Montag, 6. Mai 2019
 
Diese Forderung der PARTEI unterstütze ich uneingeschränkt
Ganz ehrlich: Es ist mir nicht ganz klar, warum man erst jetzt auf diesen krassen Mißstand aufmerksam wird. Aber dadurch, daß Menschen in den ersten 18 Jahren ihres Lebens nicht wählen dürfen, bis zum Moment ihre Abnippelns aber sehr wohl, entsteht eine krasse Verschiebung der Wählerinteressen in Richtung einer Gerontokratie.
Viele längst überkommene Einstellungen wie Schwulenfeindlichkeit oder das Verbot von Abtreibungen oder dem selbstbestimmten Exitus existieren nur noch, weil die Parteien in der Gestaltung ihrer Politik auf die Vorstellungen dieser alten Menschen und deren Stimmen geiern. Während man parallel versucht, den Einsatz für eine lebenswerte Zukunft zu kriminalisieren.

Deswegen wäre ich dafür: Letztwähler abschaffen!
Gönnt Euch bitte einen schönen, entspannten Lebensabend, Viagra, Gras und Donnerstags ein Schnitzel. Aber überlaßt das Gestalten der Zukunft bitte uns Jüngeren. Oder den ganz Jungen.
Oder wollt Ihr etwa behaupten, daß die Parteien die Ihr seit Einführung der BRD an Eurem Wohnort wählt, das bisher gut auf die Reihe bekommen hätten?

 
Von: ericpp um 18:51hpolitics | 0 Kommentare | kommentieren

 
Liebe Wähler von Afd und NPd
Bitte denkt, daran, auch zur EU- Wahl gilt: Die Wahlzettel müssen unterschrieben werden um gültig zu sein.
 
Von: ericpp um 13:03hfun | 0 Kommentare | kommentieren

 
Dienstag, 16. April 2019
 
Quasimodo ist obdachlos
Nicht genug damit, daß die Bauarbeiter, ihn im letzten Dreivierteljahr immer viel zu früh aus dem Bett geschmissen haben durch ihren Lärm. Nein! Jetzt hat auch noch einer vergessen, den Bunsenbrenner zum Feierabend hin abzustellen, und in der Folge ist seine geräumige 6240m²- Penthousewohnung komplett eingeäschert worden.

Familie de Notre Dame sucht nun für eine Übergangszeit von ca. 20 Jahren eine neue Bleibe. Quasimodo erklärte am frühen Dienstmorgen der Presse, daß er gern bereit ist sich einzuschränken. Wichtiger sei ihm ein nicht allzulanger Arbeitsweg, und daß sein neuer Vermieter keine Vorurteile gegenüber Behinderten oder Roma habe.
 
Von: ericpp um 16:25hthoughts | 0 Kommentare | kommentieren

 
Donnerstag, 11. April 2019
 
ANDIMATZEDON
Irgendwann vor knapp 20 jahren stellten sich drei junge Männer auf eine Bühne und riefen: "Wir sind Eure Mütter".
Das kam offenbar so gut an, daß die drei das bis heute machen, und davon sogar leben können.
Nach knapp 3 Jahren hat es der Schutzgeist nun gestern auch endlich mal geschafft, die aktuelle Show der drei mit dem tollen Namen "Das fette Stück fliegt wie 'ne Eins!" zu sehen. Und ja: Sie sind immer noch untrawitzig, mit ihrem gesanglich vorgetragenen, teils auch derb unter der Güterllinie austeilendem Humor. Und auch nach dem vierten Mal verliert das Synchronhaarewaschen nicht seinen Spaß.

Bitte weiter so, liebe Mütter, ich freue mich schon jetzt darauf, eure nächste Show zu sehen die Ihr für 2020 angekündigt habt. Und darauf werd ich sicher nicht wieder 3 Jahre warten.

Darauf ein Lied, wenn auch ein älteres:
 
Von: ericpp um 11:43hfun | 0 Kommentare | kommentieren

 
Montag, 8. April 2019
 
Der DAU hat gewonnen
Mit der - endlich - kommenden Version 1809 von Windows 10 gibt es eine Neuerung, die den meisten "Dummusern" gar nicht auffallen wird.
Denn Windows will den Nutzer jetzt von der lästigen und zeitaufwändigen Arbeit befreien, einen USB- Stick vor dem Rausziehen, aus dem System zu nehmen.

Was viele der oben genannten Spezies ja eh schon immer taten.

Dabei verstehe ich als jemand der auch viel mit Linux zu tun hatte, überhaupt nicht, wo hier das Problem lag. Das Entfernen war in der Regel ein Klick. Ging es nicht, schloß man alle Programme und Ordnerfenster und versuchte es nochmal.
Unter Unix- artigen Betriebssystemen ist das eins der Dinge die man zuerst lernt: erst umount, dann erst ziehen, sonst sind die Daten hinterher Grütze. Floppy- Laufwerke an Solaris- Maschinen hatten gar keinen Auswurfknopf. Da mußte man einen "eject"- Befehl ausführen der natürlich nur bie "unmounted" Geräten seinen Dienst tat.
Den Eject- Befehl gab es unter Linux dann leider nur für optische Laufwerke, vergleichbar mit dem "nach dem Brennen auswerfen"- Häkchen bei Brennprogrammen. Der besten Funktion überhaupt die ein Brennprogramm haben kann. Denn wer will schon, daß der Datenträger halb gebrannt ausgeworfen wird. Außerdem ist das eine super methode, akustisch und haptisch auf Fertigstellung einer Brennung hinzuweisen, tausendmal besser als jeder Blingbling- Sound.

Diese Vernünftige Vorgabe, die es dank modernem Betriebssystem- Cachings auch erlaubte, daß der langsamste USB- Stick arbeiten konnte wie ein Formel1- Wagen, wird jetzt über Bord geworfen. Die Speicherträger- Hersteller wird das sicher freuen. Werden dann doch einige DAUs zum Blöd- Markt rennen und neue Sticks kaufen, weil der alte statt Daten zu verlieren plötzlich nur noch die Geschwindigkeit einer Weinbergschnecke an den Tag legt.