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Donnerstag, 31. Mai 2007
Alle Jahre wieder
Immerhin hat sie knappe zwei Jahre Ruhe gegeben, aber so ganz kann sie es nicht lassen, ihre Kontaktierversuche. Diesmal gabs eine kleine aber gar nicht feine Email:
Am Wochenende haben wir übrigens noch über Dich gesprochen. Viele nette Worte sind nicht gefallen. Ich denke, Du hast einfach nicht bekommen, was Du wolltest, warst irgendwann verzweifelt genug, Deine Ziele mit Lügen und Manipulationen weiter zu verfolgen und hast dadurch einfach nur in die Scheiße gegriffen.
Vielleicht hast Du ja wirklich was daraus gelernt, vielleicht Dich ja wirklich zum Besseren gewandelt. Aber glaub mir, ich bin wirklich wirklich der Allerletzte, dem Du etwas beweisen mußt.
Beweis das mal lieber denen, die jetzt glauben, Deine Freunde zu sein und laß sie nicht im Stich wenns drauf ankommt.
Ein schönes Leben noch.
Hi E[...],Nein, ich bin nicht mehr böse, Du bist mir einfach nur egal. Und daß sich Menschen verändern ist so was von richtig. Aber warum soll ich glauben, daß ausgerechnet Du das zum Guten tust. Klar, ich soll ds glauben, damit Du Dich besser fühlst.
[...]Bist Du immer noch bös auf mich? Wie gehts Dir ansonsten so? Wäre echt toll, wenn Du mal wieder was von Dir hören lassen würdest... Menschen verändern sich ja bekanntlich...
Liebe Grüße,
K[...] P[...] (jetzt K[...])
Am Wochenende haben wir übrigens noch über Dich gesprochen. Viele nette Worte sind nicht gefallen. Ich denke, Du hast einfach nicht bekommen, was Du wolltest, warst irgendwann verzweifelt genug, Deine Ziele mit Lügen und Manipulationen weiter zu verfolgen und hast dadurch einfach nur in die Scheiße gegriffen.
Vielleicht hast Du ja wirklich was daraus gelernt, vielleicht Dich ja wirklich zum Besseren gewandelt. Aber glaub mir, ich bin wirklich wirklich der Allerletzte, dem Du etwas beweisen mußt.
Beweis das mal lieber denen, die jetzt glauben, Deine Freunde zu sein und laß sie nicht im Stich wenns drauf ankommt.
Ein schönes Leben noch.
Eine etwas andere Wallfahrt - Pt2
Aus einer kleinen SMS- Schlacht mit Frau Morgenstern und einem Fitzelchen zuviel Zeit entwickelte sich eine etwas längere Geschichte über eine Rom- Reise und den Abenteuern die zwei wohlbekannte Blogger auf dieser erleben durften.
Dabei fing alles so harmlos an. Die Helden stellen fest, daß die Sache mit den Geschwistern eine wahrhaftige Scheißidee ist und beschließen, einen alten Mann in Rom zu vermöbeln - weil der der vermutlich einzige Mensch auf Erden ist, auf den DER DA OBEN hört.
[Zum Anfang der Geschichte]
Die meisten Fragen konnten durch ein kurzes Gespräch von Herrn S. mit seinem alten Kumpel Silvio geklärt werden. Dabei erfuhr Herr S. auch, daß Silvio momentan viel Zeit hat, weil ihm der Romano den Job weggenommen hatte. Sie mußten versprechen, vorbeizuschauen wenn sie in der Gegend sind. Die restlichen Fragen wurden schnell ergooglet. Dabei erfuhren sie auch davon, daß ein gewisser Dan Brown einen sehr guten Fremdenführer für Rom geschrieben hatte, der bei Amazon auch direkt lieferbar war.
'Duuu, wir könnten uns ja einfach als Touristen tarnen' schlug Frau M. vor. 'Städte, für die es Fremdenführer gibt, haben meistens sehr viele davon und dann fallen wir nicht so schnell auf und können alles in Ruhe auskundschaften.'
'Das ist ein toller Vorschlag.' stimmte Herr S. zu. 'Terrorismus soll ja auch Spaß machen, wo kämen wir denn da hin. Und ich wollte ja schon immer mal was von der Welt sehen.'
Die Anreise ist schnell erzählt: Nachdem sie sich beim Dealer ihres Vertrauens falsche Ausweise, falsches Geld und falsche Bärte besorgt hatten, buchten sie einen Flug nach Moskau, stiegen zum Schein ins Flugzeug ein, um dann allerdings über den Hinterausgang wieder auszusteigen und sich über das Rollfeld in die Maschine nach Rom zu schleichen. Für diese Maschine hatten sie nämlich unter ihren richtigen Namen Tickets gebucht. Die ganze Aktion war nötig, um eine falsche Fährte zu legen, und so war der Russische Geheimdienst sehr überrascht, als sie bei Ankunft der Maschine nur noch zwei falsche Bärte vorfanden. Dafür wurde Russland kurz danach von einer Falschgeldwelle überrollt und in den Staatsbankrott getrieben.
Während auf den Straßen Moskaus Anarchie und Chaos tobten und die Arbeitskollegen von Herrn S. und Frau M. sich darum stritten, wer deren Arbeit übernehmenmuß darf, herrschte in Rom eine idyllische Stimmung. Niemand wäre auf die Idee gekommen, daß es sich bei dem Paar, das mit dem Groschengrab- Fernglas vor der Engelsburg die Fenster des Apostolischen Palastes anschaute, um eine berüchtigte Terroristische Vereinigung handeln könnte. Und eigentlich hätte man damit sogar Recht, denn da sie ihre Tat noch nicht ausgeführt hatten, kannte sie ja auch noch keine Sau. Aber sie waren ja gerade dabei, das zu ändern. Unterm Arm hatten sie sie drei Zeitungen, aus denen sie noch heute Abend das Bekennerschreiben zusammenbasteln wollten. Doch zuerst ging es noch in den Baumarkt, 2000m dickes, starkes Seil kaufen.
Jawoll, sie hatten bereits einen Plan, aber sie mußten vorsichtig vorgehen.
'Mist, daß irgendjemand alle Bombenbauanleitungen aus dem Internet gelöscht hat. Sonst könnten wir uns einfach eine neue Tür in die Wand sprengen' meckerte Herr S.
'Macht doch nichts, die Seilbahn ist doch auch eine schöne Idee und macht sicher sehr viel Spaß. Auch wenn Du auf den lauten Bumms verzichten mußt. Aber wenn Du brav bist, darfst Du nachher noch ein wenig Techno hören' versprach Frau M.
'Uiiii, dann laß uns ans Werk gehen!'
...
[Zum dritten Teil]
Dabei fing alles so harmlos an. Die Helden stellen fest, daß die Sache mit den Geschwistern eine wahrhaftige Scheißidee ist und beschließen, einen alten Mann in Rom zu vermöbeln - weil der der vermutlich einzige Mensch auf Erden ist, auf den DER DA OBEN hört.
[Zum Anfang der Geschichte]
Die meisten Fragen konnten durch ein kurzes Gespräch von Herrn S. mit seinem alten Kumpel Silvio geklärt werden. Dabei erfuhr Herr S. auch, daß Silvio momentan viel Zeit hat, weil ihm der Romano den Job weggenommen hatte. Sie mußten versprechen, vorbeizuschauen wenn sie in der Gegend sind. Die restlichen Fragen wurden schnell ergooglet. Dabei erfuhren sie auch davon, daß ein gewisser Dan Brown einen sehr guten Fremdenführer für Rom geschrieben hatte, der bei Amazon auch direkt lieferbar war.
'Duuu, wir könnten uns ja einfach als Touristen tarnen' schlug Frau M. vor. 'Städte, für die es Fremdenführer gibt, haben meistens sehr viele davon und dann fallen wir nicht so schnell auf und können alles in Ruhe auskundschaften.'
'Das ist ein toller Vorschlag.' stimmte Herr S. zu. 'Terrorismus soll ja auch Spaß machen, wo kämen wir denn da hin. Und ich wollte ja schon immer mal was von der Welt sehen.'
Die Anreise ist schnell erzählt: Nachdem sie sich beim Dealer ihres Vertrauens falsche Ausweise, falsches Geld und falsche Bärte besorgt hatten, buchten sie einen Flug nach Moskau, stiegen zum Schein ins Flugzeug ein, um dann allerdings über den Hinterausgang wieder auszusteigen und sich über das Rollfeld in die Maschine nach Rom zu schleichen. Für diese Maschine hatten sie nämlich unter ihren richtigen Namen Tickets gebucht. Die ganze Aktion war nötig, um eine falsche Fährte zu legen, und so war der Russische Geheimdienst sehr überrascht, als sie bei Ankunft der Maschine nur noch zwei falsche Bärte vorfanden. Dafür wurde Russland kurz danach von einer Falschgeldwelle überrollt und in den Staatsbankrott getrieben.
Während auf den Straßen Moskaus Anarchie und Chaos tobten und die Arbeitskollegen von Herrn S. und Frau M. sich darum stritten, wer deren Arbeit übernehmen
Jawoll, sie hatten bereits einen Plan, aber sie mußten vorsichtig vorgehen.
'Mist, daß irgendjemand alle Bombenbauanleitungen aus dem Internet gelöscht hat. Sonst könnten wir uns einfach eine neue Tür in die Wand sprengen' meckerte Herr S.
'Macht doch nichts, die Seilbahn ist doch auch eine schöne Idee und macht sicher sehr viel Spaß. Auch wenn Du auf den lauten Bumms verzichten mußt. Aber wenn Du brav bist, darfst Du nachher noch ein wenig Techno hören' versprach Frau M.
'Uiiii, dann laß uns ans Werk gehen!'
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[Zum dritten Teil]
Alle Orte, Personen und Handlungen dieser Geschichte sind natürlich frei erfunden. Insbesondere gibt es weder eine Stadt Rom, noch gibt es eine Frühstückscreme namens 'Nutella'. Und sollte an irgendeiner Stelle dieser Geschichte Blut fließen, dann war es natürlich Ketchup. Und durch das schöne Bild im Titel verletze ich auch keine Urheberrechte.
Wo ist meine Prinzessin- Mononoke- DVD?
Nach der Lektüre dieses Artikels krieg ich da mal wieder Lust drauf.
Achja, und dem Jungen sollte man seine Knarre wegholen, nicht daß er beim nächsten Mal noch den Waldgott erwischt.
Achja, und dem Jungen sollte man seine Knarre wegholen, nicht daß er beim nächsten Mal noch den Waldgott erwischt.
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