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Freitag, 15. August 2008
Tach, ich bin der Michael, Part II
Und heute kam doch tatsächlich der Vetriebskollege R. einer der wirklich alten Hasen in der Firma auf mich zu, um den neuen Kollegen den er noch nie gesehen hatte, zu begrüßen....
39,90
Achja, im Kino war ich übriges auch mal wieder. Und da mich der Hollywoodblockbustermist kaum reizt war ich im kleinen Programmkino meiner Wahl um mir den Film mit der Preisangabe anzuschauen. Die Story geht inetwa so:
Octave ist ein ziemlich erfolgreicher Werbefachmann mit sehr sehr kaputten Nasenschleimhäuten. Wenn er nicht gerade mit dem Segway durch seine Agentur fährt oder allerlei sonstigen Blödsinn anstellt, kann er in wenigen Minuten ganze Werbekampagnen aus dem Boden stampfen.
Doch dann passiert das Unglück: Er verliebt sich in die schöne Sophie, und nachdem sie ihn verlassen hat, schwenkt er auf einen Selbstzerstörungstrip ein, der sich auch gegen seinen Beruf, und seinen größten Kunden richtet.
Da ich das Buch nicht gelesen habe, kann ich hier leider keine Vergleiche ziehen, aber der Film lohnt sich. Außer, daß einem die Werbewirtschaft hier genau so präsentiert wie man sich das Leben der Herren Jung und von Matt so vorstellt: Morgens kehrt man erstmal die Reste der letzten Orgie vor die Tür, der Computer (natürlich mit Apfellogo) ist eigentlich nur dafür da um stundenlang nach Pornos zu surfen, und wenn der Hamster ein wenig müde wirkt, kriegt auch er seine Ladung Kokain verfüttert.
Natürlich ist man jederzeit bemüht, auch sein Wissen über die Wirkungsweise anderer Drogen zu vervollständigen.
Um das Bild zu vervollständigen, wird der bunten Werbewelt das gegenüberstellt, was sie versucht zu verkaufen: chinesische Sweatshops, Fleischfabriken, trostlose Supermarktregale...
Und am Ende geht es darum, den Coup vorzubereiten: Dem großen Lebensmittelkonzern und seinem Arschlochchef soll ein manipulierter Spot für ein neues Joghurtprodukt untergeschoben werden, woraufhin Octave gefeuert wird und sich endlich auf seine Südseeinsel zurückziehen kann.
Südseeinsel? Ja, manchmal sind auch Werbemenschen ein Opfer ihrer selbst.
Hier noch der offizielle Trailer, und dahinter warten noch drei kurze Ausschnitte aus dem Film:
39,90 Trailer zum Film
Octave ist ein ziemlich erfolgreicher Werbefachmann mit sehr sehr kaputten Nasenschleimhäuten. Wenn er nicht gerade mit dem Segway durch seine Agentur fährt oder allerlei sonstigen Blödsinn anstellt, kann er in wenigen Minuten ganze Werbekampagnen aus dem Boden stampfen.
Doch dann passiert das Unglück: Er verliebt sich in die schöne Sophie, und nachdem sie ihn verlassen hat, schwenkt er auf einen Selbstzerstörungstrip ein, der sich auch gegen seinen Beruf, und seinen größten Kunden richtet.
Da ich das Buch nicht gelesen habe, kann ich hier leider keine Vergleiche ziehen, aber der Film lohnt sich. Außer, daß einem die Werbewirtschaft hier genau so präsentiert wie man sich das Leben der Herren Jung und von Matt so vorstellt: Morgens kehrt man erstmal die Reste der letzten Orgie vor die Tür, der Computer (natürlich mit Apfellogo) ist eigentlich nur dafür da um stundenlang nach Pornos zu surfen, und wenn der Hamster ein wenig müde wirkt, kriegt auch er seine Ladung Kokain verfüttert.
Natürlich ist man jederzeit bemüht, auch sein Wissen über die Wirkungsweise anderer Drogen zu vervollständigen.
Um das Bild zu vervollständigen, wird der bunten Werbewelt das gegenüberstellt, was sie versucht zu verkaufen: chinesische Sweatshops, Fleischfabriken, trostlose Supermarktregale...
Und am Ende geht es darum, den Coup vorzubereiten: Dem großen Lebensmittelkonzern und seinem Arschlochchef soll ein manipulierter Spot für ein neues Joghurtprodukt untergeschoben werden, woraufhin Octave gefeuert wird und sich endlich auf seine Südseeinsel zurückziehen kann.
Südseeinsel? Ja, manchmal sind auch Werbemenschen ein Opfer ihrer selbst.
Hier noch der offizielle Trailer, und dahinter warten noch drei kurze Ausschnitte aus dem Film:
39,90 Trailer zum Film
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