Donnerstag, 28. April 2011
 
Häßlich, aber spendabel, Teil 2
Solche Freunde möchte man haben. Auch wenn man später die Erinnerungsfotos nur noch unter Augenkrebsgefahr ankucken kann.

Ja, und da sich die Presse mittlerweile auf die 'Männerfreundschaft' Schröder - Maschmeier eingeschossen hat gibts mal wieder Neues zu berichten.

Bekannt war ja immerhin, daß der AWD- Chef für Schröder großzügigst Werbeanzeigen schalten ließ. Aber offenbar gabs da noch weitere Spenden, die direkt an Schröders SPD gingen - damit das auch bloß klappt mit der Kanzlersache.

PS: Vorsicht beim Klicken! Es gibt da wieder ein paar 'Erinnerungsfotos'.
 

 
Wenn sich eine Tragödie als Farce wiederholt
Ich fühle mich gerade ganz stark an die Vorgänge zur Loveparade letztes Jahr erinnert. Und das kommt so:

Am Montagmorgen gab es wohl einen Streit im U60311, der sich dahingehend entwickelte, daß 3 Türsteher auf einen der Gäste einprügelten und ihn dann einfach halbtot draußen vor der Tür ablegten.
Dort wurde er gefunden, in ein Krankenhaus gebracht, aber verstarb gestern trotz aller Rettungsbemühungen.
Und die üblichen Verdächtigen seiern ihren üblichen wir-sind-doch-nicht-schuld- Mist ab. Der Veranstalter spricht in einer ersten Mitteilung, nachdem alle noch anwesenden kräftig von der Pozilei vernommen wurden, davon, daß die Tat zwischen Gästen und auf der Straße passiert sei. Mittlerweile hat man das Security- Personal gewechselt (das alte ist aktuell eh durch einen Gefängnisaufenthalt 'verhindert') und will ansonsten natürlich so weitermachen wie gehabt.
Unterdessen sagen viele DJs öffentlich ihre nächsten Auftritt ab und lassen auch sonst kein gutes Haar am Veranstalter.

Aber den absoluten Vogel schießt - mal wieder - der Frankfurter Innendezernent Volker Stein ab. Der kündigt direkt an, er wolle eine Schließung des 'U' verfügen. Und zwar nicht etwa, weil die potentiell gefährliche Türsteher beschäftigen (die neuen werden wohl kaum besser sein) sondern weil dieser Club sich erdreistet hat, am Ostermontag nach 4 Uhr noch weiterzufeiern, und das obwohl Jesus tot ist.
Manche Menschen sind einfach so dumm, daß sie wirklich keine Schmerzen mehr haben.
 
Von: ericpp um 16:20hthoughts | 0 Kommentare | kommentieren

 
Auch ein schöner Fall für die falsche Verwendung von Vorratsdaten
Der Navi- Hersteller Tomtom hat eine Datenbank.
Da werden die Fahrdaten von zig vielen Navi- Benutzern drin gespeichert, unter Anderem auch, wie schnell sie an welchen Stellen unterwegs sind.

Naja, und jetzt ist die Holländische Pozilei darauf aufmerksam geworden und schaut anhand dieser Daten, wo sich am Besten Blitzer aufstellen lassen.

Sehr Clever, liebe Hollandzei und liebe Tomtoms!

Anstatt daß Ihr anhand der Fahrdaten mal prüft, ob die Geschwindigkeitsbeschränkung es an den festgestellten Stellen überhaupt Sinn macht - denn durch erhöhte Unfälle sind die ja wohl nicht aufgefallen - wollt Ihr lieber die Leute abkassieren, die sich nicht an eine wohl unsinnig verhängte Regel halten wollen.
Ach, und Tomtom kann mit einem erhöhten Absatz seiner Geräte rechnen, denn schließlich können die vor Blitzern warnen. Win-win sozusagen, und nur der Autofahrer schaut in die Röhre.