Mittwoch, 11. April 2007
 
Das versaut den ganzen Schnitt
Heute durfte ich Kollege B. den Weg zur Arbeit zeigen. Nicht, daß Kollege B. zum ersten Mal hier antanzt, aber er wollte zum ersten mal seit 5(?) Jahren sein Rad benutzen und traute sich nicht allein durch den Stadtwald - den großen, bösen, finsteren Stadtwald.
Na gut, denkt man sich - ein wenig entspanntes Fahren - treffen wir uns etwas früher bei dem großen Äbbelwoi- Glas, dann sind wir auch pünktlich da.
Erstmal mußte ich dank übermächtiger Bettschwere feststellen, daß ich 5 Minuten später ankomme als gedacht - was sich aber als absolut kein Problem herausstellte, denn Kollege B. kam nochmal 15 Minuten später - gut also, daß die Sonne so schön schien - ein wenig mit der Handycam rumgeschossen, Passanten beobachtet und dann gings doch mal los.

Inclusive einem kurzen Stopp am Supermarkt haben wir für die 7,8km (Kollege B. ließ sein Navihandy mitzählen, wozu gibts auch Kilometerzähler die man ans Rad schrauben kann?) eine stolze Stunde gebraucht - keine Frage also, daß ich mir für den Rest der Woche keine Durchschnittsgeschwindigkeit mehr auszurechnen brauche...
 
Von: ericpp um 13:17hlivekommentieren

 
Ob des mit dere lange brauche vielleischt anne Äbblewoi gläge hat? ;-)
 
 
Des war aber kei Hessisch.

Aber wenn der Äbbelwoi was verzögert, dann höchstens die Heimfahrt. Wobei es in der Nähe von dem Glas eh keinen leckeren gibt.
 
 
Ich krieg von Äbbelwoi immer Diarrhoe-gelinde gesagt.
 
 
und ich einen dezenten brechreiz, ehrlich gesagt ;-)
 
 
Als abendfüllendes Getränk ist mir auch Bier lieber.

Wobei ich ja aus einer Gegend komme, wo das Zeug noch aus ungenießbaren Äpfeln gemacht wird und Viez genannt wird. Dagegen ist der Tropfen hier am Main sogar trinkbar.