Sonntag, 9. Oktober 2011
 
Manchmal, so scheints, rostet sie doch


Achja, vielleicht sollte ich noch erwähnen, daß die beiden Konstwärke weder mit Nichten noch mit Neffen in unmittelbarer Nachbarschaft ausgestellt sind. Ersteres findet man in Frankfurt, nahe der gerade frisch hochzuziehenden Eurobank, das zweite Werk dagegen erblickte ich zufällig bei einem Ausflug nach HU- Steinheim.
 
Von: ericpp um 15:33hworld | 0 Kommentare | kommentieren

 
Dienstag, 22. März 2011
 
Glühstrumpf an Eminem
Der etwas blasse Rapper aus Detroit hat einen Prozeß gegen einen Raubkopierer gewonnen, der über Jahre hinweg gewerblich mit seiner Musik übers Internet gehandelt hat.

Die Summe die ihm jetzt zusteht: Eine stolze Zahl die zwischen 40 und 50 Millionen Dollar liegen soll - genaueres wird noch verhandelt.

Und keine Bange: es trifft ausnahmsweise mal keinen Armen. Denn der verurteilte Raubkopierer ist die Plattenfirma Universal Music Group, die dürften genug Cash haben.
Die Sache ist übrigens schon seit knapp 4 Jahren vor Gericht, und Beobachter rechnen jetzt mit einer Klagewelle von benachteiligten Musikern gegen die Industrie.

via fefe
 
Von: ericpp um 11:49hworld | 0 Kommentare | kommentieren

 
Dienstag, 15. März 2011
 
Kaschiwazaki-Kariwa
Bisher war ich ja der Meinung, daß nur ein Land auf dieser Welt blöd genug wäre, ein Kernkraftwerk mitten auf eine Erdbebenspalte zu setzen.
Nunja, zumindest ist ein Land auf dieser Welt blöd genug, das hinterher zuzugeben und es wieder abzureißen.

Ganz anders dagegen die Japaner. Gut, die haben nicht viel Wahl, schließlich wurde ihr Land durch diverse Erdbeben erst aufgeschüttet und entsprechend bleibt nicht viel Platz, wenn man Abstand zu den Spalten halten will, aber trotzdem: das AKW Kaschiwazaki-Kariwa schlägt alles. Eine kleine Chronologie gefällig?
- Der erste Reaktor wurde 1985 gebaut, und das obwohl eine Erdbebenspalte direkt auf den Standort zulief.
- Bis 2003 wurden weitere 6 Reaktoren dazugebaut, damit ist es das leistungsfähigste AKW der Welt
- Bereits 2002 wurde bekannt, daß der Betreiber Tepco* über 16 Jahre die Sicherheitsberichte gefälscht hatte! Es folgte 1 Jahr Auszeit.
- 2005 klagten Anwohner, die der Meinung waren, die 1985 gefundene Erdbebenspalte würde das Kraftwerk gefährden. Ein Gericht entschied (!!!) daß dem nicht so sei
- 2007 gab es ein Beben in der Gegend mit einer Stärke von 6,8 - das Kraftwerk war nur auf 6,5 ausgelegt, überstand aber wohl halbwegs unzerstört.
Dummerweise stellte man jetzt doch fest, daß die Erdbebenspalte - und das trotz richterlicher Verfügung unter dem Kraftwerk durchgeht.
- Nichtsdestotrotz wurde das AKW Anfang 2009 wieder hochgefahren und ist immer noch in Betrieb.


*Tepco betreibt betrieb auch Fukushima I, der Vorfall von 2002 betraf alle AKW dieses Betreibers
 
Von: ericpp um 12:55hworld | 0 Kommentare | kommentieren

 
Mittwoch, 16. Februar 2011
 
Domino Day
Seit heute also auch Libyen.
Wie ich schon vor 3 Wochen spekulierte: Wenn die Demonstranten in Kairo Erfolg haben, dann gehts auch Gaddafi ans Leder.
Nun, Ägypten ist zwar immer noch nicht wieder beruhigt - was auch daran liegen kann, daß ein echter Wandel noch nicht absehbar ist - aber schon geht man im westlichen Nachbarland auf die Straße. Und dazu natürlich in Algerien, Jemen, Bahrein, Syrien, Palästina, Iran, Marokko - mal mehr, mal weniger erfolgreich - aber immer hartnäckiger wird etwas gefordert was die Machthaber gern verhindern würden.
Ich drück die Daumen.
 
Von: ericpp um 15:58hworld | 0 Kommentare | kommentieren

 
Freitag, 19. November 2010
 
Deutschland suchte den Super- Esel
Vor ein paar Tagen wurd noch doll über ihn berichtet: Hermann, der tolle neue Superesel der 'schlandischen Kundustruppen.
Eigentlich wurde angeschafft, um den Soldaten ihr schweres Marschgepäck nachzutragen. Doch was ein echter Esel ist, läßt sich sowas natürlich nicht gefallen. Denn statt nachzutragen blieb Hermann einfach an der nächsten Pfütze stehen und war nicht zum Weitergehen zu bewegen.
Wenn der Esel nicht nachtragt, dachten sich die deutschen Jungs, kann man ja selbst nachtragend sein, und so wurde Hermann auf dem nächsten Markt wieder verscherbelt.

Tja, Pech gehabt, und für Hermann beginnt jetzt die Sorge ob sein Besitzer ihn nicht meistbietend an die nächsten Taliban- Vertreter verkauft. Deutscher Lieblingsesel am Dönerspieß - das wär schließlich genau die richtige Botschaft, die wir gern zum ersten Advent hören würden...
 
Von: ericpp um 16:36hworld | 0 Kommentare | kommentieren

 
Sonntag, 31. Oktober 2010
 
Kurze Durchsage aus den USA
Die CIA- Niederlassung im Jemen hat ihren Betrieb aufgenommen.

Puh, grade noch pünktlich zu den Kongresswahlen in den USA. Wäre ja auch nicht auszudenken gewesen wenn man Obama nicht die Chance gegeben hätte, einen Terroranschlag zu verhindern. Dann hätte das ganze rechte Pack noch für die Palin- Tussi gestimmt...

Aber neben der Botschaft, daß Obama sein Land gut beschützt gibt es noch ein paar weitere nette Botschaften, die man uns versucht schmackhaft zu machen:
- Luftverkehr muß noch stärker überwacht werden
- Handies müssen noch stärker überwacht werden
- Die Saudis sind unsere Freunde
- Wir müssen bald Krieg gegen den Jemen führen

Was ein Glück, daß Somalia nicht weit weg ist, wo unsere Flotte grade vor Anker liegt, und daß unsere Freunde, die Saudis sicher gerne die Besatzungshoheit über den Jemen übernehmen möchten...
 
Von: ericpp um 14:38hworld | 0 Kommentare | kommentieren

 
Mittwoch, 18. August 2010
 
Hund: lebt - Fahrer: tot
Na wenn das nicht eine Nominierung für den Darwin Award wert ist:

Während er grade dabei war, eine Tweet über seinen Border Collie zu verfassen, geriet das Auto des bekannten Schönheitschirurgen Frank Ryan von der Straße ab. Blöd für ihn: Direkt hinterm Straßenrand begann eine Klippe.
Den Aufprall ein paar Meter tiefer überlebte er nicht mehr. Für den Collie Jill - wir erinnern uns, darüber wollte Herr Ryan grade twittern - ging die Sache glimpflich aus. Er kroch nur mit ein paar Kratzern an Kopf und Pfote und einem demolierten Auge aus dem Wrack.

Na das ging ja grade nochmal so gut... für den armen Hund.

via Fefe
 

 
Mittwoch, 27. Januar 2010
 
In China essen sie (bald) keine Hunde mehr
Zumindest befindet sich ein solches Gesetz aktuell in Vorbereitung. Wer die Kulinarische Erfarhrung 'Schnuppi im eigenen Fett gebraten' noch erleben will, sollte sich also beeilen.

Unklar ist, ob ein gewisses Dänisches Filmwerk jetzt auch umbenannt werden muß...
 

 
Mittwoch, 9. Dezember 2009
 
Braut gefälling?
Uma Thurman ist laut Onleinspiegel wieder zu haben
 

 
Donnerstag, 12. November 2009
 
Alte Männer die verbieten wollen was sie nicht verstehen
...gibts wohl überall auf der Welt.

Heute: Venezuela

Auch in Südamerika hat man was gegen Gewalt. Während die Regierung sich auf einen Krieg gegen den bösen Nachbarn Kolumbien, oder sogar die USA vorbereitet, soll die Bevölkerung vor gewalthaltigen Computerspielen beschützt werden. Selbst Privatpersonen können künftig mit Haftstrafe belohnt werden, wenn sie, z.B. bei der Einreise ins Land, sowas im Gepäck haben.

Na da sind wir doch mal gespannt wie schnell die Gewaltkriminalität dort zurückgeht nachdem sie dieses Gesetz erlassen haben.

via fefe
 
Von: ericpp um 16:33hworld | 0 Kommentare | kommentieren