Dienstag, 9. Juni 2009
 
Es lebe die internationale ... Zensur
So langsam beginnt auch das BKA freizudrehen...

Nachdem die Zensurpläne von Mutterkreuz- Uschi hierzulande stark in die Kritik geraten sind, versucht man jetzt, über Interpol eine Zusammenarbeit in Bezug auf den Austausch von Filterlisten hinzubekommen.

Man stelle es sich mal vor: Die schaffen es noch immer nicht, Webseiten mit solchen Inhalten zeitnah aus dem Netz zu nehmen, vertrauen sich aber im Gegenzug so weit, daß sie alles sperren wollen, was eines der Mitgliedsstaaten auf diese Liste setzt.

Nur mal zur Verdeutlichung: Die Interpol hat 187 Mitgliedsstaaten, darunter auch Länder wie China oder die Shariah- Staaten Iran und Saudi- Arabien. Was denen als Pornographie gilt, wird hierzulande nichtmal vom ollen Ratzinger getadelt. Was dieses Vorhaben in Bezug auf abweichende Meinungen bedeutet mag ich mir erst gar nicht vorstellen.
Aber hey, das BKA ist schonmal richtig erfolgreich. Alle 49 Europäischen Mitgliedsstaaten (unter Anderem auch der YouTube- Zensor Türkei oder die Lupenreinen Demokraten aus Weiß- und Rußland) haben freudig Unterstützung zugesagt.

Und darauf sind die jetzt auch noch ganz doll stolz.

Achja, zur gleichen Zeit verspricht Mutterkreuz- Uschi, daß sie bis nächste Woche auch die SPD- Fraktion auf Linie geprügel hat, und damit die Zensur einführen kann.
Nachdem ihr ziemlich dilettantisch verfaßtes Kinderschutzgesetz wohl nichts mehr wird, hätte sie einen solchen Erfolg auch dringend nötig.
Doch dafür drücken wir ihr mal lieber nicht die Daumen.
 

 
Hey, auf die Bezeichnung "Mutterkreuz-Uschi" verlang ich demnächst Gebühr, höhöhö...
....und ansonsten können wir froh und glücklich sein, mit braven lupenreinen Demokraten wie dem Herrn Lukaschenko im selben Boot zu sitzen....
 
 
Ich kann statt Uschi jederzeit wieder den Namen Ursel verwenden falls es Dich stören sollte. Ich will die Gute halt nur nicht auf ihre Funktion als Zensurtante reduzieren, weil an der ist noch mehr falsch.
 
 
Neeeeiiiin, stört doch nicht, war doch nur ein Scherz (auch wenn ich gegen ein Zweiteinkommen nichts einzuwenden hätte. Wo soll die Rechnung denn nochmal hin?)