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Dienstag, 4. September 2018
Boykott dem Boykott
Vorstadthölle, Midlife Crisis, Rosenblätter.
Viele viele Rosenblätter.
Und Kevin Spacey in einem Film, der einfach umhaut.
Lester Burnham, ein Anfangvierziger, genervt von seiner schrulligen Gattin und angeödet durch sein eintöniges Leben, setzen sich Ereignisse in Gang, die zu einem zweiten Frühling, aber auch zu seinem Tod führen werden.
Nebenbei deutet sich eine zarte Romanze zwischen Lesters Tochter Jane und dem Nachbarbub Ricky an. Dessen Vater hat den Kampf gegen seine inneren Dämonen längst verloren.
Und während Lesters Frau an ihrem ungeliebten Job verzweifelt, schmeißt Ersterer in einem denkbar coolen Kündigungsgespräch seinen öden Bürojob hin, um in die Fastfood- Branche zu wechseln - in den Job mit dem geringsmöglichen Maß an Verantwortung.
Neben den sinnlichen Tagträumen Lesters, und den lässigsten Onelinern außerhalb des Action- Genres wimmelt der Film von krass- beschissenen Szenen aus der Spießerhölle, und aus der Ausbildungsstätte für künftige Spießer, der Schule.
Und spätestens zum Ende des Films ist nicht nur klar, daß es wirklich nichts Schlimmeres gibt als gewöhnlich zu sein, sondern auch, daß manchen Leuten nicht einmal ansatzweise klar ist, wie gewöhnlich sie in Wirklichkeit sind.
Viele viele Rosenblätter.
Und Kevin Spacey in einem Film, der einfach umhaut.
Lester Burnham, ein Anfangvierziger, genervt von seiner schrulligen Gattin und angeödet durch sein eintöniges Leben, setzen sich Ereignisse in Gang, die zu einem zweiten Frühling, aber auch zu seinem Tod führen werden.
Nebenbei deutet sich eine zarte Romanze zwischen Lesters Tochter Jane und dem Nachbarbub Ricky an. Dessen Vater hat den Kampf gegen seine inneren Dämonen längst verloren.
Und während Lesters Frau an ihrem ungeliebten Job verzweifelt, schmeißt Ersterer in einem denkbar coolen Kündigungsgespräch seinen öden Bürojob hin, um in die Fastfood- Branche zu wechseln - in den Job mit dem geringsmöglichen Maß an Verantwortung.
Neben den sinnlichen Tagträumen Lesters, und den lässigsten Onelinern außerhalb des Action- Genres wimmelt der Film von krass- beschissenen Szenen aus der Spießerhölle, und aus der Ausbildungsstätte für künftige Spießer, der Schule.
Und spätestens zum Ende des Films ist nicht nur klar, daß es wirklich nichts Schlimmeres gibt als gewöhnlich zu sein, sondern auch, daß manchen Leuten nicht einmal ansatzweise klar ist, wie gewöhnlich sie in Wirklichkeit sind.
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