Mittwoch, 27. März 2024
 
Tschüss Opera, hallo Brave
Es gibt Gründe, warum Opera nur mein viertliebster Browser war. Viertliebster? Ei wieviele Brwoser hat der Schutzgeist denn installiert? 5 um genau zu sein, aber der letzte Platz gebührt Edge, schon allein, weil er sich wie sein Großvater IE nicht deinstallieren läßt.

Aber daß Opera es nicht mal geschafft hat, mehr Liebe von mir einzusammeln als Chrome, und das obwohl er die gleiche Engine benutzt und darüber hinaus auch Werbung blockiert, das hat zwei Gründe. Die ihn halt leider als Viertbrowser auch wiederum disqualifizieren.
Viertbrowser heißt, ich mache den nur ab und an auf, für ein paar Webseiten, für die ich eine frische Eninge ohne Logins brauche. Manchmal brauche ich diese Seiten eine Woche lang gar nicht, dann auch mal dreimal am Tag. Und es nervt, wenn Opera seinen Start mit einer lauten Hupe ankündigt, und diese sich nicht abschalten läßt. Das zweite war, daß das Ding bei Updates einfach ungefragt den Default Browser klaut. Was ebenfalls nervt. Ich klicke einen Link in einer Mail, und dann geht dieser Schrottbrowser auf, der den Login für meinen Arbeitsaccount gar nicht kennt. Das Verhalten ist offenbar ebenfalls nicht abschaltbar.

Also weg mit der Grütze, und versuchen wir es jetzt mal mit Brave. Der nervt zwar auch ein wenig rum mit Crypto- und Walletkram die ich nicht brauche, aber das läßt sich scheinbar abschalten. Bonuispunkt! als ich das Tool auf dem Mobilgerät gegen Vivaldi getauscht hatte, ging der Kram noch nicht wirklich weg. Einen Haken, niemals nicht nach Defaultbrowser zu suchen habe ich dafür an Anhieb auch nicht gefunden. Aber tryen wir es einfach mal. Immerhin hat er bisher noch nicht beim Start rumgehupt, was schonmal ein Pluspunkt ist.

Achja: Erst- und Zweitbrowser bleiben immer noch Firefox und Vivaldi, nur um das mal klargestellt zu haben.
 
Von: ericpp um 10:37hnerv | 0 Kommentare | kommentieren

 
Samstag, 23. März 2024
 
Der Putinsche FSB
Hat gestern seine unrühmliche Historie um mehr als 100 weitere Todesopfer erhöht.
Darunter auch Kinder, natürlich. Weil Staatsterrorismus erst dann wirklich in die Herzen der terrorisierten Untertanen eindringt, wenn auch Kinder sterben.

Das Gleiche Drehbuch wie 1999.
Wahlsieg.
"Terroranschläge" und die Verantwortlichen zeigen schon mit dem nackischen Finger in die falsche Richtung, bevor die Opfer erkalten konnten.
Als nächstes kommt die militärische Eskalation, vermutlich mit Generalmobilmachung.

Angeblich ließ sich der Größte Russe Aller Zeiten ab der ersten Minute informieren. Das ist wohl die wahrste Aussage, die wir dieser Tage aus dem Kreml hören werden. Und welchen Deal der FSB mit der ISIS abgeschlossen hat, damit die durch ihre Trittbrettfahrerei zur Verwirrung beitragen? Das müssen sehr interessante Gespräche gewesen sein.
Russland, warum haßt Gott dich so sehr, daß er dir diesen Präsidenten geschickt hat?
 
Von: ericpp um 13:44hworld | 0 Kommentare | kommentieren

 
Montag, 18. März 2024
 
Wahlen sind ja die eine Sache
Aber wenn ich mich zur Wahl stelle, neben mir nur Flachpfeifen und Stiefellecker zulasse, Menschen ermorde, massiv Wahlzettel mit meinem Votum nachwerfen lasse, und dann trotzdem nur 87% der gezählten Stimmen auf mich vereinen kann, dann würde ich mich bächtigst schämen.

Mehr als jeder achte Russe hat demnach, trotz vorgehaltener Waffe, trotz unbrauchbaren Alternativen, nicht für diesen Größten Anzunehmenden Unfall an der Spitze eines Landes gestimmt. Nach offiziell verkündetem Ergebnis.
 

 
Dienstag, 12. März 2024
 
Und dann war da noch Verivox
...die mir im letzten November neue Lieferverträge über Strom und Gas verkauft haben - jeweils mit der Laufzeit von einem Jahr, und jetzt mit einer Panikmail rumnerven, daß der Strom ja teurer wird, und ich deswegen dringend bei denen auf der Website einen neuen Versorger suchen müßte.

Jungs, euer Engagement rührt mich. Allerdings müßtet ihr einerseits doch ganz genau wissen, daß ich bei meinem neuen Betreiber noch ein paar Monätchen gebunden bin, und die Erhöhung der Netzentgelte da kein Sonderkündigungsrecht vorsieht.
Zweitens, und das ärgert mich vielleicht ein bisschen mehr: Ist es ja nicht der Stromversorger, mit dem ich unzufrieden bin, sondern der Verein, den ihr mir als Gaslieferfanten verkauft habt. Ich habe dazu doch sogar ein Ticket bei euch offen, aus der nicht erfüllten Hoffnung heraus eröffnet, daß ihr denen mal ein Fax mit freundlichen Worten schickt. Keine Bange: Ich kümmere mich da schon selbst drum, auch wenn es mühsam, Zeit- und nervenraubend ist. Denn ich habe einen Vertrag mit dem Unternehmen eingegangen, das die wahrscheinlich schönsten Menschen der Welt beschäftigt - so viel wie die schlafen. Aber immerhin schicken die mir keine Spam- Mails, daß ich jetzt schnellstens mit meinem Stromtarif zu denen wechseln solllte. Noch nicht.

Achsu: Sollte irgendjemand der hier lesenden gerade den Gedanken hegen, sich einen neuen Energielieferanten zu holen: Nehmt nicht den absolut billigsten. Und testet vor Vertragsabschluß, wie gut der telefonisch erreichbar ist. Die Zeit wird gemessen ab dem Moment wo man abhhebt, und nicht beim ersten Klingeln gestoppt, sondern erst, wenn man sich an der autoamtischen Schnettermaschine vorbei und durch die Dudelmaschine hindurch zu einem Menschen durchgekämpft hat.
 
Von: ericpp um 18:03hlive | 0 Kommentare | kommentieren