Mittwoch, 5. März 2008
Bildung durch Lufthansa
Ab und an schau ich ja auch mal in eine der 100.000 Mails die mir diverse Werbetreibende täglich zusenden.
So zum Bleistift in den 'Better Fly'- Newsletter derLusthansa Lufthansa. Sollten jemand einen akuten Anflug von Fernweh dafür verantwortlich machen, liegt er da sicher recht richtig.
Dabei bin ich jedenfalls über folgenden, absolut informativen Hinweissatz gefallen:
Nun weiß ich ja nicht, wieviele Leute wirklich wissen wollen, wie stark der Sessel, in dem sie es sich während ihrem Flug nach sonstwohin bequem gemacht haben, am Tag besetzt wird, mich selbst tangiert es ja auch sehr wenig.
Allerdings geht mir grade ein wunderschönes Bild durch den Kopf. Ich nehme an, jeder, der schon bei dem bekannten schwedischen Möbelhaus war, kennt den Aufbau, in dem einer der ultrabequemen Liegestühle in eine Schraubzwinge gepreßt ist und im rhythmischen Takt durch eine hydraulische Apparatur belastet wird. Mich persönlich nervt ja dieses Quietschen und Zischen der Apparatur immer.
...und jetzt stelle ich mir vor wie es aussehe, wenn am Lufthansa- Schalter des hiesigen Airports ebenfalls so eine Apparatur aufgebaut wäre und einen solchen Flugzeugsitz maträtieren würde.
So zum Bleistift in den 'Better Fly'- Newsletter der
Dabei bin ich jedenfalls über folgenden, absolut informativen Hinweissatz gefallen:
Wussten Sie schon?
Die Sitze unserer Flugzeuge werden durchschnittlich 15 Stunden pro Tag beansprucht. In speziellen Belastungstests werden deswegen alle denkbaren Bewegungen jeweils 100.000-mal simuliert, was einer Haltbarkeit von über acht Jahren entspricht. Ein Autositz, der durchschnittlich 43 Minuten pro Tag benutzt wird, müsste im Vergleich dazu 84 Jahre halten.
Nun weiß ich ja nicht, wieviele Leute wirklich wissen wollen, wie stark der Sessel, in dem sie es sich während ihrem Flug nach sonstwohin bequem gemacht haben, am Tag besetzt wird, mich selbst tangiert es ja auch sehr wenig.
Allerdings geht mir grade ein wunderschönes Bild durch den Kopf. Ich nehme an, jeder, der schon bei dem bekannten schwedischen Möbelhaus war, kennt den Aufbau, in dem einer der ultrabequemen Liegestühle in eine Schraubzwinge gepreßt ist und im rhythmischen Takt durch eine hydraulische Apparatur belastet wird. Mich persönlich nervt ja dieses Quietschen und Zischen der Apparatur immer.
...und jetzt stelle ich mir vor wie es aussehe, wenn am Lufthansa- Schalter des hiesigen Airports ebenfalls so eine Apparatur aufgebaut wäre und einen solchen Flugzeugsitz maträtieren würde.
Samstag, 1. März 2008
Haben wir schon April
Aktuell tut das Wetter ja wirklich, was in seinem eigenen Gusto steht.
Morgens Sonne, abends Regen. Morgens Sonne, abends Regen, Dann mal nen ganzen Tag Regen und heut mal wieder Sonne. Wie soll man sich denn da abends die passende Stimmung zurechtlegen.
Am Ende steh ich irgendwann mal mit ner saumiesen Laune auf nur um sie mir dann von der strahlenden Sonne versauen zu lassen.
Morgens Sonne, abends Regen. Morgens Sonne, abends Regen, Dann mal nen ganzen Tag Regen und heut mal wieder Sonne. Wie soll man sich denn da abends die passende Stimmung zurechtlegen.
Am Ende steh ich irgendwann mal mit ner saumiesen Laune auf nur um sie mir dann von der strahlenden Sonne versauen zu lassen.
Dienstag, 19. Februar 2008
Drahtliebe
Mein Kellerraum ist derzeit etwas dunkel - ich vermute ja, daß die Handwerker eine Sicherung zuviel gelöst haben - aber was solls. Ich bin da ja eh immer nur kurz - Claudine holen und zum Schlafen bringen.
Ob sie aber heut Nacht viel Schlaf finden wird? Wie gesagt, der Kellerraum ist derzeit dunkel, sonst wärs mir vielleicht gar nicht aufgefallen, als ich sie zum Ausritt abholte. Aber im Nachbarverschlag leuchtete es so dezent rot - jupp, die Rückleuchte eine Clauderichs. Da hatte wohl jemand vergessen, die batteriebetriebene Funzel auszuschalten.
Nunja, als ich zurückkam, leuchtete der Clauderich immer noch - und mein Claudine jetzt auch. die hat zwar keine Batterie am Hinterteil, aber aus Gründen die vermutlich nur das deutsche Verkehrsrecht kennt, einen kleinen Akku, der das Rücklicht noch 5- 10 Minuten lachleuchten läßt.
Schlaf gut!
Ob sie aber heut Nacht viel Schlaf finden wird? Wie gesagt, der Kellerraum ist derzeit dunkel, sonst wärs mir vielleicht gar nicht aufgefallen, als ich sie zum Ausritt abholte. Aber im Nachbarverschlag leuchtete es so dezent rot - jupp, die Rückleuchte eine Clauderichs. Da hatte wohl jemand vergessen, die batteriebetriebene Funzel auszuschalten.
Nunja, als ich zurückkam, leuchtete der Clauderich immer noch - und mein Claudine jetzt auch. die hat zwar keine Batterie am Hinterteil, aber aus Gründen die vermutlich nur das deutsche Verkehrsrecht kennt, einen kleinen Akku, der das Rücklicht noch 5- 10 Minuten lachleuchten läßt.
Schlaf gut!
Freitag, 15. Februar 2008
Und schon wieder
ist ein halber Monat vorbei.
Jungejunge. Saßen wir nicht alle noch vorgestern um den Weihnachtbaum und haben aufs neue Jahr angestoßen?
Jungejunge. Saßen wir nicht alle noch vorgestern um den Weihnachtbaum und haben aufs neue Jahr angestoßen?
Mittwoch, 23. Januar 2008
Also singen
...kann dieser Tommek ja schonmal nicht.
Da klinge ja selbst ich in der Badewanne besser, und strecke auch meine Gliedmaßen schöner von mir - Videobeweise gibts aber keine, sonst finde ich die am Ende bei Springer's wieder - und das muß ja nicht sein.
A propos Springer: Hat eigentlich schon jemand eine Strafanzeige gegen den Verein eingereicht? Der Herr T. der sich keinen Vornamen leisten kann (weswegen er an vielen Stellen auch einfach nur 'DJ' genannt wird - so als gäbs nur einen, ein Highlander sozusagen...) geht ja wenigstens zum Singen ins Ausland, aber dieser Schreiberlinge streamen den Mist dann ins deutsche Internetz, und hoffen vermutlich auf eine steigende Besucherzahl in Ostdeutschland.
Da klinge ja selbst ich in der Badewanne besser, und strecke auch meine Gliedmaßen schöner von mir - Videobeweise gibts aber keine, sonst finde ich die am Ende bei Springer's wieder - und das muß ja nicht sein.
A propos Springer: Hat eigentlich schon jemand eine Strafanzeige gegen den Verein eingereicht? Der Herr T. der sich keinen Vornamen leisten kann (weswegen er an vielen Stellen auch einfach nur 'DJ' genannt wird - so als gäbs nur einen, ein Highlander sozusagen...) geht ja wenigstens zum Singen ins Ausland, aber dieser Schreiberlinge streamen den Mist dann ins deutsche Internetz, und hoffen vermutlich auf eine steigende Besucherzahl in Ostdeutschland.
Montag, 7. Januar 2008
Lieber Peter Gauweiler,
Du bist also der Meinung, Deutschland werde in der Münchner U-Bahn, am Berliner Bahnhof Zoo und in der Frankfurter Innenstadt verteidigt.
Ich weiß jetzt nicht, wie gut Dir Letztere bekannt ist, aber ich kann Dir versichern, daß Du dort sicherlich keine bombengegürtelten Taliban antreffen wirst.
Solltest Du jedoch auf den Gedanken verfallen, meiner Heimatstadt einen Besuch abzustatten, bin ich gerne dazu bereit, ein wenig Zeit freizumachen, um Deutschland gegen Dich und Deine Parteifreunde zu verteidigen.
Ich weiß jetzt nicht, wie gut Dir Letztere bekannt ist, aber ich kann Dir versichern, daß Du dort sicherlich keine bombengegürtelten Taliban antreffen wirst.
Solltest Du jedoch auf den Gedanken verfallen, meiner Heimatstadt einen Besuch abzustatten, bin ich gerne dazu bereit, ein wenig Zeit freizumachen, um Deutschland gegen Dich und Deine Parteifreunde zu verteidigen.
Dienstag, 4. Dezember 2007
Wolfgang, mein Traum- Diktator
Es ist ja nicht so, als hätten sie nicht von allen Seiten gewarnt. Und dann wars passiert - ein Sicherheitsgesetz zuviel verabschiedet und aus wars mit der Demokratie. Kein Parlament mehr, keine Parteien, kein Nix - wir sind ja nicht so Weicheier wie die Russen, wenn dann machen wirs richtig.
Von Angie war auch keine Spur mehr, irgendwie, wir schauten nur noch auf zu ... einem Mann im Rollstuhl.
Ja und wo waren die, die vorher Angst vor der Diktatur hatten, die davor warnten und die Politik anflehten, in die gute Richtung zurückzugehen da es noch nicht zu spät sei? Keiner wußte es, es war einfach nur still, zu still. Und gelähmt schaute man zu, weil einem bewußt war: Deine Meinung ist jetzt noch viel viel weniger wert als früher [...]
Zum Glück durfte ich dann doch nochmal in einer parlamentarischen Demokratie erwachen.
Von Angie war auch keine Spur mehr, irgendwie, wir schauten nur noch auf zu ... einem Mann im Rollstuhl.
Ja und wo waren die, die vorher Angst vor der Diktatur hatten, die davor warnten und die Politik anflehten, in die gute Richtung zurückzugehen da es noch nicht zu spät sei? Keiner wußte es, es war einfach nur still, zu still. Und gelähmt schaute man zu, weil einem bewußt war: Deine Meinung ist jetzt noch viel viel weniger wert als früher [...]
Zum Glück durfte ich dann doch nochmal in einer parlamentarischen Demokratie erwachen.
PS: Nein, ich hab nicht bis jetzt grad geschlafen, aber ich hatte jetzt erst die Muße das zu schreiben.
Dienstag, 27. November 2007
Wissen auf Papier ist doch irgendwie totes Wissen
Je mehr ich ans Internet gewachsen bin, desto weniger nutze ich papiergebundes Wissen - ganz besonders wenn es um Wissen zu Computern geht.
Nicht daß ich das mit Absicht tue, aber Wissen auf Papier hat halt so seine Nachteile:
Papiernes Wissen ist richtig schwer und nimmt viel Platz weg - So ein voller DIN A4- Ordner wiegt schon ein paar Gramm, und direkt neben dem Monitor will ich ihn auch nicht stehen haben.
Entsprechend heißt es 'Big Lauferei' wenns mal drum geht, was 'nachzuschlagen' - Und meist hat man das begehrte Wissen dann doch nicht zur Hand.
Zusätzlich ist die Beschaffung nicht grade günstig. Ein Zeitschriftenabo für Wissen, das nach zwei Jahren total veraltet ist, ists mir einfach nicht wert. Und Gedruckte Bücher kosten fast noch mehr, und auch wenn ich die gerne zur Unterhaltung habe, beim Arbeiten am PC stört es dann schon eher, wenn man den Blick immer wieder vom Monitor ab und zu so nem analogen Trägermedium hinwenden muß - grade wenn es darum geht, was für die Arbeit nachzuschlagen.
Dagegen liebe ich die digitale Recherche. Mit den richtigen Suchbegriffen findet man zu nahezu jedem Thema tagesaktuelle Dokumentation. Manchmal muß man etwas länger suchen, manchmal auch seine Englischkenntnisse bemühen, aber dafür gibt es Wissen aus unterschiedlichen Blickwinkeln, oft noch mit Kommentaren versehen die beim Verstehen und Umsetzen helfen, und selbst die kryptischsten Befehle lassen sich einfach per Copy+Paste transferieren statt mühsam abtippen. Neben Speichern läßt sich auch einfach ein Bookmark setzen und wenn man in einem halben Jahr nochmal nachschaut, findet man die Seite aktualsiert vor.
Wie ich dazu komme, das grade so zusammenzuschreiben - möchte der geneigte Leser wissen? Nun, gestern war es mal so weit. Ich hatte eine Kleinigkeit nachzuschlagen - einen SQL- Befehl. Und da ich sowas doch recht selten tue, dachte ich mir, bemühe ich doch mal meinen SQL- Ordner, den ich vor vier Jahren bei einem Lehrgang angelegt hatte. Guter Lehrgang übrigens, hab dabei viel gelernt. Allerdings war das was ich tun wollte darin nur unzureichend beschrieben. Und dafür trag ich das fette Teil hin- und her? Nach dann doch knapp 10 Minuten mit meiner bevorzugten Suchmaschine hatte ich dann jedoch ein passendes Scriptbeispiel gefunden und konnte meinen Einzeiler *schäm* erstellen.
Nicht daß ich das mit Absicht tue, aber Wissen auf Papier hat halt so seine Nachteile:
Papiernes Wissen ist richtig schwer und nimmt viel Platz weg - So ein voller DIN A4- Ordner wiegt schon ein paar Gramm, und direkt neben dem Monitor will ich ihn auch nicht stehen haben.
Entsprechend heißt es 'Big Lauferei' wenns mal drum geht, was 'nachzuschlagen' - Und meist hat man das begehrte Wissen dann doch nicht zur Hand.
Zusätzlich ist die Beschaffung nicht grade günstig. Ein Zeitschriftenabo für Wissen, das nach zwei Jahren total veraltet ist, ists mir einfach nicht wert. Und Gedruckte Bücher kosten fast noch mehr, und auch wenn ich die gerne zur Unterhaltung habe, beim Arbeiten am PC stört es dann schon eher, wenn man den Blick immer wieder vom Monitor ab und zu so nem analogen Trägermedium hinwenden muß - grade wenn es darum geht, was für die Arbeit nachzuschlagen.
Dagegen liebe ich die digitale Recherche. Mit den richtigen Suchbegriffen findet man zu nahezu jedem Thema tagesaktuelle Dokumentation. Manchmal muß man etwas länger suchen, manchmal auch seine Englischkenntnisse bemühen, aber dafür gibt es Wissen aus unterschiedlichen Blickwinkeln, oft noch mit Kommentaren versehen die beim Verstehen und Umsetzen helfen, und selbst die kryptischsten Befehle lassen sich einfach per Copy+Paste transferieren statt mühsam abtippen. Neben Speichern läßt sich auch einfach ein Bookmark setzen und wenn man in einem halben Jahr nochmal nachschaut, findet man die Seite aktualsiert vor.
Wie ich dazu komme, das grade so zusammenzuschreiben - möchte der geneigte Leser wissen? Nun, gestern war es mal so weit. Ich hatte eine Kleinigkeit nachzuschlagen - einen SQL- Befehl. Und da ich sowas doch recht selten tue, dachte ich mir, bemühe ich doch mal meinen SQL- Ordner, den ich vor vier Jahren bei einem Lehrgang angelegt hatte. Guter Lehrgang übrigens, hab dabei viel gelernt. Allerdings war das was ich tun wollte darin nur unzureichend beschrieben. Und dafür trag ich das fette Teil hin- und her? Nach dann doch knapp 10 Minuten mit meiner bevorzugten Suchmaschine hatte ich dann jedoch ein passendes Scriptbeispiel gefunden und konnte meinen Einzeiler *schäm* erstellen.
Sonntag, 25. November 2007
Kommata, oder: ist das schlimm
Seit der Cabman vor Kurzem in einem Kommentar meinte, ein Satz ohne Komma sei kein richtiger Satz, überprüf ich meine ellenlangen Sätze nach dem Schreiben immer nochmal, ob ich auch alle nötigen Kommata gesetzt hab.
Und das Schlimmste: Manchmal setz ich sogar noch ein paar ein, nur so um sicher zu gehen. Will ja keine Sätze schreiben, die dann keine sind. Außerdem erhöht es dann doch die Lesbarkeit, was mir sicher der ein oder andere Leser danken wird, zumindest insgeheim.
Und PS: der Plural von 'Komma' ist: 'Kommata' - wir sagen zur Mehrzahl vom 'Fotoalbum' ja auch nicht: 'Albums'
Und das Schlimmste: Manchmal setz ich sogar noch ein paar ein, nur so um sicher zu gehen. Will ja keine Sätze schreiben, die dann keine sind. Außerdem erhöht es dann doch die Lesbarkeit, was mir sicher der ein oder andere Leser danken wird, zumindest insgeheim.
Und PS: der Plural von 'Komma' ist: 'Kommata' - wir sagen zur Mehrzahl vom 'Fotoalbum' ja auch nicht: 'Albums'
Donnerstag, 22. November 2007
They're staying home*
Was ein Pech für England. Qualifikation nicht geschafft, die nächste Fußball- EM findet ohne sie statt.
Damit ist dann wohl die Hoffnung, eventuell mal wieder ein Spiel durch eine krasse Fehlentscheidung eines Schiris zu gewinnen, ins Wasser gefallen.
Vielleicht sollten wir ihnen ja zum Trost ein paar Teutonen- Tricoloren zum Schwenken schicken? Wir haben ja eh noch zuviele davon vom letzten Jahr über...
Damit ist dann wohl die Hoffnung, eventuell mal wieder ein Spiel durch eine krasse Fehlentscheidung eines Schiris zu gewinnen, ins Wasser gefallen.
Vielleicht sollten wir ihnen ja zum Trost ein paar Teutonen- Tricoloren zum Schwenken schicken? Wir haben ja eh noch zuviele davon vom letzten Jahr über...
*idee by Holy Nitro
... nächste Seite