Mittwoch, 9. Dezember 2009
 
Braut gefälling?
Uma Thurman ist laut Onleinspiegel wieder zu haben
 

 
Donnerstag, 12. November 2009
 
Alte Männer die verbieten wollen was sie nicht verstehen
...gibts wohl überall auf der Welt.

Heute: Venezuela

Auch in Südamerika hat man was gegen Gewalt. Während die Regierung sich auf einen Krieg gegen den bösen Nachbarn Kolumbien, oder sogar die USA vorbereitet, soll die Bevölkerung vor gewalthaltigen Computerspielen beschützt werden. Selbst Privatpersonen können künftig mit Haftstrafe belohnt werden, wenn sie, z.B. bei der Einreise ins Land, sowas im Gepäck haben.

Na da sind wir doch mal gespannt wie schnell die Gewaltkriminalität dort zurückgeht nachdem sie dieses Gesetz erlassen haben.

via fefe
 
Von: ericpp um 16:33hworld | 0 Kommentare | kommentieren

 
Dienstag, 3. November 2009
 
Alte Männer die verbieten wollen was sie nicht verstehen
...gibts wohl überall auf der Welt.

Heute: China

Die oberste Zensurbehörde macht World of Warcraft dicht.
Warum ist wohl nicht ganz klar, Spekulationen gehen von angeblich zu gewalttätigen Inhalten bis zu finanziellen Interessen. Als chinesischer Rollenspiel- Fan schaut man sich aber wohl besser mal die Produkte aus dem Reich der Mitte an. Schließlich ist es nicht das erste Mal, das WoW dort Probleme hat.
 
Von: ericpp um 17:46hworld | 0 Kommentare | kommentieren

 
Einmal wie Jesus...
Ich war ja der Meinung, Kreuzigungen seien total out. Hierzulande ja vielleicht, nicht aber in Saudi- Arabien, wo man mit einem Kinderschänder so verfahren will - nachdem er geköpft wurde.
Das mit dem Kopf ab machen die sicher so zur Sicherheit - damit er nicht nach drei Tagen wieder zurückkommt, oder?
 
Von: ericpp um 16:33hworld | 0 Kommentare | kommentieren

 
Samstag, 29. August 2009
 
Amis lernen von Uschi
Auch in Übersee will man gerne eine Vorratsdatenspeicherung von Internet- Verbindungsdaten einfähren. Während hierzulande - möglicherweise grundgesetzwidrig - 6 Monate lang gespeichert wird, haut man in den USA direkt in die Vollen und will alle IP- relevanten Informationen für ganze 2 Jahre speichern.

Zumindest haben zwei Abgeordnete aus Texas einen solchen Gesetzesentwurf eingebracht. Begründen tun sie das Ganze natürlich mit einem angeblichen Kampf gegen Kinderpornografie - na wie was auch sonst - Terrorismus ist ja momentan sowas von out....
 
Von: ericpp um 00:35hworld | 0 Kommentare | kommentieren

 
Freitag, 26. Juni 2009
 
Wofür Kinderporno- Sperren gut sind
...kann man aktuell in Australien schön sehen. Dort unten hat man es bis heute nicht geschafft, eine rechtliche Regelung für den legalen Verkauf von Computerspielen zu schaffen.

Alles, was man 15- jährigen Kids nicht zumuten will ist dort schlicht und einfach... verboten.

Bisher ist das nicht wirklich schlimm - dank Internet kann man Spiele wie World of Warcraft oder auch die ultimative Langeweile- Orgie Second Life downloaden oder aus dem Ausland bestellen.

Aber jetzt, wo Australien ja eine - mehr oder minder wirksame - Zensur- Infrastruktur hat, kann man das auch einfach blockieren - ist ja schließlich eh illegal. Scheiß doch auf die Spielefirmen, die sich schon seit Jahren darüber beschweren, daß sie ihre Spiele nicht legal an die erwachsene Kundschaft verkaufen können.

Achja, und damit sind wir gar nicht mal soweit von zukünftigen deutschen Gesetzen entfernt. Denn so mancher merkbefreite CDU- Hinterbänkler fordert ja jetzt schon Ähnliches. Kann man denen nicht einfach eine Brille mit eingebautem Stopschild schenken und gut ist?
 
Von: ericpp um 16:32hworld | 0 Kommentare | kommentieren

 
Freitag, 26. Juni 2009
 
Wie könnte es auch anders sein
Nicht nur Iran oder Deutschland, nein, auch andere Länder wollen gerne unliebsame Inhalte aus dem Internet filtern.

Zum Beispiel Kasachstan. Und jetzt ratet mal, womit die ihre Zensurgelüste begründen. Ei ist doch wohl klar: Mit dem Kampf gegen Kinderpornographie.

Danke Uschi!

...und dann entblödet sich noch einer und schickt die OSZE zum Protestieren hin
Ach Mist, die sind sogar in der OSZE und kriegen demnächst den Vorsitz übertragen? Ich glaub ich sollte mir nochmal anschauen, was die OSZE genau macht....

via fefe
 
Von: ericpp um 01:38hworld | 0 Kommentare | kommentieren

 
Freitag, 29. Mai 2009
 
hihi
Die Chinesen beschweren sich, daß die Amis soviele neue Dollars drucken. Das könnte drauf hindeuten, daß sie keine Lust mehr haben, den Ausstoß zu kaufen. Nur wenn die das nicht tun wer dann?
 
Von: ericpp um 21:58hworld | 0 Kommentare | kommentieren

 
Montag, 25. Mai 2009
 
Danke, Microsoft
Das zeigt doch mal wieder, wie sehr sich große Unternehmen für so hohe Werte wie die Meinungsfreiheit einsetzen.
Daß manche Firmen (Google, Yahoo...) mit der chinesischen Regierung kollaborieren, damit sie im Reich der Mitte Geschäfte machen können ist ja schon länger bekannt. Und auch hierzulande werden gewisse rechtsradikale Seiten in den Suchergebnissen für User in 'schland lieber ausgefiltert, weil das könnte ja jemanden zur falschen Meinung verführen (oder zum Lachen bringen).

Und dann gibt es noch die US- Exportbeschränkungen. Die sind sehr witzig, weil sie es zum Beispiel verbieten, Programme mit hoher Verschlüsselung ins (feindliche oder freundliche) Ausland zu geben. Druckt man jedoch den Quellcode aus, zählt das als freie Meinungsäußerung. Lezteres führte u.A. zu der großen Beliebtheit der inzwischen veralteten Crypto- Software PGP aber auch dazu, daß einige Teile des Linux- Quellcodes lange Zeit auf einem extra Server gehostet werden mußten.

Und eben diese Exportbeschränkungen nutzt Microsoft jetzt, um alle User aus Iran, Nordkorea, Kuba, Sudan und Syrien auszusperren. Das kommt zu einem sehr tollen Zeitpunkt, befindet sich der Iran doch grade im Wahlkampf. Und nachdem sogar der Spiegel schon mitgekriegt hat, daß Facebook wegen aufrührerischer Umtriebe gesperrt wurde kommt sowas natürlich doppelt gut: ein weiteres Medium weniger, auf dem man sich frei austauschen konnte, und Microsoft treibt wieder ein paar Iraner mehr zurück in die Arme der gleichgeschalteten Staatspresse.
 
Von: ericpp um 12:54hworld | 0 Kommentare | kommentieren

 
Freitag, 22. Mai 2009
 
Alte Männer die verbieten wollen was sie nicht verstehen
...gibts wohl überall auf der Welt.

Heute: Indonesien

Das Land entdeckt grade erst das Internet und schon sind die religiösen Führer aus dem Häuschen. Weil es auf Seiten wie Facebook doch tatsächlich möglich ist, daß sich Männer und Frauen unterhalten können, ohne daß ein Erziehungsberechtigter mitlesen kann, sehen sie in der Website eine Quelle von Pornografie und Unmoral, und wollen die Benutzung entsprechend - Nein falsch, nicht einfach verbieten sondern zur Sünde erklären - was natürlich wiederum einem Verbot gleichkommt, weil als anständiger heranwachsender junger Mensch tut man ja nichts Sündiges.

Ein Vorteil für die jungen Indonesier ist sicherlich, daß sie dadurch auch nicht mit den seltsamen Botschaften des Joseph R. in Berührung kommen müssen, der ja auch in Facebook sein unwesen treiben läßt.
Aber ich frage mich, wie lange es noch dauert, bis Facebook sein - Shariah- konformes - Gegenstück für all die braven Muslime bekommt - natürlich inclusiver virtueller Steinigungen für den Fall daß sich da doch mal welche auf unsittliche Weise unterhalten.
 
Von: ericpp um 13:00hworld | 0 Kommentare | kommentieren