Sonntag, 4. Mai 2008
5 Meter an Claudine vorbei
Dann saß ich gestern Abend also zusammen mit Kollege B. und Worschtheld H. in der Cocktailbar, wir unterhielten uns, ab und an fährt ein Auto draußen am Fenster vorbei, und dann macht es rumpelrumpelrumpel und ein Auto bleibt im Sichtfeld stehen. Irgendwie hatte es der Fahrer geschafft zu übersehen daß da eine Kurve kommt - die vermutlich verhindern soll, daß die Straße direkt in den Main führt - und hat seinen dunkelgrünen Opel über die Bordsteinkante direkt auf die Reihe von Stahlpollern gelenkt, die hier die Straße säumen.
An Fahrerflucht war nicht mehr zu denken, denn von den 5 Pollern, die er in voller Fahrt umgenietet hatte, war der letzte nicht mehr ganz in die Horizentale gegangen, und genau auf der Spitze dieses Pollers thronte jetzt sein Auto, Vorderreifen (20cm) in der Luft, Front arg ramponiert, Stoßstange ab und den Unterboden wird sein Werkstattmensch heute auch mit Staunen betrachtet haben.
Der Fahrer, sichtlich geschockt, aber zumindest sah er nicht aus als hätte er sich zuviel hinter die Binde gekippt, turnte die nächsten zehn Minuten die Straße auf und ab, bis ein blausilbernes Gefährt ankam und die Insassen den Fall aufnahmen - kurz danach wurde sein Auto dann von der gelben Drückerkolonne abgeschleppt.
Als wir den Laden verließen, haben wir uns die Stelle natürlich nochmal genauer angeschaut. Die Poller waren hin, zwei weitere, 5 Meter weiter vorn waren ebenfalls lädiert - wozu ich mir die Frage stellte, ob das schon war oder ob unser Kandidat hier schonmal einen ersten Versuch gestartet hatte, die Straße zu verlassen. Wenn Letzteres der Fall war, kann ich von Glück reden, daß er damit keinen Erfolg hatte, denn hätte er es an dieser Stelle schon geschafft, wäre er nur über drei oder vier Poller drüber, und dannn schnurstracks auf den Main zu. Doch keine Sorge, ertrinken hätter nicht müssen. Nach drei oder vier Metern hätte ihn ein massives Metallgitter zum Stehen gebracht, nur daß an genau dieser Stelle meine Claudine angekettet war.
An Fahrerflucht war nicht mehr zu denken, denn von den 5 Pollern, die er in voller Fahrt umgenietet hatte, war der letzte nicht mehr ganz in die Horizentale gegangen, und genau auf der Spitze dieses Pollers thronte jetzt sein Auto, Vorderreifen (20cm) in der Luft, Front arg ramponiert, Stoßstange ab und den Unterboden wird sein Werkstattmensch heute auch mit Staunen betrachtet haben.
Der Fahrer, sichtlich geschockt, aber zumindest sah er nicht aus als hätte er sich zuviel hinter die Binde gekippt, turnte die nächsten zehn Minuten die Straße auf und ab, bis ein blausilbernes Gefährt ankam und die Insassen den Fall aufnahmen - kurz danach wurde sein Auto dann von der gelben Drückerkolonne abgeschleppt.
Als wir den Laden verließen, haben wir uns die Stelle natürlich nochmal genauer angeschaut. Die Poller waren hin, zwei weitere, 5 Meter weiter vorn waren ebenfalls lädiert - wozu ich mir die Frage stellte, ob das schon war oder ob unser Kandidat hier schonmal einen ersten Versuch gestartet hatte, die Straße zu verlassen. Wenn Letzteres der Fall war, kann ich von Glück reden, daß er damit keinen Erfolg hatte, denn hätte er es an dieser Stelle schon geschafft, wäre er nur über drei oder vier Poller drüber, und dannn schnurstracks auf den Main zu. Doch keine Sorge, ertrinken hätter nicht müssen. Nach drei oder vier Metern hätte ihn ein massives Metallgitter zum Stehen gebracht, nur daß an genau dieser Stelle meine Claudine angekettet war.
bonafide,
Sonntag, 4. Mai 2008, 23:46
huiuiui.... und? gab das mächtigen polizeialarm mit tatütata und allem drum und dran?
ericpp,
Montag, 5. Mai 2008, 23:13
Hielt sich in Grenzen. Tatütata lohnt sich ja nur, wenn jemand türmen will - das war eindeutig nicht mehr der Fall. Also lief alles recht zivil ab.