... newer stories
Dienstag, 27. September 2011
Futter für Anhänger von Verschwörungs- und Welteruntergangstheorien
Gleich zwei wichtige historische Schriften, die häufig für abstruse Thesen herhalten mußten stehen seit dieser Woche zum Download bereit.
Einmal der sog. Codex Dresdensis, das ist die Maya- Schrift aus der diverse Leute (unter Anderem auch R. 'Spielbergle' Emmerich) das Jahr 2012 für den nächsten Weltuntergang herausgelesen haben. Die Schrift steht sowohl zum direktlesen, als auch als .PDF- Download bereit. Wie wärs also mit einem Urlaub auf Yucatan, um die Rolle dann in Ruhe in Chichen Itza zu studieren?
Wer mehr auf religiöse Texte aus dem Nahen Osten steht für den gibt es ebenfalls ein besonderes Schmankerl: Die ersten 5 Schriftrollen von Qumran stehen beim Israel Museum zum Download bereit. jetzt kann man also - ein paar Hebräisch- order Aramäisch- Kenntnisse vorausgesetzt - herausfinden, welche Übersetzungsfehler es in den letzten 2000 Jahren in die Bibel geschafft haben oder welche Abschnitte vielleicht gar neu dazugekommen sind.
Viel Spaß beim schmökern wünscht der Schutzgeist!
Einmal der sog. Codex Dresdensis, das ist die Maya- Schrift aus der diverse Leute (unter Anderem auch R. 'Spielbergle' Emmerich) das Jahr 2012 für den nächsten Weltuntergang herausgelesen haben. Die Schrift steht sowohl zum direktlesen, als auch als .PDF- Download bereit. Wie wärs also mit einem Urlaub auf Yucatan, um die Rolle dann in Ruhe in Chichen Itza zu studieren?
Wer mehr auf religiöse Texte aus dem Nahen Osten steht für den gibt es ebenfalls ein besonderes Schmankerl: Die ersten 5 Schriftrollen von Qumran stehen beim Israel Museum zum Download bereit. jetzt kann man also - ein paar Hebräisch- order Aramäisch- Kenntnisse vorausgesetzt - herausfinden, welche Übersetzungsfehler es in den letzten 2000 Jahren in die Bibel geschafft haben oder welche Abschnitte vielleicht gar neu dazugekommen sind.
Viel Spaß beim schmökern wünscht der Schutzgeist!

Montag, 26. September 2011
Amazon hat einen eingebauten Teppichhändler
...und der geht mir grad leicht auf den Senkel.
Einmal ist da die Jacke, die ich gern kaufen möchte. Die sinkt seit 1 Woche täglich um 3 Euronen. Meine Kaufich- Schwelle müßte morgen Abend erreicht sein - wenn er nicht vorher wieder auf den Maximum- Preis hochschnellt, wie bei der Ausführung eins kleiner passiert.
Wobei ich das eh interessant finde, daß es für jede Größe und für jede Farbe (8 Stück!) einen eigenen Preis gibt und die sich um bis zu 70 Öre unterscheiden. Gut, die günstigsten Exemplare sind die Untergrößen in häßlichen Farben - da pass ich eh nicht rein. Aber die Zeiten, wo es einfach einen runtergesetzen Preis gibt scheinen - zumindest bei Amazon - vorbei zu sein. Als Kunde heißt es da einfach beobachten, beobachten, beobachten, und wenn der Preis stimmt zuschlagen - und dann nie wieder auf den Artikel kucken.
Ärgerlicher fand ich da noch den Preis für ein Musikalbum, das ich mir zu 5 Öre in den Korb gelegt hab. Dann hab ich noch ein wenig durchs Angebot geblättert, und als ich das nächste Mal in den Korb schaute, stand es bei 9. Na gut, wollen sie mir wohl heute nichts verkaufen. Auch gut.
Einmal ist da die Jacke, die ich gern kaufen möchte. Die sinkt seit 1 Woche täglich um 3 Euronen. Meine Kaufich- Schwelle müßte morgen Abend erreicht sein - wenn er nicht vorher wieder auf den Maximum- Preis hochschnellt, wie bei der Ausführung eins kleiner passiert.
Wobei ich das eh interessant finde, daß es für jede Größe und für jede Farbe (8 Stück!) einen eigenen Preis gibt und die sich um bis zu 70 Öre unterscheiden. Gut, die günstigsten Exemplare sind die Untergrößen in häßlichen Farben - da pass ich eh nicht rein. Aber die Zeiten, wo es einfach einen runtergesetzen Preis gibt scheinen - zumindest bei Amazon - vorbei zu sein. Als Kunde heißt es da einfach beobachten, beobachten, beobachten, und wenn der Preis stimmt zuschlagen - und dann nie wieder auf den Artikel kucken.
Ärgerlicher fand ich da noch den Preis für ein Musikalbum, das ich mir zu 5 Öre in den Korb gelegt hab. Dann hab ich noch ein wenig durchs Angebot geblättert, und als ich das nächste Mal in den Korb schaute, stand es bei 9. Na gut, wollen sie mir wohl heute nichts verkaufen. Auch gut.
Kaum ist der sogenannte Sommer vorbei
wird das Wetter besser.
Herbst 2011: Ich mag Dich. Bleib bitte so!
Herbst 2011: Ich mag Dich. Bleib bitte so!
Samstag, 24. September 2011
Kennen Sie noch...
Vor einigen Jahren war er ein gern gesehener Gast in diesem Blog, heute macht er lieber Karriere - der gewisse Ex- Kollege.
Zum Glück kann mir die Chose sogar halbwegs egal sein, denn er ist zwar in der Hackordnung eine Etage hochgerutscht, aber er darf Verantwortung für ein Fachgebiet tragen mit dem ich nichts zu tun habe.
Allerdings ist er auch nicht ganz aus der Welt.
Und so darf ich seit Anfang der Woche bewundern, wie toll er sich für das Chefchen noch eins drüber in Schale geschmissen hat, der grade hier weilt. Und nein, beneiden tue ich ihn da sicher nicht.
Allerdings könnte man von einem kleinen Deja Vue sprechen das mich da überkam. Denn vor zehn oder zwölf Jahren machte eine Jobseite von sich reden, indem sie genau solche Verbiegeoptionen wunderschön darstellte: Monster.de
Nur bin ich sicher der Letzte, von dem er noch einen solchen Rat annehmen würde.
Zum Glück kann mir die Chose sogar halbwegs egal sein, denn er ist zwar in der Hackordnung eine Etage hochgerutscht, aber er darf Verantwortung für ein Fachgebiet tragen mit dem ich nichts zu tun habe.
Allerdings ist er auch nicht ganz aus der Welt.
Und so darf ich seit Anfang der Woche bewundern, wie toll er sich für das Chefchen noch eins drüber in Schale geschmissen hat, der grade hier weilt. Und nein, beneiden tue ich ihn da sicher nicht.
Allerdings könnte man von einem kleinen Deja Vue sprechen das mich da überkam. Denn vor zehn oder zwölf Jahren machte eine Jobseite von sich reden, indem sie genau solche Verbiegeoptionen wunderschön darstellte: Monster.de
Nur bin ich sicher der Letzte, von dem er noch einen solchen Rat annehmen würde.

Dienstag, 20. September 2011
Ich weiß was Du gestern gekuckt hast
Zugegeben, die Brisanz von sog. 'intelligenten' Stromzählern ist aktuell mangels Verbreitung noch nicht sehr hoch.
Trotzdem ist es interessant, was man bei der FH- Münster herausgefunden hat: Nämlich, daß man anhand der Meßdaten, die so ein Teil im 2- Sekunden- Abstand zum Stromversorger kabelt, erkannen kann, was derjenige grade auf seiner Glotze betrachtet.
Tcheschisch geht das wohl so ab, daß ein Fernseher, je nachdem ob er dunkle oder helle Bilder darstellt, unterschiedlich viel Strom 'verbraucht'. Und da sich in Filmen die Hell- und Dunkel- Szenen nicht immer an der gleichen Stelle befinden, hinterläßt ein Film, was den Stromverbrauch angeht, einen eindeutigen Fingerabdruck. Natürlich wird der durch andere elektrische Geräte im Haushalt überlagert, aber die Spannungsänderungen wenn z.B. ein Licht eingeschaltet ist lassen sich wohl recht gut rausfiltern.
Was ließe sich denn mit den Daten anfangen?
Bei einem entsprechenden Versorgung der Bevölkerung mit neuen Stromzählern ließen sich so zum Beispiel die Einschaltquoten für Fernsehsendungen ermitteln. Man könnte nebenher auch feststellen, wer in der Werbepause durch die Botanik zappt (und ihn mit einer höheren kwH- Gebühr abstrafen). In weniger freien Ländern könnte man aber so ganz einfach feststellen, wer einen 'Feindsender' schaut, ganz ohne einen Blockwart oder iM an der Wohnungstür lauschen zu lassen - wie man es hierzulande gern tat.
Und wehe, Sie sind morgens nicht um punkt 5 aus dem Bett und haben den Morgenturn- Kanal eingeschaltet. Dann steht ruckzuck ein Trupp Animateure vor der Tür um Sie im Laufschritt zu Ihrer zehn Kilometer entfernten Arbeitsstelle zu begleiten.
Trotzdem ist es interessant, was man bei der FH- Münster herausgefunden hat: Nämlich, daß man anhand der Meßdaten, die so ein Teil im 2- Sekunden- Abstand zum Stromversorger kabelt, erkannen kann, was derjenige grade auf seiner Glotze betrachtet.
Tcheschisch geht das wohl so ab, daß ein Fernseher, je nachdem ob er dunkle oder helle Bilder darstellt, unterschiedlich viel Strom 'verbraucht'. Und da sich in Filmen die Hell- und Dunkel- Szenen nicht immer an der gleichen Stelle befinden, hinterläßt ein Film, was den Stromverbrauch angeht, einen eindeutigen Fingerabdruck. Natürlich wird der durch andere elektrische Geräte im Haushalt überlagert, aber die Spannungsänderungen wenn z.B. ein Licht eingeschaltet ist lassen sich wohl recht gut rausfiltern.
Was ließe sich denn mit den Daten anfangen?
Bei einem entsprechenden Versorgung der Bevölkerung mit neuen Stromzählern ließen sich so zum Beispiel die Einschaltquoten für Fernsehsendungen ermitteln. Man könnte nebenher auch feststellen, wer in der Werbepause durch die Botanik zappt (und ihn mit einer höheren kwH- Gebühr abstrafen). In weniger freien Ländern könnte man aber so ganz einfach feststellen, wer einen 'Feindsender' schaut, ganz ohne einen Blockwart oder iM an der Wohnungstür lauschen zu lassen - wie man es hierzulande gern tat.

... older stories