Samstag, 31. Dezember 2022
 
Schlaf gut, Benny 16
Seit heutd funktioniert der Witz "Wie begrüßen sich zwei Päpste" wieder . Denn Josef Ratzinger, Künstlername Benedikt 16, hat den Löffel abgegeben.
Ich möchte gar nicht viel über seine Fehler lästern, denn schleßlich hielt er sich ha für unfehlbar, und das sollte man bei einem Verstorbenen Nicht in Frage stellen.
Das klügste was er zeitlebens geleistet hat, wird aber auf immer seine Entscheidung dey damals noch 18- jährigen Juppes bleiben, die Flinte ins Gebüsch zu werfen und sich aus dem damals noch laufende 2. Wk auszuklinken. So konnte er unversehrt nach Hause gehen und seine Schule abschließen.
Ruhe salft, alter Ratzinger, erster deutscher Papst seit über 500 Jahren, und leider nicht letzter deiner Art. Und wenn du deinem Chef mit den großen Hörnern über dern Weg läufst, dann richte ihm bitte Grüße von mir aus.
 
Von: ericpp um 18:23hthoughts | 0 Kommentare | kommentieren

 
Dienstag, 6. Dezember 2022
 
Wie jedes Jahr: der Mitleid mit den armen Amazon- Sklaven- Monat
Nope, so edel das zum Konsumverzicht zu erhöhen, möchte ich mich nicht darstellen. Denn ich muß ja auf nichts verzichten.
Und dank einiger verspätet bestellter Nikolausi- Geschenke fängt er auch noch verspätet an.
Aber Tradition bei Schutzgeists ist es bereits seit einigen Jahren, den Weihnachtsplunder möglichst bis Ende November beschafft zu haben, und für den Rest des Jahres nix mehr bei diesem schwindlichen Onlineversandhaus (das gar kein Versandhaus sein will weil es seinen Bediensteten sonst mehr Salär zugestehen müßte) zu bestellen.
Die Motivation das so zu handlen ist, neben dem Gedanken, den Weihnachtskram halt frühzeitig und ohne Panik einzukaufen, halt einfach die Idee, daß die Beschäftigten dort eh schon zuviel Arbeit um die Ohren haben und deswegen gern darauf verzichten können, mich mich irgendwelchem Tand zu beglücken.
Als positiver Nebeneffekt können auch die Paketboten von der gelben Pest ein wenig aufatmen, weil auch sie seltener den Weg zu mir finden müssen.
Zwei Geschenke fehlen mir dieses Jahr in der Tat noch. Das eine werde ich lokal besorgen,bei dem anderen fehlt mir noch die glänzende Idee.
Aber aktuell ist der Bub ganz glücklich damit beschäftigt,mir einen blockflöteninduzierten Tinnitus zu verschaffen. sprich: ich hab noch ein paar Tage Zeit es mir zu überlegen.
 
Von: ericpp um 10:42hlive | 0 Kommentare | kommentieren

 
Dienstag, 22. November 2022
 
...dann werden wir ihnen große Schmerzen zufügen
Es ist zwanzig Jahre her, daß ein Polizist in Deutschland diesen Satz sagte. Ein Polizist, der wohlgemerkt, gerade dabei war den mutmaßlichen Kindesentführer - und wie sich später herausstellte Kindermörder Magnus Gäffken zu verhören. Ziel der Folterdrohung, und der nur angedrohten aber niemals ausgeführten Folter war es, ein entführtes Kind zu finden und retten, bevor es stirbt. Leider hatte man mit einem gewissenlosen Arschloch zu tun und das Kind war da schon mehrere Tage tot.

Auch wenn ich generell Folter ablehne, so habe ich es damals nicht verstanden, und kann es bis heute nicht wirklich nachvollziehen, warum der Polizist von damals und sein Vorgesetzter wegen dieser Folterdrohung strafversetzt, und schließlich sogar verurteilt wurden.

Aber hey: Das muß ich auch gar nicht mehr verstehen. Denn heute reicht es schon aus, einem Auto die Weiterfahrt zu blockieren, damit irgendein Berliner Dorfbulle dich mit Folter bedroht. Interessanterweise sind die, die heute bedroht werden, kaum älter als der kleine Jakob von damals. Deutschland, wann haben wir nur aufgehört, unsere Kinder zu lieben?
 
Von: ericpp um 17:29hthoughts | 0 Kommentare | kommentieren

 
Freitag, 14. Oktober 2022
 
Reparatur dauert "nur" 9 Monate
Da hat Putin noch groß getönt, daß die - nur ganz leicht angekratzte - Krimbrücke ja überhaupt nicht beschädigt sei, und zur Demonstration erstmal einen Zug voll mit unschuldigen Zivilisten drüberfahren lassen.
Dann war die Brücke erstmal 5 Tage lang komplett zu, während sich die LKWs trotz eingerichteter Fähre kilometerweit stauen.
Ja und jetzt wird eine Roadmap veröffentlicht, nach der die Brücke erst im Juli 2023 wieder komplett repariert sein soll.

Damit wäre sie immerhin pünktlich für die von Kiew letzte Woche angekündigte Rückeroberung der Krim fertig, so daß die Kollaborateure und Kriegsverbrecher sie für ihre Flucht nutzen können.

Vielleicht aber auch nicht. Denn dadurch, daß die Brücke ja auch der Nachschubweg für alles war, was in der Südukraine Tod und Zerstöring bringen soll, und dieser jetzt nur noch eingeschränkt funzt,
Das merkt mann dummerweise auch gerade im Donbass, wohin die ansonsten trägen Russen jetzt wohl alles schicken, was eh schon auf Gleise gepackt war. Während den bedauernswerten "Orks" in Cherson und Saporitschja derweil die Patronen und das Katzenfutter ausgehen.
 
Von: ericpp um 13:25hworld | 0 Kommentare | kommentieren