Donnerstag, 28. April 2011
 
Häßlich, aber spendabel, Teil 2
Solche Freunde möchte man haben. Auch wenn man später die Erinnerungsfotos nur noch unter Augenkrebsgefahr ankucken kann.

Ja, und da sich die Presse mittlerweile auf die 'Männerfreundschaft' Schröder - Maschmeier eingeschossen hat gibts mal wieder Neues zu berichten.

Bekannt war ja immerhin, daß der AWD- Chef für Schröder großzügigst Werbeanzeigen schalten ließ. Aber offenbar gabs da noch weitere Spenden, die direkt an Schröders SPD gingen - damit das auch bloß klappt mit der Kanzlersache.

PS: Vorsicht beim Klicken! Es gibt da wieder ein paar 'Erinnerungsfotos'.
 

 
Die Italiener sind uns da schon weit voraus. Die bezeichnen sowas schon längst als Mafia. :)

Die Zeit für AWD ist aber scheinbar eh vorbei...
Es gibt ja noch mehr Konzerne, die für ihre gefährliche Verflechtung mit der Politik bekannt sind. Achte mal auf Veolia oder Bertelsmann, die gerade im kommunalen Bereich großen Schaden angerichtet haben. Dann gibt es ja noch die großen Verbrecherstromkonzerne und die Pharmaindustrie.

Deutschland ist ein korrupter Sumpf...muss man ja leider so sagen.
 
 
Die Italiener wählen aber auch seit Jahren immer wieder einen zum Präse, der sich dafür nichtmal schämt. Ich hoffe, so weit wird es hier nicht noch kommen.

Achja, Bertelsmann mit ihren Studien sind doch schon seit Langem berüchtigt.
Über Stromkonzerne brauchen wir uach nicht viel zu sprechen.
Und die Pharmaindustrie hat sich doch zusammen mit den AWDs dieser Welt die Krankenversicherung einverleibt. Gute Zahler an den Maschmeier, Rest darf an die Chemiepanscher überweisen.
Nur Veolia ist mir weniger geläufig. Irgendwas mit Wasserprivatisierung, aber ich dachte, die konnten wir hier noch halbwegs aufhalten...
 
 
Ja Probleme mit der Wasserprivatisierung gab es auch eher in Frankreich und nicht in Deutschland. Ich bin letztens erst mit einer Veolia Bahn durch Niedersachsen gefahren...die sind also im Bahnverkehr aktiv und dann halt noch im Abfallgewerbe. Meistens äußert sich so ein Engagement durch höhere Preise, schlechteren Service und niedrigere Löhne.
 
 
Meistens äußert sich so ein Engagement durch höhere Preise, schlechteren Service und niedrigere Löhne.
Damit sind sie im Bahngewerbe natürlich genau richtig untergebracht. Ich würd mal fast vermuten, da fällt gar kein großer Unterschied zur Deutschen Bahn auf, oder?

Zu Müllabfuhr:
Das kann aber auch ins Auge gehen, wenn die Leute anfangen wie anno dazumal ihren Mist einfach wild abzukippen. Das wär nämlich das Erste was mir einfallen würde, wenn mit die die Stadt höhere Preise aufdrücken will und gleichzeitig so ein A-Loch- Konzern höhere Gewinne vermeldet...

Zu den Wassergeschichten gibts ja auch noch den letzten James Blond - falls Du den mal gesehen hast. Ein Quantum Prost oder so ähnlich. Hatte mich darüber gewundert, daß der so im Kino laufen konnte, weil einige Verbrecherkonzerne (glaub neben Veolia auch Nestle) wirtschaften in Südamerika genau so.
 
 
Ja den habe ich gesehen...aber mein Filmgedächnis ist sagenhaft schlecht. (was wiederum ein riesiger Vorteil ist, da ich mir tolle Filme beliebig oft anschauen kann und jedesmal überrascht bin hehe :) )
 
 
Ich hab eher das gegenteilige Problem:

Bei den meisten Filmen aus Hollywood weiß ich schon nach der ersten Minute wie er ausgeht:
- Der Held überlebt (außer es ist Leo)
- Die zwei die sich zuerst streiten poppen am Ende

Und ganz übel ist mir aufgestoßen, als ich das Remake von Forrest Gump mit dem männlichen Teil von Brangelina und mit der Kate Blanchett ankucken mußte. So ein billiges Drehbuch- Recycling aber auch!

Aber zurück zum Herrn Blond: Der spielte in irgendeinem Südamerika- Staat und da hatte irgendein Verbrecherkonzern einen größeren Landstrich um die Hauptstadt gekauft oder gepachtet und hat dann dort das Grundwasser angestaut. Dann sind sie zum Präsi und wollten einen tollen Knebelvertrag für Wasserlieferung aushandeln. Der einzige Unterschied zur Realität war, daß ein britischer Spion wohl eher auf Seiten des Verbrecherkonerns gestanden hätte...