Freitag, 11. November 2011
 
Standards and Poor stuft Frankreich herab
Sehr schön wenn man sowas frühmorgens im Radio hören darf.
Angeblich war es ja ein Versehen, und der Schritt wurde wohl mittlerweile rückgängig gemacht. Wers glaubt.

Das war wohl eher ein Warnschuß an Europa, endlich die Banken Griechenland zu retten. An Angie hat man sich nicht rangetraut, aber dieser doofe Froschfresser...

Kann man nicht einfach per Dekret alle Banken bzw. Niederlassungen von Banken in Deutschland verstaatlichen und den Jungs dann mal zeigen was man von ihnen hält?
Gut, der Politiker, der sich das traut wirds hinterher nicht mehr lange machen, aber das wäre doch mal ein Opfer das sich lohnt.
 

 
Die Franzosen deshalb, weil deren Banken dicker drin hängen als die deutschen Banken.
Und Griechenland ist nicht zu retten. Die beste Lösung wäre das Ende mit Schrecken weils sonst ein Schrecken ohne Ende wird und Griechenland dauerhaft am Tropf hängen wird: Banken schließen, Drachme einführen, massiv abwerten und die Argentinienlösung wählen. So wird es sehr wahrscheinlich ohnehin kommen.

Banken verstaatlichen? Dann müssten wir ja für deren Verluste aufkommen!
 
 
Was glaubst Du was Banken für schöne gewinne machen werden, wenn erstmal in den Chefetagen aufgeräumt ist und keine Bonuszahlungen mehr fließen?

Ich rechne auch mit Deiner Lösung bezüglich Griechenland.
Aber erst in ein paar Jahren, noch kann man das Land abwirtschaften und ein paar Cent rausquetschen. Wenn das nicht mehr geht, dann dürfen sie in die Insolvenz gehen, aber nicht solange es noch was zu holen gibt.

Bis dahin werden die Europäischen Staaten auch die hauptgläubiger von Griechenland sein und die Banken sind wieder aus dem Dr. Jürgen Schneider.