Freitag, 14. September 2018
 
Weia!
Ist das noch falsch verstandene Hilfe oder Folter in Verbindung mit fahrlässiger Körperverletzung?

Zwei Lehrer aus Rodgau haben einen Schüler mit Wespenstich auf eine derart dilettantische Art und Weise "behandelt", daß ich das Urteil nur begrüßen kann. Laut dem FR- Artikel hat der beteiligte Lehrer erst einen Gabelgriff mit dem Feuerzeug erhitzt, um den Stich auszubrennen, und dann hat seine Kollegin auch noch die Brandblase aufgeschnitten, statt dem Depp das Messer ins Herz zu rammen.
Man möge mir letzteren Satz bitte verzeigen. Eigentlich bin ich ganz friedlich, aber bei einer solchen Mischung aus Sadis- und Dilettantismus kann ich nicht anders.

Jedenfalls mußte der Schüler im Anschluß monatelang einen Schutzhandsch tragen bis die Wunde abgeklungen war. Da erscheint eine Geldstraße von knapp unter 3 Kiloeuro für die beiden beteiligten fast schon milde.