist stehen natürlich alle deutschen Unternehmen, die Sicherheitssoftware anbieten, unter Generalverdacht.